Ich habe meinen Mann 2001 kennengelernt. Damals war ich 18,er auch. 2014 haben wir geheiratet. Wir haben einen Sohn, 6 Jahre und Zwillinge, 6 Monate. Als unser Sohn 2 war wurde meine Mann ein Burnout und Depressionen diagnostiziert. Ich hatte damals einen Mann kennengelernt und mit ihm eine Affäre. Weil der andere Mann gerne eine Beziehung mit mir eingehen wollte, habe ich dies beendet, mir war meine Ehe wichtiger. Unsere Beziehung blühte wieder auf, wir waren glücklich wie nie. Dann würde ich wieder schwanger. Zwillinge. In der Schwangerschaft wurde mein Mann arbeitslos. Aber in der Ehe lief es gut. Dann die Geburt. Die beiden 8 Wochen zu früh, ich war mit ihnen 6 Wochen in der Klinik. Ab da ging es nur noch bergab. Ich hatte den Eindruck, mein Mann versteht mich null, hat absolut keinen Bock bei mir in der Klinik zu sein. Nach maximal 2 Stunden Besuch ging er wieder. Ich war ab und zu einen Tag daheim zu Besuch. In der Zeit habe ich meine Sachen gewaschen und neu gepackt, mit dem Sohn blieb wenig. Jedesmal fuhr ich weinend weg. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass er mich einfach mal in den Arm nimmt, einfach mal da ist. Im Haushalt lief kaum etwas. Wenn ich ansprach was ich mir wünsche kam nur "ich bin doch jeden 2.Tag da, das ist doch oft, was erwartest Du denn." Unser Sohn, damals gerade 6 geworden, ging bei ihm solange ich weg war nie vor 10 ins Bett, eher später. Mein Mann holte seine Mutter, die mit ihm einen Ausflug machte. Ohne Kindersitz. Zu großer Aufwand. Und ich soll mich nicht so anstellen, ich sei nur zu ängstlich und sowieso woher ich eigentlich wüsste, dass er ohne Kindersitz gefahren ist. Anfangs war es okay daheim. Auf einmal ging es los, dass er gar nichts mehr macht. Ich versorgen die Kinder und mache alles komplett allein. Zwillinge sei ihm zu viel. Er wollte nie 3 Kinder und kein Mädchen. Nun hat er zwei Töchter. Er behandelt mich wie Dreck. Er meckert nur an mir rum. Was ich mache, ich mache alles falsch. Sobald er daheim ist heißt es nur noch "wo ist dies, wo ist jenes, dies und das muss man noch machen. Du bist den ganzen Tag daheim, kannst du nichtmal wenigstens den Staubsauger Roboter aufladen?!" Er hatte ihn benutzt und unter dem Bett stehen lassen. Mit den Kindern hat er das Vergnügen. 30 Minuten am Tag, das ist genug wie er findet. Ich bin die Dumme, die Regeln aufstellt und den Kindern Grenzen setzt. Der Große schafft es kaum aus dem Bett, wenn er um 8 ins Bett geht. Aber mein Mann diskutiert noch rum, dass 8 zu früh sei. Ich habe mittlerweile ein schlechtes Gewissen, wenn ich nur mal 15 Min beim Bäcker bin und ihm die Kinder lasse. Es fallen auch Sachen wie "Du Hexe, Du Krüppel, Du hast nicht einmal einen gescheiten Job". Ich bin Erzieherin.
