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Immerzu dieses Hin und Her Wanken

  • Starter*in Starter*in Marla256
  • Datum Start Datum Start
Wieso fühlst du dich angegriffen?

Ich versuche, in Deine Thematik einzusteigen: die von dir angesprochenen Personen kenne ich (vermutlich) nicht.
Was habe ich davon, ihr Verhalten zu verteidigen und Kritik von ihnen abzuhalten?

Du beschwerst dich, dass du Menschen, in denen du zu einer Beziehung zu stehen meinst, im Stich lassen, abblocken und ablehnen.
Das schmerzt, ja.
Dennoch scheint ja irgendwas im Argen zu liegen, wenn dir das öfter passiert - dann stellt sich die Frage, woran das liegt?
Und warum sich Menschen im Vorfeld Tipps zum Umgang mit Borderlinern suchen?
Ihre Aussage war ja schon ein Wink mit dem Zaunpfahl....
 
Marla, deine Kommunikation ist extrem anstrengend, wenn du ständig den Usern hier Unterstellungen machst.

Du drueckst dich nicht klar aus und Nachfragen empfindest du als angriffig. Amüsiert klingst du nicht. Angeblich haben wir alle Vorurteile und wollen dich nicht verstehen. So ist eine Kommunikation sehr anstrengend mit dir.

Ich glaube, deine Erwartungshaltung an Freunde bezüglich Kontakt ist sehr hoch. Vielleicht solltest du die etwas runterschrauben. Es kommt doch nicht von ungefähr, dass dieses "Schluss machen" so häufig vorkommt.
 
Wieso fühlst du dich angegriffen?
..

"Das "Na und?!" Ist völlig gerechtfertigt - in deinen Augen nicht, weil es für dich dringend war.*"

Mit diesem Satz hast du das Verhalten meiner Freundin verteidigt. Und nun sagst du:
"Ich versuche, in Deine Thematik einzusteigen: die von dir angesprochenen Personen kenne ich (vermutlich) nicht.*
Was habe ich davon, ihr Verhalten zu verteidigen und Kritik von ihnen abzuhalten?*"

Du widersprichst dir selbst.

Und zu behaupten man hätte etwas gelesen, dessen Existenz bis heute nicht nachgewiesen ist, hat auch nichts mit informieren zu tun.
Wenn ich recherchiere, dann kann ich dir auch die Quelle nennen, und muss nicht über drei Wochen lang eine Ausrede nach der anderen vorschieben warum ich es nicht kann.

Gegen echtes Informieren spricht auch nichts. Das kann für beide Seiten sehr hilfreich sein.
Doch zu behaupten man habe gelesen man solle ein simples Gespräch bei einem Kaffee oder kurz am Telefon ignorieren ist Blödsinn.

Woran ihr Verhalten also liegt?
Wie ich sagte an ihr selbst.

"Ihre Aussage war ein Wink mit dem Zaunpfahl"
Wie genau meinst du das? Erläutere es mal.
 
Marla, deine Kommunikation ist extrem anstrengend, wenn du ständig den Usern hier Unterstellungen machst.
.


Du hattest mir unterstellt das Wort Beziehung und Schluss machen würde komisch klingen und hast falsche Rückschlüsse gezogen. Gedacht es würde sich um eine romantische Beziehung handen. Weil du den Zusammenhang nicht richtig gelesen hast.

Ja, Kommunikation ist erschwert, wenn man sich das Geschriebene nicht richtig durchliest.
 
Zum Thema Freundschaften beenden:
Ja, das Symptom der Entwertung ist bei mir stärker ausgeprägt.
Wenn man mir aber Rückzugsmöglichkeiten lässt legt sich das wieder.
Und Beziehungen beende ich erst nach genauer Abwägung. Wenn die Person mich mehrfach anlügt zum Beispiel. Wenn auf sie kein Verlass ist. Wenn reden nichts bringt und damit vorher aufgesuchte Lösungen zu einer Klärung scheitern.

