Introversion, soziale Ängste und evtl. auch Depressionen

Hallo Community,

das hier ist mein erster richtiger Beitrag nach der der Vorstellung und ich möchte auch direkt zum Thema kommen. Ich bin m20 und hatte als Kind viele Freunde, keine Sorgen und alles war super.
Ab einem gewissen Alter wurden die Freunde weniger und ich begann allmählich mich sehr zu verändern. Aus dem lustigen kleinen Kind wurde ein sozial ängstlicher, evtl. depressiver Stubenhocker der ein paradoxes Leben führt. Ich möchte z.b. unbedingt etwas unternehmen wollen aber ich kann mich dazu nicht überwinden. Ich suche nach einer Beziehung aber breche alles ab bevor es etwas tiefer in die Materie geht. Vorhin hab ich erst ein Treffen mit einem Freund abgesagt obwohl wir uns schon Wochen nicht gesehen haben und ich erst zugesagt hatte. Natürlich war das eine ziemlich miese Aktion aber ich hätte mich den ganzen Abend unwohl gefühlt und würde nur wieder nach Hause wollen..das hat ja dann auch keinen Sinn.

Meine Zukunft sehe ich sehr schwammig. Ich bin ein Einzelgänger geworden und auch kein Problem damit alleine zu sein und mich selbst zu beschäftigen aber irgendwie.. Ich weiß nicht ob das auf Dauer gut für mich ist, ich schotte mich immer mehr von allen ab..

hey bin auch neu in diesem forum und mir geht es glaub ich ähnlich.
habe auch sogut wie keine freunde mehr und ich bin sehr introvertiert und einzelgängerisch geworden.
mein problem ist ich kann mit menschen nicht reden,mir fällt nichts ein und ich fühl mich unwohl in gesellschaft.
da es mir unangenehm ist nie reden zu können verbringe ich die meiste zeit am pc oder vorm tv.
bei schönem wetter bin ich fahrrad gefahren.auf der arbeit rede ich auch nie und war jetzt 3 wochen krank geschrieben weil es mir sehr schlecht ging.bin übrigens 28 und bei mir fing das so mit 13 oder 14 an.

erzähl mal wann fing das bei dir an und wie ist dein tagesablauf,also schule/arbeit,hobbys?

Wir Menschen sind soziale Wesen. Es gibt sogar Erhebungen, die besagen dass Einsamkeit schlecht fürs Herz und den Körper ist und die Lebenserwartung verringert.
Vielleicht kann dir eine Therapie helfen, denn bei sozialen Ängsten in der Stärke liegt häufig mehr im Argen.
Ich wünsche dir alles Gute.

shizzl meinte:

hey bin auch neu in diesem forum und mir geht es glaub ich ähnlich.
habe auch sogut wie keine freunde mehr und ich bin sehr introvertiert und einzelgängerisch geworden.
mein problem ist ich kann mit menschen nicht reden,mir fällt nichts ein und ich fühl mich unwohl in gesellschaft.
da es mir unangenehm ist nie reden zu können verbringe ich die meiste zeit am pc oder vorm tv.
bei schönem wetter bin ich fahrrad gefahren.auf der arbeit rede ich auch nie und war jetzt 3 wochen krank geschrieben weil es mir sehr schlecht ging.bin übrigens 28 und bei mir fing das so mit 13 oder 14 an.

erzähl mal wann fing das bei dir an und wie ist dein tagesablauf,also schule/arbeit,hobbys?

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Bei mir ging das auch ungefähr mit 14 Jahren an. Mein Tagesablauf ist eigentlich nur noch: aufstehen, arbeiten, YouTube oder Netflix, schlafen gehen.
Am Wochende verbringe ich manchmal den ganzen Tag vor dem TV.. Ich habe zwar ein großes Hobby, denn ich bin Künstler und arbeite viel mit Photoshop aber selbst dafür muss ich mir öfters in den a*sch treten.

Hallo,

wenn du hiee nach Hilfe suchst, scheint es dich ja auf jeden Fall zu stören. Dass du zum Einzelgänger geworden bist.
Ich denke es ist wichtig, dass du dir mal Zeit nimmst uns alles was stört (Handy, TV, PC) abschaltest und dir einfach mal ein Notizblock nimmst. Nimm dir Zeit und.versich einfach mal über dich und dein Leben nachzudenken und zu reflektieren. Das kann auch sein, dass du das einfach über die nächsten Tage öfter mal machen musst, bis sinnvolle Antworten kommen.

Das sollte dir zum einen dabei helfen, dir sicher zu werden, ob du vielleicht einfach nur lieber als Einzelgänger unterwegs bist. Aber vielmehr besteht die Chance, dass auch mögliche Gründe hervor kommen. Die Auslöser für die Veränderung sind (Zurückweisungen, schlechte Erfahrungen etc.)

Damit kannst du dann viel konkreter verstehen, was du wirklich willst und wo die Probleme liegen und an dir Arbeiten um wieder derjenige zu werden, der du sein willst!

Falls dieses "in dich gehen" nichts für dich ist oder du vielleicht auch jemanden brauchst um persönlich darüber zu reden, würde ich auch einen Therapeuten vorschlagen. Das kann eine hilfreiche Erfahrung sein!

Grüße!

Du scheinst dich sehr von Ängsten steuern zu lassen.
Den Ängsten das etwas schief gehen kann wenn du mit anderen in Kontakt trittst.
z. B. die anderen könnten dich nicht mögen, du könntest was falsches sagen, etc.

Sprich die Angst vor der Ablehnung.... Wenn du wirklich etwas ändern möchtest und ich glaube das du das willst.
Dann wirst du durch einen Therapeuten das in den Griff bekommen können.
Google mal wer bei dir in der Gegend ein passender Fachmann wäre.... LG

carrotstyle meinte:

Hallo,

wenn du hiee nach Hilfe suchst, scheint es dich ja auf jeden Fall zu stören. Dass du zum Einzelgänger geworden bist.
Ich denke es ist wichtig, dass du dir mal Zeit nimmst uns alles was stört (Handy, TV, PC) abschaltest und dir einfach mal ein Notizblock nimmst. Nimm dir Zeit und.versich einfach mal über dich und dein Leben nachzudenken und zu reflektieren. Das kann auch sein, dass du das einfach über die nächsten Tage öfter mal machen musst, bis sinnvolle Antworten kommen.

Das sollte dir zum einen dabei helfen, dir sicher zu werden, ob du vielleicht einfach nur lieber als Einzelgänger unterwegs bist. Aber vielmehr besteht die Chance, dass auch mögliche Gründe hervor kommen. Die Auslöser für die Veränderung sind (Zurückweisungen, schlechte Erfahrungen etc.)

Damit kannst du dann viel konkreter verstehen, was du wirklich willst und wo die Probleme liegen und an dir Arbeiten um wieder derjenige zu werden, der du sein willst!

Falls dieses "in dich gehen" nichts für dich ist oder du vielleicht auch jemanden brauchst um persönlich darüber zu reden, würde ich auch einen Therapeuten vorschlagen. Das kann eine hilfreiche Erfahrung sein!

Grüße!

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Ich werde es mal ausprobieren, vielen Dank für deinen Tipp und den anderen die geantwortet haben natürlich auch! Ich gehe sehr oft in mich und das macht mich dann leider den ganzen Tag traurig und emotionslos.. vielleicht kann ich diese Notizen ja mit Vor- und Nachteilen meiner Veränderung füllen und dann schauen was mir am wichtigsten ist und dann versuchen das anzustreben.