Hallo alle zusammen,
die Frage wird sich vielleicht etwas seltsam anhören, aber ich versuche mal, das zu beschreiben...
Wird man in diese Gesellschaft, in dieses System geboren, ist man Strukturen unterworfen. Es gibt Normen, an die man sich zu halten hat. Und der grobe Lebenslauf ist vorherbestimmt:
Schule, Studium/Ausbildung, Beruf.
Als "Lückenfüller" dienen Konsum, oft leider nur oberflächliche "Freundschaften, kurzweilige Eindrücke, etc. ...aber nie hat man (oder ich) zumindest das Gefühl, wirklich etwas aus dem Leben zu machen...
Irgendwie fühle ich mich wie ein kleines, unscheinbares Zahnrad in einem riesigen System, das dazu gebaut wurde, um zu arbeiten und das gesamte System mit millionen von anderen kleinen Helfern am Laufen zu halten. Wehrt sich dieses kleine Zahnrad, kann es mühelos ersetzt werden, nur muss es dann selbst schauen, wo es hinkommt - das Zahnrad würde verachtet und ausgegrenzt werden, es würde sowohl materiell als auch immateriell enteignet werden.
Es bleibt also keine weitere Option, als sich diesem System zu unterwerfen...nur, irgendwie fühle ich mich so...ich weiß nicht, "maschinell". Täglich diese Routine...wofür leben wir eigentlich, warum machen wir das, anstatt wirklich einmal zu leben und nicht nur zu existieren?
Ich kenne viele Leute, die glücklich sind. Wie schaffen sie das? Ist ihnen eigentlich überhaupt bewusst, dass sie in so einem Netz gefangen sind? Man kann sich innerhalb dieses Netzes der Gesellschaft nahezu frei bewegen, klar - aber sobald man auch nur ein bisschen davon abweicht, bekommt man negative Resonanz der anderen zu spüren...
Man wird schon als Kind der Masse angepasst, es ist kaum möglich, seinen individuellen Charakter ausleben zu können.
Wie schaffe ich es, das Gefühl zu bekommen, wirklich zu leben, und das möglichst, ohne dieser Gesellschaft den Rücken kehren zu müssen? Letzteres wäre sehr schwer für mich.
LG, Schatten
die Frage wird sich vielleicht etwas seltsam anhören, aber ich versuche mal, das zu beschreiben...
Wird man in diese Gesellschaft, in dieses System geboren, ist man Strukturen unterworfen. Es gibt Normen, an die man sich zu halten hat. Und der grobe Lebenslauf ist vorherbestimmt:
Schule, Studium/Ausbildung, Beruf.
Als "Lückenfüller" dienen Konsum, oft leider nur oberflächliche "Freundschaften, kurzweilige Eindrücke, etc. ...aber nie hat man (oder ich) zumindest das Gefühl, wirklich etwas aus dem Leben zu machen...
Irgendwie fühle ich mich wie ein kleines, unscheinbares Zahnrad in einem riesigen System, das dazu gebaut wurde, um zu arbeiten und das gesamte System mit millionen von anderen kleinen Helfern am Laufen zu halten. Wehrt sich dieses kleine Zahnrad, kann es mühelos ersetzt werden, nur muss es dann selbst schauen, wo es hinkommt - das Zahnrad würde verachtet und ausgegrenzt werden, es würde sowohl materiell als auch immateriell enteignet werden.
Es bleibt also keine weitere Option, als sich diesem System zu unterwerfen...nur, irgendwie fühle ich mich so...ich weiß nicht, "maschinell". Täglich diese Routine...wofür leben wir eigentlich, warum machen wir das, anstatt wirklich einmal zu leben und nicht nur zu existieren?
Ich kenne viele Leute, die glücklich sind. Wie schaffen sie das? Ist ihnen eigentlich überhaupt bewusst, dass sie in so einem Netz gefangen sind? Man kann sich innerhalb dieses Netzes der Gesellschaft nahezu frei bewegen, klar - aber sobald man auch nur ein bisschen davon abweicht, bekommt man negative Resonanz der anderen zu spüren...
Man wird schon als Kind der Masse angepasst, es ist kaum möglich, seinen individuellen Charakter ausleben zu können.
Wie schaffe ich es, das Gefühl zu bekommen, wirklich zu leben, und das möglichst, ohne dieser Gesellschaft den Rücken kehren zu müssen? Letzteres wäre sehr schwer für mich.
LG, Schatten