Ist man doof wenn man kein Online-Banking machen möchte?

Kommt auf die Bank an, denke ich ...

Bei meiner Bank muss ich für eine Überweisung mit Beleg, trotz Kontoführungsgebühren zusätzlich zahlen, daher benutze ich entweder die Terminals oder eben Onlinebanking, um meine Überweisungen durchzuführen.

Nein, das ist nicht doof. Ganz im Gegenteil: Wenn man sich nicht sicher fühlt, sollte man das nicht tun. Ich bin IT Experte und ich weiß wovon ich schreibe.

Ich finde Onlinebanking ziemlich praktisch, aber wer gerne noch in seine Bankfiliale geht und seine Bankgeschäfte abwickelt, dem sei das gegönnt. Ich finds ziemlich unverschämt von den Banken, da solche Gebühren zu erheben.

Ich mache das auch nicht- ist nix für mich. Aber jeder soll wie er will. Dumm ist man deswegen auf keinen Fall. Das trifft wohl eher auf die Leute zu, die Dir weismachen wollen, Du seist dumm, nur weil Du eine andere Einstellung zu solchen Dingen hast.
Ich kenne eine Frau, die macht Onlinebanking immernoch mit Windows XP obwohl davor gewarnt wird, weil es nicht mehr sicher ist- aber sie ist zu bequem, um was daran zu ändern und sagt: "Es wird schon nix passieren" DAS ist dumm!

Gast meinte:

Habe auf Grund eines Vorfalls hier mal folgende Frage:

Sind Menschen die kein Online-Banking machen oder machen möchten generell faul und dumm?
Ist rs dringend nötig, dass mitzumachen und ist es mittelalterlich seine Überweisungen per Beleg auszuschreiben?
Sollte man die moderne Technik nutzen?
Oder ist es sicherer mistrauisch zu sein ?

Bin gespannt auf Euere Antworten.

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nur weil du kein interesse hast für ONLINE-BANKING hast bist du NICHT doof,faul oder dumm,wer erzählt denn so was,das wärst du eher wenn du deine finazen vernachlässigst und aus faulund dummheit schulden machst,
ich mache zwar o,b aber es muss jeder selber wissen , ich kenne einige die es nicht machen und das sind keine dummen menschen sondern aus sicherheit sagen einige , sie wollen einfach nicht über pc geldangelegenheiten durchführen, und bestimmte daten darüber führen,

0,99 Euro Gebühr für jede Überweisung ist viel, das würde ich nicht zahlen wollen. Sie wollen halt Personal sparen, deshalb lagern sie das Banking an die Kunden aus.

Aber wenn du die Überweisung am Online-Terminal direkt in der Bank machst, brauchst du eigentlich kein Online-Banking zu Hause nutzen und die Gebühr für den Überweisungsträger nicht zahlen.

Also ich persönlich gehe lieber noch überall persönlich hin.. Aber das hat einfach damit zu tun, das sonst die Kommunikation auf der Strecke bleibt.. Heute wird vieles online gemacht, einkaufen , Kontakte halten, aber alles virtuell und man selber bleibt dabei auf der Strecke und vereinsamt.. Wenn ich zur Bank gehe, trifft man mal den ein oder anderen zum Quatschen ..🙂

Also würde meine Bank eine Gebühr für Überweisungen verlangen, würde ich sofort die Bank wechseln. Man muss schon ein Zeichen setzen. Irgendeinen Service muss man ja auch bei einer Bank haben- sonst könnte man das Geld ja gleich in den Sparstrumpf tun.
Vor ein paar Jahren gab es sowas glaub ich schon mal (ich glaub sogar bei der Postbank): die wollten irgendwelche Gebühren einführen und dann sind die Kunden davon gelaufen. Da haben sie die Gebühr wieder abgeschafft.

Manchmal muss man eben mit der Füßen abstimmen. Es gibt genug Banken, die keine Gebühr verlangen.

Man muß ja ein Konto haben und dann mindestens abheben, um Bargeld zu besitzen. Es sind nur wenige Menschen die kein Konto brauchen.
Überweist man nun noch jede Zahlung, wird man ein gläserner Mensch. Besser wäre es, wie noch vor .., ja wann wars zuletzt, als man sein Gehalt, Lohn, Rente, Prämien oder der gleichen bar ausgezahlt bekam(?), teilweise mit Vorlage des Personalausweises, daß man auch der ist, der da holt, wenn man sein Geld auch bar ausgeben könnte. Das wird aber bei vielerlei Angelegenheieten ungern gesehen, bzw. wird man auch bei bestimmten Zahlungsnachweisen zu Überweisungsbelegen/Kontoauszug gezwungen.

Wenn man nun heutzutage Überweisungen per eigenem PC tätigt, muß man mindestens ein gutes Sicherheitsprogramm auf dem PC und spezielle Sicherheits-Überweisungsverfahren (wie TAN-Verfahren) von Seiten der Bank haben, damit man nicht privat von wem ausspioniert wird. Ist alles schon vorgekommen, seither gibt es ja extra solche Sicherheits-Überweisungsverfahren, weil es u.a. die Möglichkeit gibt, daß schon die Eingaben auf der Tastatur abgefaßt werden können.

Ich bestätige Dir auch, daß der Weg zur Bank nix mit Faulheit oder Dummheit zu tun hat.
Wozu ich Dir noch rate ist, daß man sich nie zu sehr auf die Bank verlassen darf und sich zu Hause einen gewissen Betrag behalten sollte. Wir standen eines schönen Freitags mal ohne Geld da, aber das ist eine andere Geschichte, die ich auch schon bestimmt 2x in anderen Themen geschrieben habe.

FG

nö man ist nicht "dumm" weil man kein onlinebanking macht - ein bekannter von mir it-experte (der selber irgendwelche sicherheitssysteme programmiert) meinte mal vor etlichen jahren, er ist garantiert der letzte der onlinebanking macht.
die verantwortung verschiebt sich bei "servicesachen" immer mehr zum endverbraucher hin . dh. wenn was schief geht ist der kunde schuld und nicht die bank. arbeiten die früher der schaltermensch machte, sollst du gefälligst übernehmen - früher haste deine überweisungen bei der bank abgegeben, es wurde auch geprüft ob name und bankverbindung übereinstimmte - braucht seit einigen jahren nicht mehr gemacht werden (schuld hat der kunde). kannst ja "halbes" onlinebanking machen - kontostand/umsätze am computer nachschauen und überweisungen weiterhin mit papierbelegen machen, oder das serviceterminal der bank nutzen