Informationen sind wie ein Virus

Ihr wart bestimmt schon alle mal in der Situation, dass irgendwer, sei's nun ein Freund, eure Eltern oder sonstwer, irgendetwas über euch in Erfahrung gebracht hat, von dem ihr nicht wollt, dass er es weiß!
Und jetzt stellt euch vor, dieser jemand erzählt das wieter....

Informationen sind meiner Meinung nach nichts weiter als ein (gesellschaftlicher) Virus, übertragen durch Komunikation!

Im grunde genommen, ist es eigentlich egal, wer was über wen weiß, wenn man es nur für sich behält.
Wieso ist es euch unangenehm, wenn jemand plötzlich euer peinlichstes Geheimnis herausfindet?
Richtig!
Ihr wollt nicht mit dieser Persin darüber sprechen!
Ihr wollt nicht, dass diese Person mit jemand anerem darüber redet!

Die falschen Infos bei den falschen Läuten können demnach also ein Zeugnis von Mistrauen sein! Oder kann es euch nicht egal sein, wenn jemand dem ihr vertraut euer peinlichstes Geheimnis kennt?
Habt ihr Angst, dann bedeuted das nur, dass ihr diesem Menschen nicht traut! Weil ihr davon ausgeht, dass er o. sie es weiter sagen wird!

Wenn z. B. ein Gerücht über euch im Umlauf ist und ihr jemandem begenet, den ihr nicht kennt, müsst ihr euch fragen, ob diese Person bereits "infiziert" ist, sie schon über euch bescheid weiß!

Was meint ihr dazu?

hallo andfi,

interessantes thema
ist die frage, ob sich da überhaupt was ändern lässt...
solange wir (zu recht, zumindest heutzutage.. ) geheimnisse haben (müssen), und wir angst haben müssen wenn die allgemein bekannt würden, also den mitmenschen nicht trauen (können), solange haben wir das gebot "liebe deinen nächsten wie dich selbst" nicht verinnerlicht..
und davon sind wir als menschheit noch sehr sehr weit entfernt - wir können zwar langsam darauf hinarbeiten, aber wir werden es nicht mehr erleben, und nachfolgende generationen auch erstmal nicht.

peter