Hallo zusammen,
ich entschuldige mich jetzt bereits falls mein Text ein bisschen länger wird. Vor ungefähr 8 Jahren verlor ich meine Mutter an Lungenkrebs. Ich war 13 Jahre alt und habe es denke ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht so richtig "realisiert" um darüber trauern zu können (zumindest habe ich es damals noch nicht so richtig empfunden.
Nun, nach fast 8 Jahren trifft es mich härter als je zuvor, jeder Gedanke an sie lässt mich in Tränen ausbrechen, ich fühle mich bei keinem so richtig geborgen, ich habe das Gefühl ich habe niemanden der mir so richtig zuhört. Ich habe meine verstorbene Mama nie gesehen, habe das Bild von ihr, als sie noch gesund war, für lange Zeit im Kopf behalten und das war das einzige Bild das ich von ihr hatte. Vor ein paar Tagen kam mir nun das Verlangen auf, die Bilder als sie in der Palliativ verstorben und im Sarg lag zu sehen (ich komme aus einer Bestatterfamilie, so habe ich die Bilder relativ zügig von meiner Cousine bereitgestellt bekommen.). Nun habe ich das Gefühl dass mich diese Bilder noch mehr "runter gezogen" haben. Ich habe Abende an denen ich nur ihre Bilder anschaue und ein paar Stunden mich so richtig ausweine. Das geschieht meistens alleine, da ich wie gesagt keine richtige Bezugsperson habe (außer meinen Freund, der aber in diesen Momenten immer mit einer Ausrede kommt warum er nicht zu mir fahren kann). Ich möchte auch nie so richtig jemanden mit diesem Problem belästigen, da es wie gesagt nur phasenweise auftritt und ich mich aus dem ganzen auch immer ganz gut selbst rausziehe. Nun meine Frage: Gibt es hier jemanden der mir Tipps geben kann, wie ich einfacher über diese "verspätete" Trauerphase hinweg komme oder wie ich am Besten damit umgehe?
Ich danke euch vielmals im Voraus!
Viele Grüße
ich entschuldige mich jetzt bereits falls mein Text ein bisschen länger wird. Vor ungefähr 8 Jahren verlor ich meine Mutter an Lungenkrebs. Ich war 13 Jahre alt und habe es denke ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht so richtig "realisiert" um darüber trauern zu können (zumindest habe ich es damals noch nicht so richtig empfunden.
Nun, nach fast 8 Jahren trifft es mich härter als je zuvor, jeder Gedanke an sie lässt mich in Tränen ausbrechen, ich fühle mich bei keinem so richtig geborgen, ich habe das Gefühl ich habe niemanden der mir so richtig zuhört. Ich habe meine verstorbene Mama nie gesehen, habe das Bild von ihr, als sie noch gesund war, für lange Zeit im Kopf behalten und das war das einzige Bild das ich von ihr hatte. Vor ein paar Tagen kam mir nun das Verlangen auf, die Bilder als sie in der Palliativ verstorben und im Sarg lag zu sehen (ich komme aus einer Bestatterfamilie, so habe ich die Bilder relativ zügig von meiner Cousine bereitgestellt bekommen.). Nun habe ich das Gefühl dass mich diese Bilder noch mehr "runter gezogen" haben. Ich habe Abende an denen ich nur ihre Bilder anschaue und ein paar Stunden mich so richtig ausweine. Das geschieht meistens alleine, da ich wie gesagt keine richtige Bezugsperson habe (außer meinen Freund, der aber in diesen Momenten immer mit einer Ausrede kommt warum er nicht zu mir fahren kann). Ich möchte auch nie so richtig jemanden mit diesem Problem belästigen, da es wie gesagt nur phasenweise auftritt und ich mich aus dem ganzen auch immer ganz gut selbst rausziehe. Nun meine Frage: Gibt es hier jemanden der mir Tipps geben kann, wie ich einfacher über diese "verspätete" Trauerphase hinweg komme oder wie ich am Besten damit umgehe?
Ich danke euch vielmals im Voraus!
Viele Grüße