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Paola
Gast
Hallo in die Runde,
ich bin absolut ratlos und weiß nicht, was ich tun kann. Deshalb schreibe ich mein Problem mal in diesem Forum auf:
Ich bin Mitte 30, stehe mit beiden Beinen fest im Leben, beruflich ziemlich erfolgreich und seit 4 Jahren single. Ich mag mich so wie ich bin und fühle mich durchaus attraktiv. Ich arbeite viel, aber habe ein ausgewogenes Privatleben und neben Freunden verbringe ich die meiste Zeit mit Singen .
Ich habe vor fast 1 Jahr einen Mann kennengelernt, mit dem ich vom ersten Moment an die richtige Verbindung hatte. Wir mögen die gleichen Dinge und können uns über jedes Thema austauschen. Wir lachen viel zusammen und sprechen trotz einer großen Entfernung von knapp 700 km regelmäßig und viel. In letzter Zeit war die Stimmung zwischen uns sehr knisternd und ich habe gemerkt, dass ich Hals über Kopf verliebt bin. Ich kann quasi an nichts anderes mehr denken. ich wollte aber nichts überstürzen und vor allem meine Gefühle nicht am Telefon erklären, sondern ganz persönlich von Angesicht zu Angesicht.
Durch Corona konnten wir uns länger nicht sehen, aber es vergeht kein Tag, an dem wir nicht voneinander hören. Unser Kontakt hat deutlich an Intensität zugenommen und ich hatte das Gefühl, dass wir beide das Gleiche empfinden. Und nun war es nach vielen Monaten endlich soweit: wir konnten uns sehen (und die Initiative ging von ihm in diesem Fall aus). Und da fängt das Problem an. Ich war natürlich nervös, aufgeregt und bestimmt auch ein Nerven Bündel. Aber als wir uns trafen, hatte ich das Gefühl, dass er auf Abstand geht und wirkte in sich gekehrt. Ich habe ihn nicht sofort darauf angesprochen, weil ich nach so vielen Monaten ohne persönliches Treffen erst einmal Zeit mit ihm verbringen wollte. Dieses Zurückziehen irritiert mich aber total. Ich bin keine, die einen Mann 8 Mal hintereinander anruft oder nervt, wenn er nicht antwortet. Aber ich habe ihm trotzdem gezeigt, dass er mir sehr viel bedeutet und ich an ihm interessiert bin. Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass er mich nicht mehr will. Er zieht sich zurück. Und diese Erfahrung mache ich nicht zum ersten Mal. Ich habe allerdings keine Ahnung, was ich tun kann. Ja, ich sollte ihn darauf ansprechen vielleicht. Reden hilft da wohl am besten. Mir geht es aber eher darum, dass mir das immer wieder passiert. Ich bin so vorsichtig geworden mit meinen Gefühlen, dass ich mich manchmal gar nicht mehr traue, das überhaupt noch zuzulassen. Aber wenn ich mich dann mal traue und wirklich verliebe, gerate ich immer wieder in diese Situation. In diesem Fall macht mich das echt fertig, weil mein Bauchgefühl so sicher ist, dass er auch etwas empfindet. Zusammengefasst: ich versteh es einfach nicht.
Gibt es jemanden, der Ähnliches erlebt hat und vielleicht irgendwann mal aus dieser Spirale raus gekommen ist? Oder hat jemand einen guten Rat für mich?
Daaaanke und liebe Grüße
Paola
ich bin absolut ratlos und weiß nicht, was ich tun kann. Deshalb schreibe ich mein Problem mal in diesem Forum auf:
Ich bin Mitte 30, stehe mit beiden Beinen fest im Leben, beruflich ziemlich erfolgreich und seit 4 Jahren single. Ich mag mich so wie ich bin und fühle mich durchaus attraktiv. Ich arbeite viel, aber habe ein ausgewogenes Privatleben und neben Freunden verbringe ich die meiste Zeit mit Singen .
Ich habe vor fast 1 Jahr einen Mann kennengelernt, mit dem ich vom ersten Moment an die richtige Verbindung hatte. Wir mögen die gleichen Dinge und können uns über jedes Thema austauschen. Wir lachen viel zusammen und sprechen trotz einer großen Entfernung von knapp 700 km regelmäßig und viel. In letzter Zeit war die Stimmung zwischen uns sehr knisternd und ich habe gemerkt, dass ich Hals über Kopf verliebt bin. Ich kann quasi an nichts anderes mehr denken. ich wollte aber nichts überstürzen und vor allem meine Gefühle nicht am Telefon erklären, sondern ganz persönlich von Angesicht zu Angesicht.
Durch Corona konnten wir uns länger nicht sehen, aber es vergeht kein Tag, an dem wir nicht voneinander hören. Unser Kontakt hat deutlich an Intensität zugenommen und ich hatte das Gefühl, dass wir beide das Gleiche empfinden. Und nun war es nach vielen Monaten endlich soweit: wir konnten uns sehen (und die Initiative ging von ihm in diesem Fall aus). Und da fängt das Problem an. Ich war natürlich nervös, aufgeregt und bestimmt auch ein Nerven Bündel. Aber als wir uns trafen, hatte ich das Gefühl, dass er auf Abstand geht und wirkte in sich gekehrt. Ich habe ihn nicht sofort darauf angesprochen, weil ich nach so vielen Monaten ohne persönliches Treffen erst einmal Zeit mit ihm verbringen wollte. Dieses Zurückziehen irritiert mich aber total. Ich bin keine, die einen Mann 8 Mal hintereinander anruft oder nervt, wenn er nicht antwortet. Aber ich habe ihm trotzdem gezeigt, dass er mir sehr viel bedeutet und ich an ihm interessiert bin. Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass er mich nicht mehr will. Er zieht sich zurück. Und diese Erfahrung mache ich nicht zum ersten Mal. Ich habe allerdings keine Ahnung, was ich tun kann. Ja, ich sollte ihn darauf ansprechen vielleicht. Reden hilft da wohl am besten. Mir geht es aber eher darum, dass mir das immer wieder passiert. Ich bin so vorsichtig geworden mit meinen Gefühlen, dass ich mich manchmal gar nicht mehr traue, das überhaupt noch zuzulassen. Aber wenn ich mich dann mal traue und wirklich verliebe, gerate ich immer wieder in diese Situation. In diesem Fall macht mich das echt fertig, weil mein Bauchgefühl so sicher ist, dass er auch etwas empfindet. Zusammengefasst: ich versteh es einfach nicht.
Gibt es jemanden, der Ähnliches erlebt hat und vielleicht irgendwann mal aus dieser Spirale raus gekommen ist? Oder hat jemand einen guten Rat für mich?
Daaaanke und liebe Grüße
Paola