Hallo,
wie soll ich anfangen, ohne euch zu verstören?
Seit meiner Kindheit habe ich (w) Fantasien, die in die BDSM-Richtung (masochistisch/devot) gehen. In meiner Jugend habe ich dann herausgefunden, dass ich auf BDSM stehe.
Sex ansich (also normalen Sex) finde ich eklig und hat für mich keinen Reiz. Mittlerweile befriedigt mich normaler Sex auch überhaupt nicht, nur in Kombination mit BDSM. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich Sex gar nicht brauche, weil mich BDSM-Spielchen ansich ohne Geschlechtsverkehr schon zufriedenstellen. Obwohl... Was heißt zufriedenstellen? Generell bin ich nicht zufrieden, weil ich quantitativ noch viel mehr machen möchte, aber das fällt meinem Partner wohl etwas schwer.
Ich meine, dass dies schon den Kriterien einer Störung entspricht. Ist das schlimm? Doofe Frage, ich weiß. Aber tatsächlich weiß ich gar nicht, ob es mich stört, diese Fantasien zu haben und auszuleben oder nicht. Jedoch habe ich manchmal das Gefühl, dass ich, je mehr ich von den Fantasien auslebe, auch umso devoter oder ängstlicher im Alltag werde. Im Alltag bin ich nämlich generell auch eher unterwürfig, was mich ziemlich stört, weil ich mich gerne mehr durchsetzen würde.
Manchmal, das passiert aber nur hin und wieder, fühle ich mich nach BDSM-Spielen seelenlos und willenlos. Schon irgendwie komisch. Na ja, kann mir vorstellen, dass dieses Gefühl nicht gerade gut ist. Gibt es vielleicht jemanden der Ähnliches erfahren hat?
Außerdem fühle ich mich von Serienkillern wie Ted Bundy angezogen. Schon als Kind schwärmte ich heimlich für die "bösen Jungs" aus Filmen etc.
Im Internet hatte ich schon einmal mit jemandem Kontakt, der Mordfantasien und auch u.a. pädophile Neigungen hatte. Ich weiß Fantasien sind Fantasien. Trotzdem!! Hatte Angst, den Kontakt abzubrechen aus Angst, er könnte sauer werden. Schließlich hatte ich ihm ausversehen meinen ganzen Namen, Wohnort etc genannt. Habe es dann irgendwann doch getan. Fühle mich schuldig. Bin ich ja irgendwie auch.
Warum fühle ich mich verdammt nochmal von solchen Menschen angezogen?
Ich bin wohl das perfekte Opfer. Wenn irgendwas für mich Extremes passiert, mir jemand zum Beispiel körperlich zu nahe kommt, wähle ich weder die Möglichkeit Kampf noch Flucht sondern erstarre einfach blitzartig. Sehr unvorteilhaft.
Warum bin ich so? Ich meine, das ist ja schon irgendwie extrem. Manchmal stelle ich mir vor, wie ich gar keinen eigenen Willen mehr habe und nur noch für meinen Dom da bin, was mich in dem Moment dann auch beflügelt.
Was haltet ihr von all dem?
Ich habe übrigens kein Trauma oder so in meiner Kindheit erlebt – auf jeden Fall nicht, dass ich wüsste. Keine Ahnung, warum ich so seltsam bin … Unter Depression und Ängsten leide ich übrigens auch.
wie soll ich anfangen, ohne euch zu verstören?
Seit meiner Kindheit habe ich (w) Fantasien, die in die BDSM-Richtung (masochistisch/devot) gehen. In meiner Jugend habe ich dann herausgefunden, dass ich auf BDSM stehe.
Sex ansich (also normalen Sex) finde ich eklig und hat für mich keinen Reiz. Mittlerweile befriedigt mich normaler Sex auch überhaupt nicht, nur in Kombination mit BDSM. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich Sex gar nicht brauche, weil mich BDSM-Spielchen ansich ohne Geschlechtsverkehr schon zufriedenstellen. Obwohl... Was heißt zufriedenstellen? Generell bin ich nicht zufrieden, weil ich quantitativ noch viel mehr machen möchte, aber das fällt meinem Partner wohl etwas schwer.
Ich meine, dass dies schon den Kriterien einer Störung entspricht. Ist das schlimm? Doofe Frage, ich weiß. Aber tatsächlich weiß ich gar nicht, ob es mich stört, diese Fantasien zu haben und auszuleben oder nicht. Jedoch habe ich manchmal das Gefühl, dass ich, je mehr ich von den Fantasien auslebe, auch umso devoter oder ängstlicher im Alltag werde. Im Alltag bin ich nämlich generell auch eher unterwürfig, was mich ziemlich stört, weil ich mich gerne mehr durchsetzen würde.
Manchmal, das passiert aber nur hin und wieder, fühle ich mich nach BDSM-Spielen seelenlos und willenlos. Schon irgendwie komisch. Na ja, kann mir vorstellen, dass dieses Gefühl nicht gerade gut ist. Gibt es vielleicht jemanden der Ähnliches erfahren hat?
Außerdem fühle ich mich von Serienkillern wie Ted Bundy angezogen. Schon als Kind schwärmte ich heimlich für die "bösen Jungs" aus Filmen etc.
Im Internet hatte ich schon einmal mit jemandem Kontakt, der Mordfantasien und auch u.a. pädophile Neigungen hatte. Ich weiß Fantasien sind Fantasien. Trotzdem!! Hatte Angst, den Kontakt abzubrechen aus Angst, er könnte sauer werden. Schließlich hatte ich ihm ausversehen meinen ganzen Namen, Wohnort etc genannt. Habe es dann irgendwann doch getan. Fühle mich schuldig. Bin ich ja irgendwie auch.
Warum fühle ich mich verdammt nochmal von solchen Menschen angezogen?
Ich bin wohl das perfekte Opfer. Wenn irgendwas für mich Extremes passiert, mir jemand zum Beispiel körperlich zu nahe kommt, wähle ich weder die Möglichkeit Kampf noch Flucht sondern erstarre einfach blitzartig. Sehr unvorteilhaft.
Warum bin ich so? Ich meine, das ist ja schon irgendwie extrem. Manchmal stelle ich mir vor, wie ich gar keinen eigenen Willen mehr habe und nur noch für meinen Dom da bin, was mich in dem Moment dann auch beflügelt.
Was haltet ihr von all dem?
Ich habe übrigens kein Trauma oder so in meiner Kindheit erlebt – auf jeden Fall nicht, dass ich wüsste. Keine Ahnung, warum ich so seltsam bin … Unter Depression und Ängsten leide ich übrigens auch.