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Jeden Tag weinen

Ich fühle mich oft nicht wie ich selbst. Ich täusche selbst vor ,,vertrauten" personen meine gedanken und gefühle vor. Es interessiert vielleicht niemanden was ich hier schreibe, aber ich will einfach alles rauslassen.[...]

Doch doch.
Ist spät, aber erstmal so viel:

Hallo ich weiß nicht mehr was ich tun soll, es ist eig jede Tag so dass ich weinen muss(wenn ich alleine bin) und das passiert automatisch ... Ich fühle mich dann immer innerlich leer und das atmen fällt mir auch schwerer. Ich bin bei einer psychologin aber das hat mir bisher nicht weitergeholfen, ich weiß echt nicht mehr weiter, weiß jemand wie man emotional stabiler wird?

Hallo Lightning301,

Ich hatte das Problem mit dem Ausatmen immer dann, wenn ich etwas über mein innerstes/meine "Großbaustelle" reden wollte. So als ob es symbolisch gesehen, nicht raus wollte = das eigentliche Problem darf nicht raus.
War ich dann wieder alleine, fing ich an grundlos zu weinen. Da Schuldgefühle mir gegenüber. Als es aufhörte, machte sich innerliche Leer breit, woraufhin ich wieder weinte.

Aus Scham hab ich das natürlich niemanden erzählt. Man hätte mich (m) doch nur ausgelacht. Selbst wenn jemand genauer nachgefragt hätte, ich hätte, selbst wenn ich gewollte hätte, nichts raus bringen können. Das war wie eine ungewollte Blockade. Dises Nichtkönnen Ding, hat erneutes Weinen ausgelöst.
Das war wie ein endloser Dominoeffekt.
Mit der Zeit ist mir zwar klar geworden das ich etwas stärkeres brauche um aus diese Endlos-Nummer raus zu kommen, nur hatte ich niemanden dem ich mich anvertrauen konnte. So habe ich mich mehr und mehr eingeigelt. Aus Scham und aus Angst. Das ging letztlich bis zur Selbstisolation und führte natürlich zur massiven Depression. Bis nichts mehr ging.

So weit so gut. Kommt Dir das bekannt vor?
 

Hallo °°°abendtau°°°,

schau mal hier: Jeden Tag weinen. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Doch doch.
Ist spät, aber erstmal so viel:



Hallo Lightning301,

Ich hatte das Problem mit dem Ausatmen immer dann, wenn ich etwas über mein innerstes/meine "Großbaustelle" reden wollte. So als ob es symbolisch gesehen, nicht raus wollte = das eigentliche Problem darf nicht raus.
War ich dann wieder alleine, fing ich an grundlos zu weinen. Da Schuldgefühle mir gegenüber. Als es aufhörte, machte sich innerliche Leer breit, woraufhin ich wieder weinte.

Aus Scham hab ich das natürlich niemanden erzählt. Man hätte mich (m) doch nur ausgelacht. Selbst wenn jemand genauer nachgefragt hätte, ich hätte, selbst wenn ich gewollte hätte, nichts raus bringen können. Das war wie eine ungewollte Blockade. Dises Nichtkönnen Ding, hat erneutes Weinen ausgelöst.
Das war wie ein endloser Dominoeffekt.
Mit der Zeit ist mir zwar klar geworden das ich etwas stärkeres brauche um aus diese Endlos-Nummer raus zu kommen, nur hatte ich niemanden dem ich mich anvertrauen konnte. So habe ich mich mehr und mehr eingeigelt. Aus Scham und aus Angst. Das ging letztlich bis zur Selbstisolation und führte natürlich zur massiven Depression. Bis nichts mehr ging.

So weit so gut. Kommt Dir das bekannt vor?

Hallo, das alles kommt mir sehr gut bekannt vor... Diese nichts können ding ist wirklich heftig, weil ich das ständig so vor mir habe zb in schule und dann auch wenn ich merke dass personen genervt oder belustigt sind nur weil ich selbstverständliche normale sachen nicht kann. Aber die wahrheit kann ich ja auch nicht erzählen und selbst wenn, ich will nicht verletzlich sein oder so wirken. Aber eine sache frage ich mich und zwar ob ich eine Deppression habe... Weil teils eig schon aber andererseits kann ich ja noch echt lachen und glücklich sein aber diese positiven Gefühle sind nunmal nicht so stark wie die negativen.
 
Ich bin ja geduldig aber die 2 wochen wo hier keiner was schreibt kommen mir vor wie eine ewigkeit. Ich weiß nicht, vielleicht drücke ich mich zu unpräzise aus, jedoch weiß ich nicht wie lange ich noch durchhalten kann. Ich fühle mich schon den ganzen Tag so als ob ich ertrinken würde, und eingesperrt bin in einem raum... Ich fühle mich wieder fremd, fremd in meinem körper, fremd in meinem zimmer, fremd meinen eltern und verwandten, fremd zuhause und einfach alles. Ich weiß echt nicht was ich dagegen tun kann, oder was es ist aber ich weiß das ich schnell was dagegen machen muss bevor ich wieder komplett zusammenbreche. Heute hat schule angefangen und somit fängt die belastung wieder an in den ferien ist das immer auf ruhestand da kann ich entspannen. Ich weiß nicht so genau ab wann, aver mit der zeit habe ich angefangen keinen mehr zu vertrauen, ich habe immer das gefühl, dass jeder mensch ein lügner ist und ein verräter ist. Bitte hilft mir ich halte das nicht mehr lange aus...
 
ich glaube es ist schwierig dir rat zu geben ohne den genauen hintergrund zu kennen. wodurch glaubst du hast du deine lebensfreude verloren? wodurch kommt die trauer und die angst?
 
ich glaube es ist schwierig dir rat zu geben ohne den genauen hintergrund zu kennen. wodurch glaubst du hast du deine lebensfreude verloren? wodurch kommt die trauer und die angst?
Hey, danke dass du mir geschrieben hast. Ich glaube meine lebensfreude habe ich verloren durch dinge die passiert sind und ich bereits mehrere tiefpunkte hatte und definitiv nicht ein normales leben führe, ich meine nichts ist normal jeder ist anders, jedoch weiche ich sehr vom durschnitt ab und vor dem normalen anders sein. Besser gesagt: icj habe das asperger syndrom also autismus. Und ich bin die einzige an der schule damit und ich muss mit dingen klarkommen die für mich schon fast schmerzhaft sind und für andere ganz normal sind. Mit der zeit ist alles hoffnungsloser geworden, und das meine eltern sich mehr streiten als früher macht es auch nicht besser da ich alles mitkriege selbst wenn ich alles versuche um nichts zu hören.'Dies ist aber eher Nebensache. Ich denke wegen all diesen sachen zusammen kommt die Trauer und die Niedergeschlagenheit. Ich habe auf verschieden Seiten Deppressionstests gemacht und alle sagen dass ich eine habe bei manchen stand sogar sehr schwer aber der psychologe weiß das immernoch am besten. Ich fühle mich nicht wirklich wie im eimer deppression da vieles an mir so einfach vorübergeht und manche dinge mir erst im nachhinein bewusst werden. Irgendwie kommt es mir oft so vor, als ob alles nur ein Schauspiel ist und ich direkt neben der Hauptperson stehe. Es ist wirklich seltsam. Und ich weiß nicht ob das was auch macht, aber mein vater ist soweit ich weiß paranoid also er vertraut auch vielen nicht und ist auch als person nicht normal vielleicht habe ich da ja auch was vereerbt.
 

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F Mein Hass gegenüber Menschen steigt jeden Tag Ich 74

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