Jugend verpasst?

Erstmal bringt es dir überhauptnichts, einer Zeit nachzutrauern, die vorbei ist. Man kann das Gedankenkarussell selber abstellen, jemand anderes kann es nicht. Stell deine Phantasie ab, die dir was über den Sex zwischen 18 und 30 erzählt. Der Sex ist nicht anderssreeyaw als mit 50. Du hast nichts verpasst.

Du bist unangenehm auf Sex fixiert.

Nun, ich habe einige junge Menschen kennengelernt, die sich beizeiten entsprechend "ausgelebt" hatten. Die meisten hatten sich mit HIV infiziert und sind damals elend verstorben. Manche sind im Hardcore-Drogensumpf gestrandet, andere in ungeplanten familiären Verpflichtungen. Offenbar zahlt man sehr häufig einen hohen Preis dafür.

Ja, du hast alles verpasst und dein Leben ist ab jetzt nicht mehr gut.🥸

Werwiewas meinte:

Das ist überhaupt nicht natürlich, sondern besessen.

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Was ist denn daran besessen?

Es finde es einfach total schlimm, dass ich nie erfahren werde, wie (ich schätze mal wunderschön) Sex als 20-jähriger ist, weil ich eben nur den Sex ab 30 kenne.

Ich glaube gerade die „älteren“ Leute hier können mir wohl bestätigen, dass Sex ab 30 nicht mal ansatzweise an den Sex in jungen Jahren rankommt, oder?
Hört man zumindest oft genug

Leere?Zukunft meinte:

Man akzeptiert die Vergangenheit als solche.
Mit ihren guten und schlechten Seiten.
Konzentriert sich auf die Gegenwart,die man zum Teil ändern kann, die man geniessen kann und ggfs. die Weichen stellen kann für die Zukunft.

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Wenn man aber als ungefickte Jungfrau vor 30 nie Sex und somit eine scheiß Vergangenheit hatte, wie soll man das akzeptieren?

Leere?Zukunft meinte:

Was man in der Jugend verpasst hat, kann man später teilweise ja nachholen.
Aber es ist dann nicht dasselbe, als wenn man es damals gemacht hätte.

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Eben lediglich teilweise nachholbar, aber es ist trotzdem etwas ganz anders.

Leere?Zukunft meinte:

Nicht alle früh gemachten sexuelle ( und auch andere) Erfahrungen sind übrigens auch immer gut.
Oft sind die Erfahrungen viel erfüllender, wenn man tatsächlich dafür bereit war, reif genug war.

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Der Großteil wird vor dem 16. Geburtstag entjungfert und ich bin mir sicher, dass nahezu 100% tatsächlich auch reif genug für Sex vor dem 16. Geburtstag waren. Wenn man schlechte Erfahrungen gesammelt hat, ist das sogar etwas gutes, weil man erst aus Fehlern lernt, so gibt es ja schon lange das Sprichwort „Aus Fehlern lernt man!“

Leere?Zukunft meinte:

Wie kommst du auf diese Gedanken?

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Weil sich ungefähr alles in jungen Jahren um Sex dreht.

Stefffi meinte:

Wie kommst du darauf?
Du bist jetzt 40 und trauerst der Zeit bis 20 nach??

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40 bin ich noch nicht ganz (Jahrgang 1987), und ich meine eher die Zeit vor 25. Also quasi die schönste Zeit im Leben, so kenne ich keinen, der die Zeit im mittleren Alter schöner als die Jugend fand.

gobi meinte:

Erstmal bringt es dir überhauptnichts, einer Zeit nachzutrauern, die vorbei ist. Man kann das Gedankenkarussell selber abstellen, jemand anderes kann es nicht. Stell deine Phantasie ab, die dir was über den Sex zwischen 18 und 30 erzählt. Der Sex ist nicht anderssreeyaw als mit 50. Du hast nichts verpasst.

