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Jugendamt

ohnesonne

Mitglied
Schönen guten Tag, wir - meine Tochter 18 J. und ich ,haben ein riesen Problem mit dem hiesigen Jugendamt.Meine Tochter ist in der Rolle als Mutter überfordert und hat sichdazu entschieden das Kind , 17 Monate , zu mir in Pflege zu gebenwobei ich sagen muss ich habe das Kind überwiegend das ersteLebensjahr versorgt da wohnten wir noch zusammen . Seit dem 10.6.2012befindet sich meine Tochter mi ihrem Kind in einer Mutter- KindEinrichtung . Aber sie sagt selber das sie der Situation nichtgewachsen ist . Das J A stimmt nicht zu das die Kleine in meinenHaushalt wechselt da es in der kürzeren Vergangenheit ein paarProbleme gegeben hat u.a. wegen der finanziellen Situation da ichSchulden habe aber bei einer Schuldnerberatung in Betreuung bin ,gehe Stundenweise arbeiten und ich hätte einen Kita Platz fürdiesen Zeitraum. Das J A stellt Unwahrheiten in den Raum die nichtstimmen . Sie wollen meine Tochter dazu bringen das Kind in einePflegefamilie zu geben ohne die Möglichkeit auf Rückführung zuIhr mit mtl. Besuchszeiten von 3-4 Stunden einmal im Monat weil dasja zum Wohl des Kindes wäre.Würde Sie darauf bestehen das dieKleine zu mir wechslt werden sie ihr gerichtlich das Sorgerechtentziehen, so die gestrigen Aussage der Mitarbeiterin desJugendamtes.
Wir wissen nicht mehr was wir machensollen , meine Tochter ist total verzweifelt. Welche Möglichkeitenbleiben uns ??????
 
Hallo ohnesonne,

schau mal hier: Jugendamt. Hier findest du was du suchst.

Perikles

Mitglied
Ich denke bei solchen Auseinandersetzungen kann nur ein Anwalt helfen. Seid ihr Rechtsschutzversichert?

Warum müsst ihr eigentlich diese Sache beim JA offiziell machen? kannst Du nicht einfach das Kind für den Alltag bei Dir aufnehmen? bei offiziellen Terminen kann die Mutter dann ja mit dem Kind als Versorgerin auftreten.
 
S

Sonnenwind

Gast
Meine Tochter ist in der Rolle als Mutter überfordert ...

Ich habe das Kind überwiegend das erste Lebensjahr versorgt ...

meine Tochter befindet sich mit ihrem Kind in einer Mutter- Kind Einrichtung . Aber sie sagt selber das sie der Situation nicht gewachsen ist ...

Probleme wegen der finanziellen Situation da ichSchulden habe, gehe Stundenweise arbeiten und ich hätte einen Kita Platz für diesen Zeitraum....

Was meinst Du mit "überfordert" ?

Wieso hast Du das Kind während seines ersten Lebensjahres versorgt und nicht seine Mutter?

Wenn Mutter und Kind sich in einer Einrichtung für Mütter und Kinder befinden, welchen Umständen ist sie dann nicht gewachsen?

Wenn Deine Tochter überfordert ist und der Situation nicht gewachsen und wenn Du selbst finanziell nicht fest im Sattel sitzt und nur stundenweise arbeitest und das Kind für diese Zeit in eine Kita muss, warum soll das Kind dann bei Dir aufwachsen und nicht in einer Pflegefamilie bei der Deine Tochter den Kontakt zu ihrem Kind aufrecht erhalten kann?
 

MarioL

Mitglied
Was meinst Du mit "überfordert" ?

Wieso hast Du das Kind während seines ersten Lebensjahres versorgt und nicht seine Mutter?

Wenn Mutter und Kind sich in einer Einrichtung für Mütter und Kinder befinden, welchen Umständen ist sie dann nicht gewachsen?

Wenn Deine Tochter überfordert ist und der Situation nicht gewachsen und wenn Du selbst finanziell nicht fest im Sattel sitzt und nur stundenweise arbeitest und das Kind für diese Zeit in eine Kita muss, warum soll das Kind dann bei Dir aufwachsen und nicht in einer Pflegefamilie bei der Deine Tochter den Kontakt zu ihrem Kind aufrecht erhalten kann?
... weil ein Kind üblicherweise in seine Ursprungsfamilie gehört. So lange bestehende Probleme bearbeitet werden und keine akuten Gefährdungen für das Kind vorhanden sind, gibt es absolut keinen Grund für Fremdpflege.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Grundlegend kann ich nur sagen , da die Jugendämter bemüht sind , Kindern in Problemfamilien zu helfen.

Derartige Entscheidungen werden, insofern sie getroffen werden, nicht aus Launen heraus getroffen.


Du fragst was ihr für Möglichkeitenj habt.

Was wollt ihr ( Du ) denn erreichen ?


