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Gast
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Liebe Community,
vor ca. 4 Monaten habe ich meinen Job gewechselt (völlig andere Fachrichtung, etwas mehr Gehalt, mehr Aufstiegschancen, kürzerer Fahrtweg), es war eine reine Vernunft-Entscheidung. Mein alter Job hat mir inhaltlich viel mehr zugesagt, darin bin ich aufgegangen. Jetzt bin ich mir eher unsicher und habe keine Freude am Arbeiten.
Die Leute im neuen Job sind sehr nett, die im alten, mit denen ich zum Großteil zu tun hatte auch. Bei meinen alten Arbeitgeber ist es mir leichter gefallen Kontakte zu finden auch die Mittagspause hat mir aus diesem Grund mehr Freude bereitet.
Nun ist bei meinem alten Arbeitgeber eine Stelle frei geworden. Nicht direkt meine alte Stelle, aber zumindest inhaltlich nicht völlig davon entfernt. Die Stelle war früher tariflich höher eingestuft als meine alte Stelle, ist aber nun gleichwertig mit meiner alten Stelle ausgeschrieben.
Ich habe sehr lange überlegt, ob ich mich wieder darauf bewerben muss. Da die Stelle befristet auf zwei Jahre ist, ist es auch eine Entscheidung, die mein Leben in anderen Bereichen sehr tangiert (weniger Zeit wegen Fahrtweg etc.). Aufstiegschancen hätte ich dort warscheinlich keine. Außerdem wollte ich nicht als Bittsteller auftauchen. Die Stimmung innerhalb meines alten Arbeitgebers hat sich wahrscheinlich eher etwas verschlechtert (laut Ex-Kollege).
In einer Art Kurzschlusshandlung habe ich dann nachts, als ich nicht schlafen konnte, doch noch auf den letzten Drücker meine Bewerbung eingereicht. Ich habe allerdings auch Bedingungen gestellt (Mitarbeit/Übernahme eines Teils meines alten Aufgabengebiets, nähere Erläuterung der Stelleninhalte etc.).
Nun möchten sich meine alten Arbeitgeber mit mehr treffen, um diese Punkte zu besprechen.
Ich weiß allerdings nicht so wirklich, ob ich überhaupt wieder zurück will. Ich weiß nicht, wie es ist, dort wieder zu arbeiten (Was denken die Kollegen?/Wie sieht es im Lebenslauf aus?/...)
Es ist mir klar, dass ihr nicht für mich entscheiden könnt, aber welche Maßstäbe würdet ihr bei der Entscheidung ansetzen?
Angenommen ich komme zu dem Ergebnis, ich wechsle wieder zum Arbeitgeber zurück und fühle mich dort dann auf Grund der Stimmung nicht mehr wohl - dann könnte ich nicht wieder gehen, sondern müsste mindestens die 2 Jahre bleiben.
Angenommen ich wechsle nicht, der Arbeitgeber würde mir aber entgegen kommen, wie begründe ich das, ohne es mir mit meinem alten Arbeitgeber zu verscherzen? Eventuell würde ich mich ja auf andere Stellen dort mit Aufstiegschancen bewerben.
Über eure Hilfe freue ich mich sehr.
Ich weiß gerade nicht, wo mir der Kopf steht und muss bis Montag halbwegs wissen, was ich mache...
Vielen lieben Dank!!!
vor ca. 4 Monaten habe ich meinen Job gewechselt (völlig andere Fachrichtung, etwas mehr Gehalt, mehr Aufstiegschancen, kürzerer Fahrtweg), es war eine reine Vernunft-Entscheidung. Mein alter Job hat mir inhaltlich viel mehr zugesagt, darin bin ich aufgegangen. Jetzt bin ich mir eher unsicher und habe keine Freude am Arbeiten.
Die Leute im neuen Job sind sehr nett, die im alten, mit denen ich zum Großteil zu tun hatte auch. Bei meinen alten Arbeitgeber ist es mir leichter gefallen Kontakte zu finden auch die Mittagspause hat mir aus diesem Grund mehr Freude bereitet.
Nun ist bei meinem alten Arbeitgeber eine Stelle frei geworden. Nicht direkt meine alte Stelle, aber zumindest inhaltlich nicht völlig davon entfernt. Die Stelle war früher tariflich höher eingestuft als meine alte Stelle, ist aber nun gleichwertig mit meiner alten Stelle ausgeschrieben.
Ich habe sehr lange überlegt, ob ich mich wieder darauf bewerben muss. Da die Stelle befristet auf zwei Jahre ist, ist es auch eine Entscheidung, die mein Leben in anderen Bereichen sehr tangiert (weniger Zeit wegen Fahrtweg etc.). Aufstiegschancen hätte ich dort warscheinlich keine. Außerdem wollte ich nicht als Bittsteller auftauchen. Die Stimmung innerhalb meines alten Arbeitgebers hat sich wahrscheinlich eher etwas verschlechtert (laut Ex-Kollege).
In einer Art Kurzschlusshandlung habe ich dann nachts, als ich nicht schlafen konnte, doch noch auf den letzten Drücker meine Bewerbung eingereicht. Ich habe allerdings auch Bedingungen gestellt (Mitarbeit/Übernahme eines Teils meines alten Aufgabengebiets, nähere Erläuterung der Stelleninhalte etc.).
Nun möchten sich meine alten Arbeitgeber mit mehr treffen, um diese Punkte zu besprechen.
Ich weiß allerdings nicht so wirklich, ob ich überhaupt wieder zurück will. Ich weiß nicht, wie es ist, dort wieder zu arbeiten (Was denken die Kollegen?/Wie sieht es im Lebenslauf aus?/...)
Es ist mir klar, dass ihr nicht für mich entscheiden könnt, aber welche Maßstäbe würdet ihr bei der Entscheidung ansetzen?
Angenommen ich komme zu dem Ergebnis, ich wechsle wieder zum Arbeitgeber zurück und fühle mich dort dann auf Grund der Stimmung nicht mehr wohl - dann könnte ich nicht wieder gehen, sondern müsste mindestens die 2 Jahre bleiben.
Angenommen ich wechsle nicht, der Arbeitgeber würde mir aber entgegen kommen, wie begründe ich das, ohne es mir mit meinem alten Arbeitgeber zu verscherzen? Eventuell würde ich mich ja auf andere Stellen dort mit Aufstiegschancen bewerben.
Über eure Hilfe freue ich mich sehr.
Ich weiß gerade nicht, wo mir der Kopf steht und muss bis Montag halbwegs wissen, was ich mache...
Vielen lieben Dank!!!