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Sex mit 50 soll ernsthaft nicht anders sein als Sex mit 20?!

hubert1987 meinte:

Was ist denn daran besessen?

Es finde es einfach total schlimm, dass ich nie erfahren werde, wie (ich schätze mal wunderschön) Sex als 20-jähriger ist, weil ich eben nur den Sex ab 30 kenne.

Ich glaube gerade die „älteren“ Leute hier können mir wohl bestätigen, dass Sex ab 30 nicht mal ansatzweise an den Sex in jungen Jahren rankommt, oder?
Hört man zumindest oft genug


Wenn man aber als ungefickte Jungfrau vor 30 nie Sex und somit eine scheiß Vergangenheit hatte, wie soll man das akzeptieren?


Eben lediglich teilweise nachholbar, aber es ist trotzdem etwas ganz anders.


Der Großteil wird vor dem 16. Geburtstag entjungfert und ich bin mir sicher, dass nahezu 100% tatsächlich auch reif genug für Sex vor dem 16. Geburtstag waren. Wenn man schlechte Erfahrungen gesammelt hat, ist das sogar etwas gutes, weil man erst aus Fehlern lernt, so gibt es ja schon lange das Sprichwort „Aus Fehlern lernt man!“


Weil sich ungefähr alles in jungen Jahren um Sex dreht.


40 bin ich noch nicht ganz (Jahrgang 1987), und ich meine eher die Zeit vor 25. Also quasi die schönste Zeit im Leben, so kenne ich keinen, der die Zeit im mittleren Alter schöner als die Jugend fand.


Sex mit 50 soll ernsthaft nicht anders sein als Sex mit 20?!

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Du musst es lernen zu akzeptieren. Alles andere ist kindisch und mittlerweile schon so richtig krankhaft.

gobi meinte:

. Der Sex ist nicht anderssreeyaw

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Ist deine Katze über die Tastatur gelaufen?

hubert1987 meinte:

Was ist denn daran besessen?

Es finde es einfach total schlimm, dass ich nie erfahren werde, wie (ich schätze mal wunderschön) Sex als 20-jähriger ist, weil ich eben nur den Sex ab 30 kenne.

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Das kannst du aber nicht mehr ändern, also bringt dir das permanente drüber nachdenken gar nichts.

hubert1987 meinte:

Ich glaube gerade die „älteren“ Leute hier können mir wohl bestätigen, dass Sex ab 30 nicht mal ansatzweise an den Sex in jungen Jahren rankommt, oder?
Hört man zumindest oft genug.

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Nein, kann ich nicht bestätigen. Mit 30 hatte ich schon viel mehr Selbstbewusstsein, wusste, was mir gefällt und konnte auch drüber reden. Mit 20 war das noch nicht so.

Aber es ist egal, was man dir sagt, du beharrst sowieso auf deiner Überzeugung.

Es hört sich an wie ein Zwangsgedanke. Bist Du denn ernsthaft daran interessiert, diesen Gedanken loszuwerden?

Wenn nicht, wenn Du das Gefühl hast, dass du recht hast und es furchtbar ist, dann drehst Du Dich ja im Kreise. Und wir können Dir nicht helfen, egal, was wir meinen.

Ich denke, dass das Leben ja nicht nur Sex ist, aber für Dich kreist es wohl sehr um Sex, bzw. um den, den Du Deiner Meinung verpasst hast.

Es ist wie es ist. Du kannst es nicht ändern. Ob der Sex toll gewesen wäre oder nicht, weißt Du ja gar nicht. Und selbst wenn: das Leben hat immer verpasste Momente und Chancen, die nie zurückkehren. Da sollte man an sich arbeiten, damit man eine gelassenere Lebenseinstellung bekommt und lernt, Dinge loszulassen, die nicht zu ändern sind.

Es ist schon immer wieder erstaunlich, zu sehen, wie manche Menschen das Gelingen ihres Lebens an einer einzigen Sache festmachen.