So wie es jeder andere auch macht.

Freundschaft sollte etwas positives sein. Wenn das Negative überwiegt, weil man z.B. permanent angelogen wird, würdest auch du solche zwischenmenschlichen Beziehung welcher Art auch immer hinterfragen. Und ja, auch beenden.
 
Hallo Marla,

vielleicht versuchst du mal, deinen Freunden ein eigenes Leben zuzugestehen. Wenn deine Freundin auf der Arbeit war, hat sie eben gearbeitet, war mit ihrem Kopf bei der Arbeit. Dann hat sie es noch gewagt, nach der Arbeit zuerst einen Kaffee zu trinken, bevor sie sich dir zuwenden wollte.

Du hast eine sehr hohe Erwartungshaltung. Ich denke, das spüren auch deine Freunde. Auch, wenn du Verlustängste hast, sind Freunde nicht dazu da, sich ständig so zu verhalten, dass deine Verlustängste nicht angetriggert werden. Freunde haben auch ihre eigenen Befindlichkeiten und müssen nicht ständig deine Befindlichkeit im Kopf haben oder dieser entsprechen.

Und vielleicht haben sie manchmal einfach keine Lust, dir zu antworten, auch wenn es dir schlecht geht. Einmal vielleicht, weil sie spüren, dass du viel von ihnen erwartest, sie sich aber nicht unter Druck setzen lassen wollen, oder weil es ihnen gerade auch irgendwie geht, entweder sehr gut, oder schlecht, oder sonstwie und ein Kontakt mit dir würde sie im Moment belasten.

Ich schreibe das aus eigener Erfahrung. Ich musste lernen, dass es nicht immer die reine Freude ist, mit mir zusammen zu sein, weil ich aufgrund meiner Befindlichkeit auch sehr anstrengend war.

Ebenso geht es mir auch so, dass diese ständige Erreichbarkeit, diese ständige Erwartung, dass man auf Nachrichten reagieren soll, mich nervt. Manchmal habe ich einfach keinen Bock, zu schreiben. Und wenn es wirklich brennt, kann man mich auch anrufen, das ist sowieso persönlicher.

Meine beste Freundin geht manchmal nach einem harten Arbeitstag nicht ans Telefon, weil sie total kaputt ist, und keine Energie mehr hat, zu telefonieren. Das gesteh ich ihr auch zu, weil ich das verstehe.
 
Und vielleicht haben sie manchmal einfach keine Lust, dir zu antworten, auch wenn es dir schlecht geht. Einmal vielleicht, weil sie spüren, dass du viel von ihnen erwartest, sie sich aber nicht unter Druck setzen lassen wollen, oder weil es ihnen gerade auch irgendwie geht, entweder sehr gut, oder schlecht, oder sonstwie und ein Kontakt mit dir würde sie im Moment belasten.

Wenn man keine Lust hat oder es einem nicht gut geht, dann kann man das sagen und muss nicht so tun als hätte man Nachrichten nicht gelesen. Dann muss man auch keine Ausreden erfinden, die sich später als Lügen entpuppen.

Wir waren drei Jahre befreundet und das war das erste und einzige Mal wo ich sie um Hilfe bat. Es ging lediglich um reden. Und ich bin als es ihr nicht gut ging, durch den Schnee gefahren um zu ihr zu gehen und mit ihr zu reden.
Oder als sie mal Liebeskummer hatte. Wochenlang war ich für sie da wegen ihres Liebeskummers.

Müsste man es gegeneinander aufwiegen, war ich 9 Mal für sie da und sie kein einziges Mal. Denn als sie mein Gesprächsgesuch ignorierte, war das das erste und einzige Mal dass ich um ihre Hilfe bat.

Zudem, sie hatte mich gefragt wie es mir geht. Und ich hatte geantwortet. Sie war damals auf mich zugegangen und hatte mich kontaktiert. Und in dem Zusammenhang war ich dann ehrlich zu ihr.

Anrufen ging auch nicht. Denn ihr Handy war zugleich ihr Festnetztelefon.
Tja, wenn sie Nachrichten ignorierte, dann auch Anrufe.


Ich schreibe das aus eigener Erfahrung. Ich musste lernen, dass es nicht immer die reine Freude ist, mit mir zusammen zu sein, weil ich aufgrund meiner Befindlichkeit auch sehr anstrengend war.

Das ist sehr faszinierend.
Ich habe wo das damals mit ihr war in zwei verschiedenen Foren ein und denselben Thread erstellt. Nur bei dem einen erwähnte ich, dass ich Borderline habe und bei dem anderen nicht.
Bei dem Borderline-Thread wurde das Lügen und Hintergehen meiner Freundin auf Biegen und Brechen verteidigt und die Schuld nur bei mir gesucht.
Bei dem anderen Thread, genau derselbe Inhalt des stattgefundenen Sachverhalts, schrieben alle, dass Lügen überhaupt nicht geht. Dass sie einen Vertrauensbruch begangen hat und dass sie ihr die Freundschaft an meiner Stelle auch gekündigt hätten.

Was so ein einzelner Begriff für Auswirkungen haben kann. Sehr faszinierend.
Sagt man, man hat Borderline, werden keine Fragen gestellt, um Informationen einzuholen. Es wird gleich geurteilt, dass man sehr kompliziert und was auch immer ist.
Und erwähnt man das nicht, sagt, es ging einem nicht gut, denn man hatte eine leichte depressive Episode (auch mit Erwähnung von Borderline war es eine leichte depressive Episode), wird das in dem nicht Borderline Thread als nicht schlmm gewertet. In dem Borderline Thread aber schon. Obwohl es derselbe Umstand ist: Eine depressive Episode und das Suchen eines Gesprächs.

Ich wette, wenn ich hier von Borderline nichts geschrieben hätte, wären so manche Meinungen auch andere 😉

Ebenso geht es mir auch so, dass diese ständige Erreichbarkeit, diese ständige Erwartung, dass man auf Nachrichten reagieren soll, mich nervt. Manchmal habe ich einfach keinen Bock, zu schreiben. Und wenn es wirklich brennt, kann man mich auch anrufen, das ist sowieso persönlicher.

Wenn du Nachrichten jedoch liest und es wird als gelesen markiert, kannst du es einem anderen nicht übel nehmen, dass dieser auf eine Antwort von dir wartet. Du hast es ja schließlich gelesen. Vor allem, wenn der andere dir eine Frage gestellt hat. Dann ist die Erwartungshaltung an dich mal zu antworten gerechtfertigt. Ob du Bock hast oder nicht.
Vor allem, wenn du es warst, der den anderen zuerst kontaktiert hat.
Also willst du die Zeit des anderen beanspruchen und eine Antwort von ihm. Aber umgekehrt kann man dasselbe nicht von dir erwarten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Um dein Borderline geht es ja nicht - bisher warst du die Einzige, die das immer wieder rein gebracht hat, wenn ich das richtig gelesen habe 😉

Ich kann verstehen, dass dich das Lügen und die Ausreden nerven, keine Frage. Da wäre ich auch wütend.
Mir geht es eher um dein Kontrollverhalten (Wer ist wie lange online?), deine Erwartungshaltung (direkt antworten, sein eigenes Leben hinten anstellen) und deine Art der Kommunikation (schnell patzig/amüsiert/ schnell auf Abbruch bedacht).
Das sind doch die Aspekte, die dich selbst unter Druck setzen, stressen und fertig machen.....
Hinzu kommen schnell Gefühle wie "Ich bin unwichtig", "Die anderen Lügen mich an, weil sie schlecht sind,", usw.
Solche Gedanken spiegeln sich auch schnell in der Kommunikation wieder.

Der Wink mit dem Zaunpfahl: ich glaube, diese Freundin möchte nicht mit dir reden.
Ist schon eine komische Aussage "Ich habe das in einem Forum gelesen", als ob es ein Handbuch für dich gäbe.
 
