Ich bin zwar nicht SarahNicole - aber ich klink mich mal ein. 😀
Mein Mann und ich, wir haben es früher ähnlich gehalten. Vorteil war: Ich mag telefonieren nicht. Er auch nicht. Unsere Kommunikation fand meist schriftlich statt. Waren in einer Fernbeziehung und auch wenn wir uns mal ein WE nicht gesehen haben, hätten wir uns eher mit rostigen Löffeln die Ohren abgesäbelt, als unbedingt miteinander telefonieren zu MÜSSEN. Wenn wir mal wollten, ok, wenn nicht, auch gut. Geschrieben haben wir auch eher der Situation angepaßt. Mal mehr, mal weniger.
Und machen wir auch heut noch so. Wenn einer von uns mit Freunden unterwegs ist, dann wird auch nicht ständig am Telefon gehangen. Ist ja auch unhöflich den anderen Leuten gegenüber.
Ab und an ist es sogar noch heute so, wir sind nun verheiratet und wohnen zusammen, dass wir keine Lust auf ausgiebige Gespräche haben, sondern, auch wenn wir uns in unserer Wohnung befinden, wir uns schriftlich austauschen.
Mein Bedürfnis nach Nähe hat so ein popeliges Telefonat nie befriedigt. Da waren und sind andere Dinge viel wichtiger.
Und - was ist eigentlich mit der Einladung zum grillen geworden? Auf der einen Seite forderst und willst du Nähe, aber wenn eine Einladung kommt, ignorierst du es? Ich finde solche "wie du mir so ich dir" oder "wenn du nicht so machst wie ich will, dann.... "-Spielchen ja komplett albern und am Ziel vorbei. Erreichen würde man bei mir maximal, dss ich vor so einer Person den Respekt verliere, dass diese sich für so einen Blödsinn hergibt... Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für den Scheiß.