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Job verloren, Grund ist "Scheidung"

O

Orschi

Gast
es ist eine riesen große Sauerei. Ein Freund von mir arbeitet bei einem großen Sozialverband, wir bezahlt vom Bischhöflichen Ordinariat (katholisch). Seine Frau hat sich vor zwei Jahren von ihm getrennt wegen einem anderen Mann. Jetzt will sie die Scheidung und er wird seinen Job verlieren. Denn in der katholischen Kirche ist das ja sowas wie eine Sünde.

Kennt jemand von euch einen ähnlichen Fall oder hat von so etwas schon gehört?

Die sind da sehr sehr streng, haben ihm damals schon mal die Pistole auf die Brust gesetzt weil die Kinder erst mit knapp einem Jahr getauft wurden und "er solle doch endlich die Taufurkunden vorlegen". Für mich wäre das ein Grund aus der Kirche auszutreten, wenn es tatsächlich so weit kommen würde !
 
M

Monarose

Gast
Hallo,

ich sehe da keine "Sauerei". Wer bei so einem Verein arbeitet, kennt die Konditionen.

Viele Grüße

Monarose
 
G

Gast

Gast
Also meine Mutter ist die Leitung eines katholischen Kindergartens, deren Chef ist also unser Pfarrer und eben die Kirchengemeinde. Dort ist dies klar im Arbeitsvertrag geregelt..heikel wurde die Situation sogar als ICH (also "nur" Tochter) unehelich ein Kind bekam und alleinerziehend (Vater der Kindes war also nimmer da) wurde und damit offen umging. Ob das wohl tragbar ist für die Kirche SOLCHE familiären Verhältnisse (dabei bin ja nicht ICH angestellt dort).
Ist aber ja gut ausgegangen, war halt nur ein kleiner Diskussionspunkt.

Verstehen muss man das nicht, wenn man aber bei einem solchen Arbeitgeber arbeitet, kennt man den Arbeitsvertrag und ist auch über die konsequenzen Aufgeklärt worden. Dann kann man nicht hinterher sagen, dass es eine Sauerei sei.
 
G

Gast

Gast
Dann soll er seine Ehe doch annulieren lassen, das kann er machen, wenn er keine Schuld an der Trennung trägt und die Ehefrau muss die Annulierung auch unterschreiben, also einwilligen. Das dürfte für ihn in seiner Anstellung, eigentlich kein Problem sein. Er soll sich doch bei seinem Arbeitgeber erkundigen, wer in seiner Stadt, für Annulierungen zuständig ist und ihm bei dieser behilflich sein kann. Man braucht nämlich einen guten Grund dafür bzw. muss die Annulierung sehr gut formuliert sein, ansonsten wird der Papst wohl nicht unterschreiben.
 
C

Carli

Gast
Genau. Ist ja nicht so, das das überraschend kommt.

Hat der denn schon mit dem Arbeitgeber gesprochen?
Vielleicht sind die ja nicht so rigoros wie befürchtet.
 

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