Was hält mich hier. Ich will ihm die Kinder nicht allein überlassen. Siehe die Sache mit dem Kindersitz. Er beaufsichtigt sie nicht gut, lässt Tabletten rumliegen, heißen Kaffee stehen,... Er hat auch ADHS, seine Ausrede für alles. Er dreht alles um, ich bin immer der Depp weil angeblich zu empfindlich, zu ängstlich. Jeden Fehler hält er mir vor. Wenn das Kind mal einen Fleck auf dem Pulli hat Pflege ich sie angeblich nicht richtig. Kindergeld läuft auf mein Konto, er bezahlt deswegen nichts was die Kinder angeht. Absolut nichts. Keine Klamotten, kein Kindergarten, nichts. Ich bin fix und fertig. Kinder, Haushalt. Das würde ich noch schaffen. Aber sein Gemecker toppt alles. Heute steht er im Schlafzimmer und will mir ernsthaft sagen, ich hätte die Gummibärchentüte falsch aufgemacht. Er, der Chips und Schoko holt und danach alle Schubladen vollgekrümelt hinterlässt und alles offen in die Schränke stellt. Ich habe heute um 12 gefrühstückt, während er gechillt joggen und duschen war. Ich sage nichts mehr, weil ich sein Gemotze nicht ertrage. An Neujahr kam eine Nachricht von der Affäre von damals. Ich habe mich mit ihm getroffen. Und eigentlich passen unsere Werte viel besser. Er ist so aufgewachsen wie ich. Bei meinem Mann hat die Mama alles gemacht, der Vater war im Büro und saufen. Familienleben gab es quasi nicht. Meine Frage-keine Ahnung. Ich weiß, der Mann ist wohl nicht zu ändern. Was hält mich hier in dieser toxischen Beziehung? Ach ja, natürlich hat er alles nicht gesagt und er meint es eigentlich gar nicht so. Dann stehe ich da wie eine dumme Lügnerin, deren Kindern es ohne oh nicht gut geht. Meine Gefühle sind ihm quasi scheißegal. Heute früh am Frühstück lag seine Salbe. Er hatte ein Ekzem in der Leiste und hatte vor 2 Wochen eine Vasektomie. Da meinte er "wahrscheinlich ist das von der OP. Nachher hat mich der Arzt in der Narkose noch vergewaltigt" und er fand es lustig. Schlechter Witz. Kinder saßen daneben.
Was hält mich hier. Ich will ihm die Kinder nicht allein überlassen. Siehe die Sache mit dem Kindersitz. Er beaufsichtigt sie nicht gut, lässt Tabletten rumliegen, heißen Kaffee stehen,... Er hat auch ADHS, seine Ausrede für alles. Er dreht alles um, ich bin immer der Depp weil angeblich zu empfindlich, zu ängstlich. Jeden Fehler hält er mir vor. Wenn das Kind mal einen Fleck auf dem Pulli hat Pflege ich sie angeblich nicht richtig. Kindergeld läuft auf mein Konto, er bezahlt deswegen nichts was die Kinder angeht. Absolut nichts. Keine Klamotten, kein Kindergarten, nichts. Ich bin fix und fertig. Kinder, Haushalt. Das würde ich noch schaffen. Aber sein Gemecker toppt alles. Heute steht er im Schlafzimmer und will mir ernsthaft sagen, ich hätte die Gummibärchentüte falsch aufgemacht. Er, der Chips und Schoko holt und danach alle Schubladen vollgekrümelt hinterlässt und alles offen in die Schränke stellt. Ich habe heute um 12 gefrühstückt, während er gechillt joggen und duschen war. Ich sage nichts mehr, weil ich sein Gemotze nicht ertrage. An Neujahr kam eine Nachricht von der Affäre von damals. Ich habe mich mit ihm getroffen. Und eigentlich passen unsere Werte viel besser. Er ist so aufgewachsen wie ich. Bei meinem Mann hat die Mama alles gemacht, der Vater war im Büro und saufen. Familienleben gab es quasi nicht. Meine Frage-keine Ahnung. Ich weiß, der Mann ist wohl nicht zu ändern. Was hält mich hier in dieser toxischen Beziehung? Ach ja, natürlich hat er alles nicht gesagt und er meint es eigentlich gar nicht so. Dann stehe ich da wie eine dumme Lügnerin, deren Kindern es ohne oh nicht gut geht. Meine Gefühle sind ihm quasi scheißegal. Heute früh am Frühstück lag seine Salbe. Er hatte ein Ekzem in der Leiste und hatte vor 2 Wochen eine Vasektomie. Da meinte er "wahrscheinlich ist das von der OP. Nachher hat mich der Arzt in der Narkose noch vergewaltigt" und er fand es lustig. Schlechter Witz. Kinder saßen daneben.