Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

ins Mutter-Kind-Heim gezwungen

Die Sachbearbeiterin wechseln wird wahrscheinlich nicht so einfach möglich sein. Was du aber machen kannst, dass du zu den Gesprächsterminen jeweils eine Vertrauensperson mitnimmst als Zeugen sozusagen.
 
Ich versteh einfach nicht womit ich das Kindeswohl gefährden soll.
Ich trinke nicht, ich hab in meinem Leben noch nie geraucht oder irgendwelche Drogen genommen, hab mich immer an meine Termine gehalten und die Dinge erledigt, die mir aufgetragen wurden. Ausserdem habe ich meine Wohnung immer in Ordnung und hab auch schon ca 2 Jahre Erfahrung mit Kindern zwischen 6 Monaten bis 10 Jahren durch meine Schule bzw. Ausbildung. Klar ein eigenes Kind hat man 24 Stunden am Tag und nicht wie auf der Arbeit nur 8 Stunden, aber zumindest hab ich da schon vieles gesehen und auch gelernt was mir später mit dem Kind hilft.
Wenn ich nachfrage warum, bekomme ich nie einen richtigen Grund genannt und meiner Meinung nach gibt es auch keinen.
 
Ich versteh einfach nicht womit ich das Kindeswohl gefährden soll.
Ich trinke nicht, ich hab in meinem Leben noch nie geraucht oder irgendwelche Drogen genommen, hab mich immer an meine Termine gehalten und die Dinge erledigt, die mir aufgetragen wurden. Ausserdem habe ich meine Wohnung immer in Ordnung und hab auch schon ca 2 Jahre Erfahrung mit Kindern zwischen 6 Monaten bis 10 Jahren durch meine Schule bzw. Ausbildung. Klar ein eigenes Kind hat man 24 Stunden am Tag und nicht wie auf der Arbeit nur 8 Stunden, aber zumindest hab ich da schon vieles gesehen und auch gelernt was mir später mit dem Kind hilft.
Wenn ich nachfrage warum, bekomme ich nie einen richtigen Grund genannt und meiner Meinung nach gibt es auch keinen.

Vielleicht solltest du doch einmal ein Beratungsgespräch bei einem Anwalt für Familienrecht in Betracht ziehen?

Du hast geschrieben, du möchtest deine Ausbildung fortsetzen, wenn dein Baby da ist. Wie genau hast du dir das vorgestellt? Wer würde für das Kind da sein, wenn du deine Ausbildung machst? Hast du dir darüber schon einmal Gedanken gemacht?

Wie wäre deine finanzielle Situation mit Kind, wenn du nicht in einem Mutter-Kind-Heim leben würdest?
 
Ich möchte dir zwar keine zusätzlichen Ängste machen, aber das JA bringt Kinder i.d.R bewusst in Heimen, Pflegefamilien und Wohngruppen unter, die für die leiblichen Eltern oder vorher Erziehungsberechtigten relativ schwer aufgrund von hohen Fahrtkosten , dem Zeitaufwand und der räumlichen Distanz, erreichbar sind. Das JA unterstützt so zielgerichtet die Lockerung und Lösung der Bindung zu den primären Bezugspersonen. An Deiner Stelle würde ich zwar unbedingt mit dem JA kooperieren, ihm aber nicht über den Weg trauen! Da Du quasi eine "belastende Führungsakte" vom vorherigen Mutter-Kind-Heim hast, und dieses Heim ohne wirkliche Zustimmung des JA dann verlassen hast, und es leider nicht geschafft hast einen dauerhaften "ordentlichen Wohnsitz" zu finden, befindest du dich in einer eher schwachen Position gegenüber dem JA. Dass das JA Dir einen Platz in einem Mutter-Kind-Heim, das weit ab von Deinem bisherigen Lebensmittelpunkt liegt, zuweist, könnte auch daran liegen, dass für das JA Kindesabnahme in deinem Fall u.U schon auch eine Option wäre. Kindesabnahmen werden i.d.R so diskret und schnell durchgeführt wie möglich, d😀.h JA, Gericht und Polizei arbeiten bis zum Zeitpunkt der körperlichen Abnahme des Kindes im Hintergrund und nutzen das Überraschungsmoment, weil sie eine dramatische Eskalation der Situation verhindern wollen.
Da Deine Mutter vermutlich wegen Deiner Fremdunterbringung von JA und Gericht nicht für voll erziehungsfähig eingestuft wird, wäre es gut einen anderen Verwandeten als Unterstützung zu haben, eventuell Oma, Opa, Tante, Onkel oder ältere Geschwister. Wärst Du verheiratet würde auch die intakte Schwiegerfamilie zählen.
Ich wünsche Dir und Deinem Baby viel Kraft, Unterstützung und Zuversicht.
 
Ich hätte ja zum 15.10. (also zum Rauswurf aus der Mutter-Kind-Einrichtung) eine Wohnung gehabt. Ich hatte schon die Zusage des Vermieters und die Kosten hätte das Jobcenter übernommen.
Allerdings hat das dem Jugendamt dann doch nicht gepasst und deshalb lief dann alles auch nicht wie geplant und ich konnte dort nicht einziehen.
Ursprünglich hieß es das ich dort eine Familienhilfe bekomme, die täglich nach dem Kind und mir schaut, aber das wollte das JA dann auch nicht mehr sondern nur noch Mutter-Kind-Heim oder Kind weg.

