Ich stehe wieder kurz vor der Seminarfahrt meines FsJ's und bin am verzweifeln. Ich bin ein sehr introvertierter Memsch der viel seine Ruhe braucht. Einen normalen Arbeitstag bekomme ich ohne weiteres hin da ixh weiß das danach meine Zuhause auf mich warten wo ich entspannen und meine Energie wieder aufladen kann. Selbst mit meinen allerbesten Freunden kann ich nur eine gewisse Zeit verbringen da ich merke wie ab einen bestimmten Punkt meine soziale Baterie komplett aufgebraucht ist und ich zu garnichts mehr dann in der Lage bin.
Bei den Seminarfahrten ist es aber so das ich von morgens bis Abends, 24H am Tag immer von anderen umgeben bin. Ich kann keine Sekunde entspannen und sppre woe nach einer gewissen Zeit ein Panik und Engegefühl in mir hochkommt. Ich fühle mich dann vollkommen fehl am Platz und bin einsam. Ich habe weder Leute die ich wirklich kenne und wo ich mich entspannen kann, noch einen Platz nur für mich selbst. Wir fahren immer irgendwo ins nichts in einem kleinen Ort was wie ein Gefängnis anfühlt. Ein weiteres Problem ist das Essen. Wir essen zu ganz seltsamen Zeiten und haben wirkluch Programm von morgens um 8 bis 21 Uhr wo wir nebenbei gesagt immer dazu gezwungen werden einen auf unzertrennbare Gruope zu machen. Wir werden in den Komtakt gezwungen mit Gemeinschaftsspielen und Kennelernspielen. Beim Essen jedefalls ist es so das es nur sehr fades und unappetitliches Essen gibt sodass mein Magen jedes Mal knurrt wenn wir unser Seminarunterricht halten. Ich bin ein Typ Mensch der sehr schnell sehr starke Kreislaufprobleme bekommt wenn er nichts richtiges zu essen bekommt. Also bin ich nochmal extra geschwächt. Wir machen auch immer Stuhlkreise weshalb ich gezwungen bin jeden ins Gesicht zu gucken und von jedem auch gesehen zu werden. Meißt weiß ich dann nicht wo mein Blick hinwandern soll.
Jedenfalls fühlen sich die Fahrten wie Folter und Hölle an wo schon in der ersten Stunde der Wunsch nach Flucht entsteht.
Nun könnte ich mich ja einfach krankschreiben lassen doch das Problem ist meine Wohnsituation.
Ich lebe in einer Jugendwg, eine Art Jugendheim, woich auch einen Bezugsbetreuer besitze.
Da ich nach dem FsJ mein Abitur machen möchte nehmen sie es nicht hin das ich nicht mitfahren will. Sie sagen wie soll ich das bitte dann im Abi machen und vezeichnen mich als feige. Es stimmt ich bin feige und kann mich nicht mehr überwindem diese Hölle mitzumachen. Daher gab es auch großen Stress da ich mich hab krankschreiben lassen. Ich halte diese Wg nicht mehr aus da sie wirklich auf jeden einzelnen meiner Fehler gucken und mich dafür bemängeln. Sie haben mir viel geholfen doch stehe ich unter ständiger Beobachtung und Druck. In dem einen Monat wo mein Bezugsbetreuer nicht da war ging es mir so gut wie noch nie zuvor und ich konnte frei atmen ohne auf jede Tätigkeit von mir zu achten und misstrauusch zu sein ob ich Dinge richtig tue oder nicht. Ich möchte feige sein dürfen und dann bereuen dürfen falls ich es doch als für mich persönlichen Fehler anerkenne. Ich suche mir immer den leichtesten Weg für nich raus womit die Wg ein Problem hat. Aber ich bin 18 und noch lange nicht perfekt und möchte endlich frei leben und entscheiden dürfen. Nach dem Streit beschloss ich also das Jugenamt zu kontaktieren um nach einem BEW zu fragen. Ein BEW ist ein einzelnes betreutes Wohnen wo Jugendliche nach einer Wg häufig untergebracht werden da sie kein Ort haben wo sie hinkönnten um verselbstständigt zu werden. Man bekommt eine eigene kleine Wohnung wo ein Betreuer ein paar Mal vorbeikommt um zu sehen wies läuft. Dort könnte ich frei leben und meine Entscheidungen treffen und auch mal davon rennen wenn etwas zu viel für mich wird. Ich glaube nicht das ich nach dem FsJ in naher Zukunft gezwungen werde Seminarfahrts ähnliche Dinge auf mich zu nehmen. Ich hasse es aber auch unterschätzt und bemitleidet zu werden. Ich möchte Dinge auf meine Weise tun auch wenn es Fehler sind. Ich möchte nicht mehr leiden müssen und die Wg muss mich andauernd in allem was geschehen ist zurückwerfen. Ich hatte eine schwierige Kimdheit und muss an meinen Verhaltensmustern arbeiten die dadurch entstanden sind. Dazu gehört auch vor schwierigen Situationen davonrennen. Doch möchte ich diese Dinge in meinem Tempo ohne ständige Kritik an mir selbst verbessern können.
