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Ist der Einsatz von Elektrozäunen bei Hunden tierschutzrelevant?

Danke Euch. Ich werde mal versuchen, die Besitzer anzusprechen. Die Stromstärke scheint schon deutlich stärker eingestellt zu sein, da der Hund sofort jammernd vom Zaun weg lief. Da würde auch ein Sichtschutz helfen. Und da wir eher ländlich wohnen, bellt hier ständig irgendein Hund.
Finde die Vorstellung einfach gruselig. Zumal der Hund dadurch auch falsche Verknüpfungen mit Artgenossen aufbaut....
 
@Esox
Bei dem Zaun hatte ich eher angenommen, dass er zum nächtlichen Schutz von Kaninchen und Hühnern aufgebaut wurde und tagsüber gar kein Strom drauf ist. Denkste....
 
Den Zaun selber wirst du nicht verbieten können, aber jemand amtliches (vom Tierschutz) sollte mal die Stromstärke messen. Und feststellen, ob der Hund nur vor schreck oder vor Schmerz jault, das ist schon ein unterschied.
 
Hallo Ihr Lieben,
Ich bin gerade etwas schockiert. Auf unserer abendlichen Hunnderunde kamen wir mal wieder an einem Garten vorbei, der innerhalb des eigenen Zauns mit einem Schafszaun gesichert wird. Bis dato bin ich davon ausgegangen, das man dort Kaninchen oder Hühner im Freilauf hält und den Zaun abends bzw. nachts zum Schutz der Tiere unter Strom setzt. Falsch gedacht! Der Schafszaun steht unter Strom und soll den eigenen Hund vom Bellen am Zaun abhalten. Ist für mich ein No-Go. Ist das schon tierschutzrelevant, dass man die Eigentümer anzeigen kann?

Bevor du an Anzeige denkst erstmal höflich nach dem warum fragen, vielleicht ist der Hund ja auch ein Beißer und der Zaun dient somit deinem Schutz. Angezeigt hat man schnell aber nicht immer zu recht.
Bevor ich aber zur Polizei rennen würde oder wo auch immer erst informieren ob der Zaun rechtes ist und unter welchen Umständen er dieses ist.

@Luisa1960
Am Ladegerät hat 1. Niemand etwas zu suchen da dieses auf Privatgrund steht.
2. Ist die abgebende Spannung schriftlich auf dem Gerät angegeben da muss und hat auch keiner zu messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Zaun selber wirst du nicht verbieten können, aber jemand amtliches (vom Tierschutz) sollte mal die Stromstärke messen. Und feststellen, ob der Hund nur vor schreck oder vor Schmerz jault, das ist schon ein unterschied.

Er jault wenn vor Schreck, die Spannung ist nicht sonderlich stark, selbst Weidezaunstrom ist für einen Hund völlig unbedenklich. Der Hund wird durch das dichte Fell geschützt und merkt daher kaum etwas.

Ach ja woher ich das weiß, bin Landwirt wenn auch berentet.
 
Danke Euch. Ich werde mal versuchen, die Besitzer anzusprechen. Die Stromstärke scheint schon deutlich stärker eingestellt zu sein, da der Hund sofort jammernd vom Zaun weg lief. Da würde auch ein Sichtschutz helfen. Und da wir eher ländlich wohnen, bellt hier ständig irgendein Hund.
Finde die Vorstellung einfach gruselig. Zumal der Hund dadurch auch falsche Verknüpfungen mit Artgenossen aufbaut....

Die Stromstärke ist NICHT einstellbar sondern festgelegt, es gibt nur zwei Varianten eine für alles bis zur Kuh und eine für Bullen, Stiere ect.
Variante 1 ist für Hunde unbedenklich, er jault nicht vor Schmerz somndern vor Schreck.
Und nein er bekommt keinen Herzinfarkt.
 
