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Informatik Bachelornote für ein Masterstudium in Top/elite Unis?

lohnt es sich Masterstudium in Top Unis anzufangen(In Perspektiv von Kareer)?

  • ja

  • nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
K

Kei

Gast
Hallo Zusammen,

ich studiere an der TU Berlin zum 3. Semester und möchte fragen, ob es eigentlich in Deutschland Elite Unis gibt(da ich ausländer bin, möchte also dazu mehr wissen), und wenn ja, wie siehts aus mit den Zulassungkriterien?

In USA kann man sagen MIT, Harvard usw. sind "Elite-unis", weil sie sowohl berühmt sind, als auch sehr gute Lehrqualität und Ressourcen haben. Ist das auch der Fall in Deutschland? Soweit ich verstehe(von Ranking), sollte TUM,RTWH oder KIT die beste in Informatik. Lohnt es sich denn mein Masterstudium in diesen Unis anzufangen?

Ich hab bis jetzt eine Durchschnittnote von 2,3. Die erste 2 Semester war mir bisschen schwer hauptsächlich den Stoff von Vorlesung und was die Tutorinnen sagen zu verstehen, da ich Deutsch nur 2 Jahre gelernt habe. Ich schätze die Note kann auf jeden Fall, mit mehr Fleiß und die Adaptation von Deutsch, verbessert werden, < 2,0 ist also mein Ziel.

Meine Frage ist nun, ob solche Note von eine TU genug ist, ein Master in die obengenannte berühmte Unis anzufangen? Teilt Ihr gerne was Ihr dazu denkt, ich freue mich auf jede Antwort! Übrigens entschuldige mich für mein nicht perfekte Deutsch.
 
S

Santino

Gast
Soweit ich verstehe(von Ranking), sollte TUM,RTWH oder KIT die beste in Informatik. Lohnt es sich denn mein Masterstudium in diesen Unis anzufangen?
Kurze Antwort: Kommt drauf an, wo du damit hin willst. Im Informatikbereich allgemein kenne ich mich leider nicht aus, aber ich weiss, dass bspw. im Finanzsektor die Grossbanken durchaus darauf achten, wo man studiert hat. In den Investmentbereichen sammeln sich meiner Erfahrung nach die Leute von den gleichen Unis. Mindestens ein Auslandssemester in Cambridge, Harvard, Yale, Princeton, Oxford oder der London Business School, sonst hast du kaum eine Chance.

Wie es in anderen Bereichen ist, weiss ich eben allerdings nicht.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Ich würde die Bedeutung der Note und auch die Studiendauer keinesfalls unterschätzen.

Wenn diese beiden Faktoren nicht stimmen, bringt dir ein renommierter Name deiner Uni auch nix, jedenfalls in Deutschland. Ausland ist ne andere Geschichte.

Mit Informatik bist du dem Zeitgeist entsprechend gut bis sehr gut aufgestellt. Deine Noten, eventuell auch deine Studienzeit solltest du nun im Auge behalten.

Wenn das auch passt, kannst du dir Gedanken über den Namen der Uni machen.

In den USA zeichnen sich Elite-Unis übrigens vor allem durch elitäre Studiengebühren aus. Kannst ja mal spaßeshalber googeln, was so ein Semester an der Havard oder in Yale kostet.
Durch die Gebühren lehrt dort dann auch entsprechend kompetentes Personal und die Ausstattung ist stets auf Höhe der Zeit.
Ein Vergleich mit deutschen "Elite-Unis" wie TUM, RWTH, KIT etc. ist völlig daneben. Gleich ist hier nur die Bezeichnung.
 

justbreathin

Mitglied
In Deutschland gibt es allgemein gesagt keine Elite-Unis. Somit sagen die Meisten hier, dass es lediglich fast egal ist, wo man studiert hat. Es gibt kein offiziell öffentlich respektiertes Ranking von Universitäten, die Chancen erhöhen/erniedrigen.

Aber man kann nicht abstreiten, dass es durchaus Unterschiede gibt zwischen den Hochschulen. Die einen bilden besser aus als die anderen. Es gibt also indirekte eher "geheimere" Rankings.

Kurze Antwort: Für Informatik würde ich den Master an der Tu Darmstadt machen oder RWTH Aachen. Das sind vergleichsweise die besten Optionen - zumindest in Deutschland.

Längere Antwort: Deutschland hat auch wie in anderen Privatunis/hocschulen wie Fresinus, EBS, EMTS etc. etc. In Amerika sind Privatunis oft sehr elitär und somit ein Ticket in die steile Karriere nach oben. In Deutschland aber haben Privatunis eine negativere Reputation als staatliche deutsche Unis. Sie sind vom Stoffumfang oft leichter, die deutschen Privatunis sind also nicht sehr anspruchsvoll. Genauso wie die Fachhochschulen (auch bekannt als Universities of Applies Sciences) sind diese "praktisch orientierter", aber fachlich bemerklich weniger anspruchsvoll als eine (technische) Universität
Das ist eher die Situation in Deutschland. Hoffe, ich konnte dir helfen.
 

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