Mein Jugendamtberater ist bis nächster Woche im Urlaub wo mein Seminar stattfinden wird. Um weiteren Stress zu ungehen habe ich überlegt mich bei meiner Schwester für eine Woche zu verstecken und so zu tun als wäre ich auf Fahrt. Dies wäre ein Anlass mich aus der Wg rauszuschmeißen falls es rauskommen würde. Das heißt ich habe 2 Optionen:
1. Die Seminarfahrt schwänzen und mit dem Jugendamt über ein BEW verhandeln ( da dann ja eh schon die Gefahr vom rauswurf besteht)
2. Auf die Seminarfahrt gehen und mich dem Willen der Wg beugen. (Hierbei weiß ich ajer das ich wärend und nach der Fahrt wieder sehr zurückgeworfen und unglücklich sein werde)
Und theoretisch noch 3. Mitfahren und danach ein BEW klären
Die Wg sieht mich noch nicht als bereit an in ein BEW zu lassen und ziehen meinen Auszug immer mehr in die Länge. Ich bin ein sehr ruhiger verpeilter und oft zu naiver Mensch doch ich bin nicht dumm und auch nciht zurückgeblieben. Gerade lebe ich als 18jährige mit 15jährigen zusammen und muss mich an die Regeln des Heimes fügen welches aus reiner Struktur und unnötigen Kleinigkeiten besteht.
Doch das Jugendamt so wie es ist möchte natürlich Geld sparen und drängt immer ein bisschen das ich ja ausziehen kann. Das heißt ich kann mich direkt unabhängig von der wg über einen auszug reden.
Was haltet ihr von der ganzen Sache, denkt ihr ich sollte mitfahren und in der Wg bleiben? Oder das ich aus Angst womöglich überreagiere und nicht mehr klar sehen und denken kann?
Danke an diejenigen die sich diesen halben Roman bis zum Schluss durchgelesen haben
Lg Whetu
Bei den Seminarfahrten ist es aber so das ich von morgens bis Abends, 24H am Tag immer von anderen umgeben bin. Ich kann keine Sekunde entspannen und sppre woe nach einer gewissen Zeit ein Panik und Engegefühl in mir hochkommt. Ich fühle mich dann vollkommen fehl am Platz und bin einsam. Ich habe weder Leute die ich wirklich kenne und wo ich mich entspannen kann, noch einen Platz nur für mich selbst. Wir fahren immer irgendwo ins nichts in einem kleinen Ort was wie ein Gefängnis anfühlt. Ein weiteres Problem ist das Essen. Wir essen zu ganz seltsamen Zeiten und haben wirkluch Programm von morgens um 8 bis 21 Uhr wo wir nebenbei gesagt immer dazu gezwungen werden einen auf unzertrennbare Gruope zu machen. Wir werden in den Komtakt gezwungen mit Gemeinschaftsspielen und Kennelernspielen. Beim Essen jedefalls ist es so das es nur sehr fades und unappetitliches Essen gibt sodass mein Magen jedes Mal knurrt wenn wir unser Seminarunterricht halten. Ich bin ein Typ Mensch der sehr schnell sehr starke Kreislaufprobleme bekommt wenn er nichts richtiges zu essen bekommt. Also bin ich nochmal extra geschwächt. Wir machen auch immer Stuhlkreise weshalb ich gezwungen bin jeden ins Gesicht zu gucken und von jedem auch gesehen zu werden. Meißt weiß ich dann nicht wo mein Blick hinwandern soll.
Jedenfalls fühlen sich die Fahrten wie Folter und Hölle an wo schon in der ersten Stunde der Wunsch nach Flucht entsteht.
Nun könnte ich mich ja einfach krankschreiben lassen doch das Problem ist meine Wohnsituation.
Ich lebe in einer Jugendwg, eine Art Jugendheim, woich auch einen Bezugsbetreuer besitze.
Da ich nach dem FsJ mein Abitur machen möchte nehmen sie es nicht hin das ich nicht mitfahren will. Sie sagen wie soll ich das bitte dann im Abi machen und vezeichnen mich als feige. Es stimmt ich bin feige und kann mich nicht mehr überwindem diese Hölle mitzumachen. Daher gab es auch großen Stress da ich mich hab krankschreiben lassen. Ich halte diese Wg nicht mehr aus da sie wirklich auf jeden einzelnen meiner Fehler gucken und mich dafür bemängeln. Sie haben mir viel geholfen doch stehe ich unter ständiger Beobachtung und Druck. In dem einen Monat wo mein Bezugsbetreuer nicht da war ging es mir so gut wie noch nie zuvor und ich konnte frei atmen ohne auf jede Tätigkeit von mir zu achten und misstrauusch zu sein ob ich Dinge richtig tue oder nicht. Ich möchte feige sein dürfen und dann bereuen dürfen falls ich es doch als für mich persönlichen Fehler anerkenne. Ich suche mir immer den leichtesten Weg für nich raus womit die Wg ein Problem hat. Aber ich bin 18 und noch lange nicht perfekt und möchte endlich frei leben und entscheiden dürfen. Nach dem Streit beschloss ich also das Jugenamt zu kontaktieren um nach einem BEW zu fragen. Ein BEW ist ein einzelnes betreutes Wohnen wo Jugendliche nach einer Wg häufig untergebracht werden da sie kein Ort haben wo sie hinkönnten um verselbstständigt zu werden. Man bekommt eine eigene kleine Wohnung wo ein Betreuer ein paar Mal vorbeikommt um zu sehen wies läuft. Dort könnte ich frei leben und meine Entscheidungen treffen und auch mal davon rennen wenn etwas zu viel für mich wird. Ich glaube nicht das ich nach dem FsJ in naher Zukunft gezwungen werde Seminarfahrts ähnliche Dinge auf mich zu nehmen. Ich hasse es aber auch unterschätzt und bemitleidet zu werden. Ich möchte Dinge auf meine Weise tun auch wenn es Fehler sind. Ich möchte nicht mehr leiden müssen und die Wg muss mich andauernd in allem was geschehen ist zurückwerfen. Ich hatte eine schwierige Kimdheit und muss an meinen Verhaltensmustern arbeiten die dadurch entstanden sind. Dazu gehört auch vor schwierigen Situationen davonrennen. Doch möchte ich diese Dinge in meinem Tempo ohne ständige Kritik an mir selbst verbessern können.
Mein Jugendamtberater ist bis nächster Woche im Urlaub wo mein Seminar stattfinden wird. Um weiteren Stress zu ungehen habe ich überlegt mich bei meiner Schwester für eine Woche zu verstecken und so zu tun als wäre ich auf Fahrt. Dies wäre ein Anlass mich aus der Wg rauszuschmeißen falls es rauskommen würde. Das heißt ich habe 2 Optionen:
1. Die Seminarfahrt schwänzen und mit dem Jugendamt über ein BEW verhandeln ( da dann ja eh schon die Gefahr vom rauswurf besteht)
2. Auf die Seminarfahrt gehen und mich dem Willen der Wg beugen. (Hierbei weiß ich ajer das ich wärend und nach der Fahrt wieder sehr zurückgeworfen und unglücklich sein werde)
Und theoretisch noch 3. Mitfahren und danach ein BEW klären
Die Wg sieht mich noch nicht als bereit an in ein BEW zu lassen und ziehen meinen Auszug immer mehr in die Länge. Ich bin ein sehr ruhiger verpeilter und oft zu naiver Mensch doch ich bin nicht dumm und auch nciht zurückgeblieben. Gerade lebe ich als 18jährige mit 15jährigen zusammen und muss mich an die Regeln des Heimes fügen welches aus reiner Struktur und unnötigen Kleinigkeiten besteht.
Doch das Jugendamt so wie es ist möchte natürlich Geld sparen und drängt immer ein bisschen das ich ja ausziehen kann. Das heißt ich kann mich direkt unabhängig von der wg über einen auszug reden.
Was haltet ihr von der ganzen Sache, denkt ihr ich sollte mitfahren und in der Wg bleiben? Oder das ich aus Angst womöglich überreagiere und nicht mehr klar sehen und denken kann?
Danke an diejenigen die sich diesen halben Roman bis zum Schluss durchgelesen haben
Lg Whetu