Lies dir mal den Anfang deines ersten Beitrags durch. Dort erwähnst du Borderline und schreibst, dass du selbst schnell hin und her wankst bei Sozialkontakten, also dass du schnell in die Verachtung oder so gehst, obwohl du weisst, dass jeder Mensch auch negative Eigenschaften hat.

Und mit deiner Freundin, die erst nach der Arbeit und Kaffe trinken sich bei dir melden wollte, hast du dann schnell "Schluss" gemacht. Das finde ich unverhältnismäßig.

Warum du ansonsten Freunde hattest, die immer gelogen haben, bzw. nie bereit waren, etwas für dich zu tun, obwohl du viel für sie getan hast, weiß ich auch nicht.
 
Ich kann verstehen, dass dich das Lügen und die Ausreden nerven, keine Frage. Da wäre ich auch wütend.
Mir geht es eher um dein Kontrollverhalten (Wer ist wie lange online?), deine Erwartungshaltung (direkt antworten, sein eigenes Leben hinten anstellen) und deine Art der Kommunikation (schnell patzig/amüsiert/ schnell auf Abbruch bedacht).
Das sind doch die Aspekte, die dich selbst unter Druck setzen, stressen und fertig machen.....
Hinzu kommen schnell Gefühle wie "Ich bin unwichtig", "Die anderen Lügen mich an, weil sie schlecht sind,", usw.
Solche Gedanken spiegeln sich auch schnell in der Kommunikation wieder.

Etwas Verständnis, schön 🙂.
Es kam andererseits auch nicht so rüber, dass dieses gegeben wäre.

Ich habe ja zugegeben, dass ich ein paar Mal andere überprüft habe. Das ist erst so seit das mit meiner Na und Freundin war. Weil durch diesen Vertrauensbruch ihr Verhalten einen ganz anderen Charakter bekam.

Auch weil sie mir gegenüber mal gestand, dass sie Beziehungen (zu Männern) manipuliere. Dass diese sich irgendwann von ihr trennen und dann sagen sie sei zu gut für sie, sie hätten sie nicht verdient.
Zu mir sagte sie damals als ich wochenlang für sie da war, dass die Trennung von ihrem Freund für sie überraschend gekommen wäre und es ihr total schlecht ging.

Durch eben diese ganzen Lügen hatte plötzlich vieles einen anderen Charakter.
Für jemanden da zu sein, ihn bei Liebeskummer zu trösten, wenn dieser nach eigener Aussage Beziehungen manipuliert, damit der andere sich von ihr trennt. Es also selbst darauf anlegt, dass die Trennung geschieht.
So hatte es den Charakter, dass sie mich auch nur manipuliert hatte in der Zeit. Dass sie das Opfer spielte um umsorgt zu werden, wenn der Sachverhalt eigentlich ein anderer war.
Zudem diese Warm Kalt Spielchen. Dass sie eben nicht wirklich beschäftigt war, sondern dass es alles Kalkül war. Habe ich Bock bin ich warm, habe ich keinen bin ich Tagelang kalt.

Davor war ich was WhatsApp Verhalten anderer anging nicht kontrollierend oder dergleichen.
Vielmehr war es für mich okay, dass sie eben dann schrieb wann sie Zeit hatte. Weil ich glaubte, dass ein Grund wie Arbeit oder private Gegebenheiten dahinter steckten. Doch so entpuppte es sich, dass dem eben nicht so war.
Seitdem das war, ist so ein Verhalten für mich ein rotes Tuch. Weil ich einfach an solch einen Menschen, der mich so dreist anlügt, nicht mehr geraten möchte.


Der Wink mit dem Zaunpfahl: ich glaube, diese Freundin möchte nicht mit dir reden.
Ist schon eine komische Aussage "Ich habe das in einem Forum gelesen", als ob es ein Handbuch für dich gäbe.

Genau das meinte ich.
 

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