Meine Ausbildung wollte ich natürlich erst in einem oder zwei Jahren weiter machen, da ich erstmal für mein Kind da sein möchte. Dann könnte es in eine Kita. Ausserdem hätte ich auch die volle Unterstützung von meinem Freund und seinen Eltern, was jetzt aufgrund der Entfernung nicht mehr möglich ist.

Das Jugendamt hat mir jetzt praktisch mein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt und meine Zukunftspläne zerstört.. Ich fühle mich ungerecht behandelt vom Jugendamt. Ich hab seit Wochen nur noch Stress wegen denen obwohl ich immer versucht habe denen alles recht zu machen. Egal was ich mache, es ist immer falsch...
 
Nun mal langsam, nur weil du JETZT in ein Mutter-Kind-Heim ziehen sollst was etwas weiter weg ist, ist nicht gleich dein ganzes Leben im Eimer. In einem Mutter-Kind-Heim lebst du ja nicht dein ganzes restliches Leben. Ich denke, dass du in einem oder in zwei Jahren deine Ausbildung wie geplant fortsetzen können wirst. Und sobald das JA nicht mehr verlangt, dass du in einem Mutter-Kind-Heim mit deinem Kind wohnst, kannst du doch wieder in deine Heimatstadt zurück ziehen. Vielleicht ist es ja auch möglich, dass du in das näher gelegene Mutter-Kind-Heim umziehst, sobald dort ein Platz frei sein wird. Das zumindest würde ich an deiner Stelle als erstes anstreben.

Ansonsten konzentriere dich in der nächsten Zeit erst einmal ganz auf dein Baby. Für die bevorstehende Geburt wünsche ich dir alles Gute.
 
Irgendwas ist da schief gelaufen.

1. Hol dir unbedingt einen Fachanwalt. Als Azubi oder jemand mit geringem Einkommen solltest du da wegen den Kosten wenig Probleme bekommen.

2. IMMER Zeugen zu Gesprächen mitnehmen. Wichtige Vorgänge nur schriftlich regeln. Im Extremfall per Einschreiben mit Empfangsbestätigung. Wenn du Termine wahrnimmst, lass die dir am besten schriftlich bestätigen, wenn es schon so einen Kindergarten gibt.

3. Es gibt Beratungsstellen für werdende Mütter oder Familienberatungen usw. Gute Beratungsstellen sind kostenlos. Informier dich mal bei sozialen Trägern oder Sozialstationen oder auch kirchlichen Verbänden etc. Dort kannst du dir nochmal Rat einholen und bekommst vielleicht Hilfestellung.

4. Leg dir einen Ordner an, die alle Vorgänge zu dieser Thematik betreffen, wenn du das noch nicht getan hast: also Schriftverkehr mit dem Jugendamt oder was sie dir schriftlich geschickt haben. Den Ordner kannst du dann immer mitnehmen zum Anwalt oder zu Beratungsgesprächen.

5. Es hilft, sich vor Gesprächen mit einem Anwalt oder Beratungsstellen sich seine Fragen oder Probleme einen Abend (oder so) zuvor zu notieren, damit man nichts beim Gespräch vergisst oder nicht so leicht den roten Faden verliert.
 
Ja, Findefuchs hat vollkommen Recht! Bitte mach es so!
Ich möchte noch hinzufügen: Unterschreibe NIX, was Du nicht vorher einem Anwalt gezeigt hast.
Lass Dir alle Termin schriftlich bestätigen (dh Du legst dem JA ein Schreiben hin, in dem Du den Sachbearbeiter unterschreiben lässt, dass Du da warst!)
Du brauchst dringend einen Anwalt: Es gibt nun mal Mitarbeiter des JA, die die Unsicherheit und Unwissenheit anderer ausnützen. Da muss ein Fachmann her, der die in ihre Schranken weist (so manche Sache klärt sich dann"von selbst", weil das JA weiche Knie kriegt- oft bewegen die sich nämlich eher am Rand der legalität. Da kannst Du natürlich nix machen, aber ein Anwalt schon)

Rede auf jeden Fall mit deinem Freund und dessen Familie. Deine Mutter wird sicher nicht in Frage kommen, das Sorgerecht zu bekommen (im Notfall!). Dein Freund kommt da eher in Frage, oder eben seine Eltern.
Ich denke, es wäre gut, wenn Du sobald wie möglich gemeinsames Sorgerecht mit deinem Freund beantragst. Natürlich nur, wenn Du ihm vertrauen kannst und ihr ein gutes Verhältnis habt.
Denn im schlimmsten Fall (also, wenn das JA dir das Sorgerecht entziehen würde) hätte es dann halt immernoch der Vater und das Kind wäre nicht "weg".
Bitte besprich das mit einem Anwalt! Der kann dir sagen, welche Schritte Du jetzt schon einleiten kannst, um Dich abzusichern.
Noch ist das Baby nicht da-Du solltest jetzt handeln!
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
L Mutter gestorben, Chaos und alleine damit. Familie 47
N Kind wird von Mutter in ein Heim abgeschoben Familie 42
M Mutter Kontaktabbruch Familie 38

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben