Guten Tag,
Ich bin M. und 21 Jahre jung. Bei einem Privatunfall vor ca. 2 Jahren
habe ich mir das rechte Sprunggelenk 4x (von allen seiten) gebrochen und habe
dadurch meine Ausbildung abbrechen müssen.
Bis heute kann ich nicht lange stehen und sitzen (ca. 1 stunde)
und muss mich dannach hinlegen und den Fuß komplett hochlegen.
Seid dem Unfall lebe ich von meinen Ersparnissen und der untersützung der Eltern.
Da meine Ersparnisse aber schon länger erschöpft sind und mein Speziallist mir die Hoffnung auf zeitnahe heilung genommen hat musste ich vor einem halben Jahr den für mich schweren Weg zum Amt machen müssen.
Meine erste "gute" Erfahrung war dann auch gleich bei meinem Vorstellungsgespräch. Ich habe der Dame vom Jobcenter (dort wurde ich übrigens nach langem herrumtelefonieren hingeschickt) erklärt das ich nicht Arbeitsfähig bin (offiziell vom Speziallisten bestätigt) und das es noch ca. 2 jahre dauert bis ich wieder arbeitsfähig sein werde, Sie sagte mir wortwörtlich "Dann sind wir nicht für sie zuständig."
daraufhin fragte ich natürlich, sehr genervt, warum ich dann überhaupt zum Gespräch eingeladen wurde da ich am Telefon schon sagte das ich nur unter starken schmerzen gehen kann.
Die Antwort war dann nur "Tja, währen sie Asyland hätten sie es einfacher aber als Deutscher Staatsbürger werden sie wohl auch unter diesen Umständen kein Geld von den Ämtern bekommen. Und jetzt gehen sie bitte."
Letzendlich, nach ca. nochmal 2 Monaten hin und her, kam raus sie sind doch für mich zuständig.
Doch jetzt, nach nochmal 3 Monaten hin und her, das nächste Problem. Laut Speziallist wo ich jede 2 Monate zur Verlaufskontrolle bin, bin ich offiziell immernoch Arbeitsunfähig und muss, wie oben schon genannt, immernoch nach ca.1h mein Fuß hochlegen.
Laut der Amtsärtztin allerdings wäre ich, Zitat "Offiziell für eine belastung von 6h am Tag bereit".
Als ich dann von der für mich zuständigen Mitarbeiterin vom Jobcenter auch noch gehört habe das sie daran gebunden wäre und ich dagegen nichts machen könne ist mir echt der Kragen geplatzt.
Es kann doch nicht sein das das Urteil einer Allgemeinärztin über das eines Speziallisten gelegt wird?!
Die Mitarbeiterin vom Jobcenter hat mir jetzt 2 Monate zeit gelassen wo ich drüber nachdenken soll was ich beruflich machen will und wenn ich mich quer stelle bekomme ich garkeine Unterstützung.
Kann mir einer weiterhelfen was ich noch für Schritte machen kann um gegen soetwas vorzugehen? Es kann doch nicht sein das ich nach meinem 40min Gehtraining am Tag schon nichts mehr machen kann vor schmerzen und dann 6h täglich arbeiten soll? Ich meine ich bin 21, freiwillig liege ich bestimmt nicht weit über die hälfte des Tages nur im Bett.
Hoffe auf Hilfreiche Antworten--LG Soßi
Ich bin M. und 21 Jahre jung. Bei einem Privatunfall vor ca. 2 Jahren
habe ich mir das rechte Sprunggelenk 4x (von allen seiten) gebrochen und habe
dadurch meine Ausbildung abbrechen müssen.
Bis heute kann ich nicht lange stehen und sitzen (ca. 1 stunde)
und muss mich dannach hinlegen und den Fuß komplett hochlegen.
Seid dem Unfall lebe ich von meinen Ersparnissen und der untersützung der Eltern.
Da meine Ersparnisse aber schon länger erschöpft sind und mein Speziallist mir die Hoffnung auf zeitnahe heilung genommen hat musste ich vor einem halben Jahr den für mich schweren Weg zum Amt machen müssen.
Meine erste "gute" Erfahrung war dann auch gleich bei meinem Vorstellungsgespräch. Ich habe der Dame vom Jobcenter (dort wurde ich übrigens nach langem herrumtelefonieren hingeschickt) erklärt das ich nicht Arbeitsfähig bin (offiziell vom Speziallisten bestätigt) und das es noch ca. 2 jahre dauert bis ich wieder arbeitsfähig sein werde, Sie sagte mir wortwörtlich "Dann sind wir nicht für sie zuständig."
daraufhin fragte ich natürlich, sehr genervt, warum ich dann überhaupt zum Gespräch eingeladen wurde da ich am Telefon schon sagte das ich nur unter starken schmerzen gehen kann.
Die Antwort war dann nur "Tja, währen sie Asyland hätten sie es einfacher aber als Deutscher Staatsbürger werden sie wohl auch unter diesen Umständen kein Geld von den Ämtern bekommen. Und jetzt gehen sie bitte."
Letzendlich, nach ca. nochmal 2 Monaten hin und her, kam raus sie sind doch für mich zuständig.
Doch jetzt, nach nochmal 3 Monaten hin und her, das nächste Problem. Laut Speziallist wo ich jede 2 Monate zur Verlaufskontrolle bin, bin ich offiziell immernoch Arbeitsunfähig und muss, wie oben schon genannt, immernoch nach ca.1h mein Fuß hochlegen.
Laut der Amtsärtztin allerdings wäre ich, Zitat "Offiziell für eine belastung von 6h am Tag bereit".
Als ich dann von der für mich zuständigen Mitarbeiterin vom Jobcenter auch noch gehört habe das sie daran gebunden wäre und ich dagegen nichts machen könne ist mir echt der Kragen geplatzt.
Es kann doch nicht sein das das Urteil einer Allgemeinärztin über das eines Speziallisten gelegt wird?!
Die Mitarbeiterin vom Jobcenter hat mir jetzt 2 Monate zeit gelassen wo ich drüber nachdenken soll was ich beruflich machen will und wenn ich mich quer stelle bekomme ich garkeine Unterstützung.
Kann mir einer weiterhelfen was ich noch für Schritte machen kann um gegen soetwas vorzugehen? Es kann doch nicht sein das ich nach meinem 40min Gehtraining am Tag schon nichts mehr machen kann vor schmerzen und dann 6h täglich arbeiten soll? Ich meine ich bin 21, freiwillig liege ich bestimmt nicht weit über die hälfte des Tages nur im Bett.
Hoffe auf Hilfreiche Antworten--LG Soßi