Also ich würde da zwei Sachen getrennt betrachten und ich denke, das ist es auch, was hinter den Regelungen steht: wenn ein Hund Schmerzen zugefügt bekommt, ohne sie vermeiden zu können, bzw ihnen entfliehen zu können, MUSS das gesetzwidrig sein.
Aber natürlich gibt es im Alltag Dinge, an denen ein Hund sich wehtun kann (und ich meine damit ausdrücklich keine WIRKLICHEN Gefahren vor denen man Tiere natürlich schützen muss): Also er kann sich die Nase in der Tür einklemmen, oder sich an zB einem Dornenbusch stechen. Aber man kann trotzdem nicht allen Hundehaltern verbieten, zB eine Rosenhecke zu pflanzen: Hund muss dann halt eben lernen, dass er um die Hecke einen Bogen machen sollte.
Also man würde ja eben auch nicht erwarten, dass ein Hund immer wieder in die Dornenhecke springt und kein anderer Weg bleibt, als die Hecke zu entfernen.
Und so würde ich wohl gefühlsmäßig einen Weidezaun einordnen.
Ein normaler Weidezaun um den der Hund leicht einen Bogen machen KANN (was anderes wäre es natürlich ,wenn der Hund damit eingepfercht wäre und keine Wahl hätte) klingt eher nicht nach Tierquälerei.
Und wenn es um einen sehr agressiven Hund geht, ist es vielleicht noch das beste Mittel, diesen Hund im Zaum zu halten.
 
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Aber natürlich gibt es im Alltag Dinge, an denen ein Hund sich wehtun kann (und ich meine damit ausdrücklich keine WIRKLICHEN Gefahren vor denen man Tiere natürlich schützen muss): Also er kann sich die Nase in der Tür einklemmen, oder sich an zB einem Dornenbusch stechen. Aber man kann trotzdem nicht allen Hundehaltern verbieten, zB eine Rosenhecke zu pflanzen: Hund muss dann halt eben lernen, dass er um die Hecke einen Bogen machen sollte.
Also man würde ja eben auch nicht erwarten, dass ein Hund immer wieder in die Dornenhecke springt und kein anderer Weg bleibt, als die Hecke zu entfernen.
Und so würde ich wohl gefühlsmäßig einen Weidezaun einordnen.
Ein normaler Weidezaun um den der Hund leicht einen Bogen machen KANN (was anderes wäre es natürlich ,wenn der Hund damit eingepfercht wäre und keine Wahl hätte) klingt eher nicht nach Tierquälerei.
Und wenn es um einen sehr agressiven Hund geht, ist es vielleicht noch das beste Mittel, diesen Hund im Zaum zu halten.
Also ich würde da zwei Sachen getrennt betrachten und ich denke, das ist es auch, was hinter den Regelungen steht: wenn ein Hund Schmerzen zugefügt bekommt, ohne sie vermeiden zu können, bzw ihnen entfliehen zu können, MUSS das gesetzwidrig sein.
Aber natürlich gibt es im Alltag Dinge, an denen ein Hund sich wehtun kann (und ich meine damit ausdrücklich keine WIRKLICHEN Gefahren vor denen man Tiere natürlich schützen muss): Also er kann sich die Nase in der Tür einklemmen, oder sich an zB einem Dornenbusch stechen. Aber man kann trotzdem nicht allen Hundehaltern verbieten, zB eine Rosenhecke zu pflanzen: Hund muss dann halt eben lernen, dass er um die Hecke einen Bogen machen sollte.
Also man würde ja eben auch nicht erwarten, dass ein Hund immer wieder in die Dornenhecke springt und kein anderer Weg bleibt, als die Hecke zu entfernen.
Und so würde ich wohl gefühlsmäßig einen Weidezaun einordnen.
Ein normaler Weidezaun um den der Hund leicht einen Bogen machen KANN (was anderes wäre es natürlich ,wenn der Hund damit eingepfercht wäre und keine Wahl hätte) klingt eher nicht nach Tierquälerei.
Und wenn es um einen sehr agressiven Hund geht, ist es vielleicht noch das beste Mittel, diesen Hund im Zaum zu halten.

wenn ein Hund Schmerzen zugefügt bekommt, ohne sie vermeiden zu können, bzw ihnen entfliehen zu können, MUSS das gesetzwidrig sein.

Der Hund vermeidet sie genau wie die Kuh von ganz alleine. Nach dem ersten mal weiß er das es unangenehm ist und vermeidet die kollision mit dem Zaun.
Zudem geben die Geräte ein Geräusch von sich sofern die Batterie über ausreichend Spannung verfügt.
 

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