Das ist mir nämlich nicht klar .



Deine Tochter würde nicht in einer Mutter Kind Betreuung leben , wenn in Eurem Hausstand alles in Ordnung wäre .


Deine Tochter sagt , sie ist mit dem Kind überfordert .


Wenn dem so ist , so ist es doch gut , wenn das JA für das Kind eine Pflegefamilie findet . Es nimmt Dir und Deiner Tochter damit eine Last von den Schultern .


Nehmen wir aber mal an , das JA will Eure Familie zerstören und ist eine Institution , die gegen das Kindeswohl einer Pflegefamilie ermöglichen will das Kindergeld einzustreichen um sich daran zu bereichern .



Deine Tochter ist 18 - sie könnte sich einen Job suchen und den Betreuungsplatz Menschen überlassen, die ihn wirklich brauchen .

Du könntest Dir auch einen Job suchen und zusammen mit Deiner Tochter in eine Wohnung ziehen und das Kind, gemeinsam mit ihr, groß ziehen.


Ihr könnt in einen anderen Einzugsbereich ziehen = anderes Jugendamt zuständig .....

ihr könnt Euch einen Anwalt nehmen ......

es gibt viele Möglichkeiten .....

leider nehmen die meisten Menschen ihre nicht wahr .
 
G

Gast

Gast
Was meinst Du mit "überfordert" ?

Wieso hast Du das Kind während seines ersten Lebensjahres versorgt und nicht seine Mutter?

Wenn Mutter und Kind sich in einer Einrichtung für Mütter und Kinder befinden, welchen Umständen ist sie dann nicht gewachsen?

Wenn Deine Tochter überfordert ist und der Situation nicht gewachsen und wenn Du selbst finanziell nicht fest im Sattel sitzt und nur stundenweise arbeitest und das Kind für diese Zeit in eine Kita muss, warum soll das Kind dann bei Dir aufwachsen und nicht in einer Pflegefamilie bei der Deine Tochter den Kontakt zu ihrem Kind aufrecht erhalten kann?
@Sonnenwind: Sie hat doch geschrieben in eine Pflegefamilie ohne Rückführung. Und wo hat die Oma geschrieben, das sie finanziell nicht fest im Sattel sitzt? Schulden hat doch schon fast jeder 2. Bundesbürger und sie hat doch auch geschrieben, das sie bei einer Schuldenberatung ist. Der Pfändungsfreibetrag liegt mit einem Kind bei etwas über 1300 €, das Geld bekommt man ja noch nicht mal vom Staat zum Leben. Also wäre sie doch zumindestens über Hartz IV mit dem Kind abgesichert.

Ich finde Deine Frage warum das Kind denn bei der Oma aufwachsen soll und nicht in einer Pflegefamilie einfach nur dumm. Hier kämpft eine Oma um ihre Enkelin und sucht Rat und dann kommen solche unproduktiven Antworten.

Liebe TE, suche Dir schnellmöglichen einen Fachanwalt fürs Familienrecht auf, solange Dein Enkelkind noch bei Deiner Tochter ist. Ist es erstmal fremduntergebracht, dann wäre der Kampf noch viel schwieriger als jetzt. Du hast Anspruch auf Prozesskostenbeihilfe. Warte nicht länger, Alleine wirst Du gegen das JA kaum eine Chance haben.

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute.
 
S

Sonnenwind

Gast
... weil ein Kind üblicherweise in seine Ursprungsfamilie gehört. So lange bestehende Probleme bearbeitet werden und keine akuten Gefährdungen für das Kind vorhanden sind, gibt es absolut keinen Grund für Fremdpflege.
Ich hatte meine Fragen an die Mutter der Tochter gestellt ...... natürlich gehört ein Kind in seine Familie - aber eben nicht kategorisch und unter allen Umständen.....
 
G

Gast

Gast
Wenn ich das alles wieder hier so lese.

Das Kind kann froh und dankbar sein, wenn es in eine Pflegefamilie kommt.

Was hat es denn von seiner Mutter zu erwarten, die selbst als Kind von ihrer Mutter nichts zu erwarten hatte?

Wird doch Zeit, dass diese Kreis mal unterbrochen wird.
 
T

Tztz...

Gast
Grundsätzlich darf man hier ja gar nix über das JA sagen, aber wenn hier jemand vom Kindergeld anfängt, muss man schon mal erwähnen dürfen, dass Pflegefamilien 1200 aufwärts kassieren und Heime 2000 aufwärts, zzgl. Kindergeld - vom Steuerzahler bzw. den Erzeugern, die dafür auch noch zur Kasse gebeten werden.

Dass da natürlich ein Tauziehen um jede arme Kinderseele stattfindet, politisch und ökonomisch, staatlich und privat, weiß jeder: nur die einen geben es zu und die anderen verschweigen lieber.
 

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