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[Internetprovider] "Lebenslanger Rabatt" "Rabatt für immer" > Was bedeutet das ?

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Also ich habe schon vor 2 Jahren meinen Internetanbieter per Email gekündigt.
Das Kündigungsschreiben als Anlage und unterschrieben geschickt.
Mit dem Hinweis den Eingang der Mail zu bestätigen und der Aufforderung mir mitzuteilen falls ein Schreiben auf dem Postweg gewünscht wird.
Alles ohne Probleme.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hm...
eben habe ich mir meine Hardcopy nochmal angeschaut.

Da steht auch:
Für die gesamte Vertragslaufzeit.
Dann also für 24 Monate.

Na ja, wenn mich die Gier überkommt...
:D

Gruß Hajooo
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Hm...
eben habe ich mir meine Hardcopy nochmal angeschaut.

Da steht auch:
Für die gesamte Vertragslaufzeit.
Dann also für 24 Monate.

Na ja, wenn mich die Gier überkommt...
:D

Gruß Hajooo
Also lebenslang bedeutet normalerweise lebenslang.

Ich hab einen Vertrag mit 1&1 und D2. Die versuchen jetzt alle 2 Monate, mich aus dem Ding rauszulocken, weil sie D2-LTE-jetzt teurer bezahlen als vorher D2-UMTS.
Aber ich bleib einfach drin und fertig.

Bis vor 10 Jahren hatte ich einen 23 Jahre alten Viag Interkom Vertrag, bei dem sekundengenau ab der ersten Sekunde abgerechnet wurde. War dadurch damals ziemlich günstig und es wurde ständig versucht, mich da rauszulocken. XD

Wenn ein Vertrag verlängert wird, werden die Konditionen des Abschlusses übernommen, wenn nichts anderes vereinbart ist!
Wenn da nicht steht: "Nach 24 Monaten gelten folgende Konditionen, blabla", dann geht der Vertrag wie gehabt in Verlängerung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 117789

Gast
Wenn sich der Vertrag , laut Gesetz, nach 24 Monaten nicht mehr automatisch verlängert, dann bedeutet das aber eben umgekehrt auch, dass der Provider einen nach 24 Monaten gar nicht mehr rauskicken braucht.
Dann läuft einfach der Vertrag aus.
 
A

AlfonsDurand

Gast
Das stimmt so nicht mehr.


Handyverträge dürfen nicht mehr automatisch verlängert werden.
Ging nicht um Verlängerung sondern um Kündigung.
Was da steht gilt noch.
Und wenn gilt dass Gesetz ab in krafttreten nur für Neuverträge!
 
A

AlfonsDurand

Gast
Also lebenslang bedeutet normalerweise lebenslang.
Nicht immer.
Hatte ein Navi von TomTom, lebenslange Karten Garantie.
Eine Zusicherung über einen Mindestzeitraum gewährt TomTom nicht.
Das bedeutet: „Ein Gerät hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht, wenn dieser Support nicht mehr zur Verfügung gestellt wird."
Die simple Begründung seitens TomTom: Die betroffenen Geräte würden nicht mehr über genügend Speicherplatz für neue Karten oder neue Software verfügen.
Somit kann das Unternehmen jederzeit die Lebensdauer für beendet erklären, in dem die Unterstützung eingestellt wird.
Es ist also möglich, ein Produkt zu kaufen, das kurz vor dem Ende seiner Unterstützungszeit steht, was das "Lebenslang"-Versprechen weitgehend wertlos machen würde.
So warnte auch die Verbraucherzentrale NRW bereits vor jahren Jahr: "Das Leben dieses Gratis-Service kann recht kurz ausfallen."
Das versteht TomTom unter dem Lifetime-Support - teltarif.de News
 
A

AlfonsDurand

Gast
Wenn sich der Vertrag , laut Gesetz, nach 24 Monaten nicht mehr automatisch verlängert, dann bedeutet das aber eben umgekehrt auch, dass der Provider einen nach 24 Monaten gar nicht mehr rauskicken braucht.
Dann läuft einfach der Vertrag aus.
Schön wärs.
Aktuell verlängert sich eine Laufzeit von zwei Jahren automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, wenn nicht rechtzeitig gekündigt wird.
Eine automatische Verlängerung soll nach den Gesetzesplänen allerdings nur noch dann möglich sein, wenn das Unternehmen den Kunden etwa per Brief, E-Mail oder SMS vorgewarnt hat.
Geschieht dies nicht, soll eine automatische Verlängerung für höchstens drei Monate möglich sein.
Die Kündigungsfrist darf nach den neuen Regeln nicht mehr als einen Monat betragen.
Wer sich für die kürzere Laufzeit entscheidet, soll auch mehr bezahlen.
Die kürzeren Verträge dürfen demnach bis zu 25 Prozent teurer sein.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Schön wärs.
Aktuell verlängert sich eine Laufzeit von zwei Jahren automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, wenn nicht rechtzeitig gekündigt wird.
Eine automatische Verlängerung soll nach den Gesetzesplänen allerdings nur noch dann möglich sein, wenn das Unternehmen den Kunden etwa per Brief, E-Mail oder SMS vorgewarnt hat.
Geschieht dies nicht, soll eine automatische Verlängerung für höchstens drei Monate möglich sein.
Die Kündigungsfrist darf nach den neuen Regeln nicht mehr als einen Monat betragen.
Wer sich für die kürzere Laufzeit entscheidet, soll auch mehr bezahlen.
Die kürzeren Verträge dürfen demnach bis zu 25 Prozent teurer sein.
Jedenfalls verlängert es sich nicht mehr um 2 Jahre.
 
A

AlfonsDurand

Gast
Nein, auch für Altverträge.
Nein, nur für Neuverträge.
Mehr Verbraucherschutz - aber erst ab 2024
Grundsätzlich wäre natürlich wünschenswert gewesen, die neuen Kündigungsregeln ab 2022 für alle Verträge anzuwenden.
Allerdings dürften dem erhebliche Zweifel an der Rechtssicherheit entgegenstehen: Wie viele Verträge zu welchen Terminen gekündigt werden, ist Teil der Kalkulation aller Anbieter, und die ändert sich natürlich, wenn die Kündigung einfacher wird.
Im Sinne der wirtschaftlichen Freiheit kann der Gesetzgeber daher keine Gesetze erlassen, die >rückwirkend die Kalkulationsgrundlage von Verträgen ändern.

Denn laut Gesetz ist nach der Umwandlung in einen Vertrag mit unbestimmter ... Vertragsverlängerung gelten diesbezüglich als neuer Vertrag.
Die Umstellung der Kündigungsfrist von 2020 geschlossenen Verträgen ab 1. Januar 2022 würde sicher ähnlich deutlich scheitern.
O seltenes Glück der Zeiten, in denen du sagen darfst, was du willst, und sagen kannst, was du denkst.
Wir können nicht immer für etwas gerade stehen, was uns andere krumm nehmen.
 

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