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Im Lebenslauf lügen (Notlösung)

SaraD

Mitglied
So Hey its me again ein hoffnungsloser Fall.

Wäre es extrem verwerflich, wenn man in seinem Lebenslauf bisschen schummelt.
Zum Beispiel: Teilzeit als Verkäuferin angibt obwohl man nur geringfügig beschäftigt war.
Und das abgebrochenen Studium einfach gar nicht erwähnen.

Lebenslauf würde dann so aussehen
> Abi
>5 Jahre Teilzeit Verläuferin
statt so:
>Abi
>3,5 Jahre Studium dann abgebrochen (extrem erfolglos..kaum dort gewesen, schlechter Schnitt und sehr wenig Prüfungen)
> während und nach Studium nur Minijob im Einzelhandel

Würde das überhaupt jemals rauskommen?
Ich erhoffe mir dadurch, dass der Personaler nicht denkt, dass ich nicht in der Lage bin etwas durchzuziehen. Weil ich angeblich nach meinem Abitur noch nichts richtiges angefangen habe. Könnte es dann besser begründen.
 
G

Gelöscht

Gast
Ein abgebrochenes Studium im Lebenslauf ist kein riesiges Problem. In jungen Jahren, direkt nach der Schule probiert man schon was aus. Ich verstehe nicht ganz, warum ausgerechnet das Studium so schlimm aussehen soll im Lebenslauf als die Minijobs im Einzelhandel.

Du hättest dann quasi nach dem Abitur nur Teilzeit im Einzelhandel gearbeitet, keine Ausbildung angefangen und auch kein Studium, wenn du deinen Lebenslauf also angleichst?

Warum soll das besser ankommen? Und wie willst du das bei Nachfragen begründen?
 
G

Gelöscht 58773

Gast
Reinschreiben, im Gespräch erklären, dass studieren halt nichts für dich war. Deine Arbeitsstellen hast du ja trotzdem durchgezogen und arbeiten liegt dir einfach mehr.

Ich war über 7 Jahre krank und seit ich studiere hatte ich 7 Arbeitsstellen. Niemand hat sich dafür interessiert. Habe es auch etwas versteckt mit 20xx - 20xx diverse Hilfsjobs und Rehabilitationsphase. Ist nicht gelogen, aber wie lange die war, geht daraus nicht hervor und geht auch recht unter. Vor allem wenn man danach was zu bieten hat
 
A

Alböguhl

Gast
Arbeitgeber sind untereinander Vernetz wie eine Groß- Familie.
Fragen immer bei vorherigen Stellen nach was da war, bei unplausiblen Lücken, selbst Zeugnisse die sehr gut aussehen enthalten verschlüsselt Information.
Und wenn du deine Steuerkarte abgibst ist es für die kein Problem beim Finanzamt nachzufragen wie lange du wo beschäftigt warst.
Oder bei der Krankenkasse, Berufsgenossenschaft.
Ehrlichkeit ist wichtig, nicht schummeln, sondern was weglassen oder umformulieren.
# Hat den Nachteil das dann beim Vorstellungsgespräch nachgehackt wird, die haben dann schon ihre Informationen eingeholt.
Personaler sind da schlimmer wie die Verhörspezialisten bei der Staatsmacht, je nach dem um welchen Job es geht.
 

Jolina87

Aktives Mitglied
Lügen würde ich auf keinen Fall. Schön formulieren, ja. Weglassen, ja. Ungenau sein, ja. Aber lügen nicht. Deine Lüge würde ggf nicht zu den schlimmen gehören aber lies hier dennoch mal rein: https://karrierebibel.de/bewerbung-falsche-angaben/
Lebenslauf würde dann so aussehen
> Abi
Studium => ein Abgebrochenes Studium sind skills und deutlich besser als 3,5 JAhre nix gemacht. Und es macht auch mehr sinn als 5 Jahre ungelernt. Hat auch den vorteil das du dich im Anschreiben auf Skills beziehen kannst. Du wirst ja ein paar Kurse abgeschlossen haben.
>5 Jahre Teilzeit Verläuferin => 5 Jahre Verkäuferin ggf Studienbegleitend
 

nutzerin-2020

Aktives Mitglied
Würde das überhaupt jemals rauskommen?
Ja, spätestens wenn man dich fragt wo du gearbeitet hast, wird es haarig.
Die könnten nachfragen. Abgesehen davon würde ich jemanden mit abgebrochenem Studium eher einstellen als einen, der fast 4 Jahre in Teilzeit im Einzelhandel gearbeitet hat.

Und nein. Lügen ist nie eine gute Idee. Kommt das raus, fliegst du hochkant raus.
 
G

Gelöscht

Gast
Ich würde an deiner Stelle, TE mal einen Lebenslauf anfertigen. Schreib das rein mit dem Studium, so wie es war.

Die Horrorszenarien, die her gegeben werden, helfen dir nicht. Du solltest versuchen, einen Ausbildung zu bekommen. Ob jetzt der Arbeitgeber irgendwie vernetzt ist, ist doch völlig unwichtig. Ob der Personaler sympathisch ist, auch nicht von Belang. Ob es da vor allem Vitamin B gibt, wen interessiert das? #

Wenn du es nicht mal versuchst, kann ja auch nichts werden. Aber mit dieser Lüge machst du deinen Lebenslauf definitiv nicht attraktiver.
 
G

Gelöscht

Gast
Arbeitgeber sind untereinander Vernetz wie eine Groß- Familie.
Fragen immer bei vorherigen Stellen nach was da war, bei unplausiblen Lücken, selbst Zeugnisse die sehr gut aussehen enthalten verschlüsselt Information.
Und wenn du deine Steuerkarte abgibst ist es für die kein Problem beim Finanzamt nachzufragen wie lange du wo beschäftigt warst.
Oder bei der Krankenkasse, Berufsgenossenschaft.
Ehrlichkeit ist wichtig, nicht schummeln, sondern was weglassen oder umformulieren.
# Hat den Nachteil das dann beim Vorstellungsgespräch nachgehackt wird, die haben dann schon ihre Informationen eingeholt.
Personaler sind da schlimmer wie die Verhörspezialisten bei der Staatsmacht, je nach dem um welchen Job es geht.

Ich bezweifle ernsthaft aus eigener Erfahrung, dass alle Arbeitgeber diesen riesigen Aufwand betreiben für eine Auszubildende. In welchen Bereichen sollte das sein?

Willst du die TE davon abhalten sich zu bewerben, oder was soll der Beitrag jetzt bringen? Ehrlichkeit ist wichtig im Bewerbungsprozess, lügen kann echt nach hinten losgehen.
 

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