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Ich wohne in einer Wohngruppe und brauche hilfe :(

NaturDruide

Neues Mitglied
Hallo. Ich wohne in einer Wohngruppe. Ich war am Anfang Krank und wurde nur angemeckert von meiner Mutter und von dem Freund meiner Mutter [Meine Eltern sind geschieden] und ich lebte damals noch bei meiner Mutter. Der Freund von ihr drohte mir mit dem Jugendamt das anzurufen ich meinte und sagte ihm das kannst du ruhig machen es wird nichts passieren. Gleich ein paar Minuten darauf rief er an und wie ich es wusste ist nichts passiert. Ich wurde die ganzen Tage nur angeschrien und angemeckert ich soll in die schule gehen... Ich wurde traurig und ein wenig verärgert darüber :( Meine Mutter schickte mich zu meinem Vater und die ersten beiden Wochen lief es gut... Nur dann ging ich nicht mehr in die schule wieso weiß ich nicht genau... Ich war ein wenig traurig und wütend und wieso weiß ich nicht... Das Jugendamt schaltete sich nach ein paar Monaten ein und ich bekam einen Jugendhelfer. Für ein paar Monate haben wir jede Woche einen Termin für 2-3 stunden gehabt wir haben immer etwas unternommen wie z.b schach spielen im McDonalds essen mal klettern oder so was auf was ich Lust hatte wir teilten gemeinsame Interessen und hatten jedesmal spaß. Ich wurde später in eine psychiatrie geschickt Termine mit meinem Jugendhelfer blieben bestehen und mir wurde dort geholfen. Ich wurde mit Beschluss dort reingebracht für 6 Wochen. Ich dachte nach den 6 Wochen währe ich so weit in die schule zu gehen doch ich war es nicht. Ich wurde entlassen udn ging nicht zur schule. Ich fragte meinen Vater ob ich wieder dahin darf und er bejahte es und brachte mich zur Psychiatrie zurück auf darauf folgenden Tag ich durfte wieder hin. Nach 2 Wochen weiterer Therapie ich hatte die ganzen 8 Wochen die ich da war jede Woche 2 Termine für 1 stunde bzw 45 Minuten mit meinem Therapeuten mit dem ich mich sehr gut verstand Termine. Ich war gerne bei ihm auch wenn Anfangs ich total traurig und wütend war in einer psychiatrie zu sein ich habe eingesehen das es mir hilft. Ich wurde entlassen und wollte und musste am Montag wieder zur schule nach den 2 Wochen. Ich erfuhr jedoch das ich am Dienstag in eine Wohngruppe soll und war total traurig und verärgert darüber ich habe auch geweint und meine Eltern angefleht mich nicht dahin zu schicken. Jetzt bin ich da ungefähr 6 Monate und will nach Hause :( Meine Mutter will mich nach Hause bringen wenn es das Jahr gut läuft aber mein Vater will mich erst nach Hause holen wenn ich mein schulabschluss erreicht habe also 2019 in 1 einhalb Jahren ungefähr. Es läuft gut in der Wohngruppe habe nie regeln gebrochen werde oft gelobt bin Freund und so weiter... Freundschaften auch geschlossen nur alle da haben schon Alkohol und Drogen genommen kiffen und trinken regelmäßig und so weiter... Einer wurde auch schon getötet von einem sogenannten Drogendealer bzw Drogenhändler... Ich versuche mein Vater als uz überzeugen aber mir fehlt die Kraft da ich darüber sehr traurig bin und ich verliere die Lust daran irgendwas zu machen und fande es und finde es immer noch ungerecht das ich in einer Wohngruppe bin :( Kann mir irgendjemand bitte helfen aus dieser Wohngruppe raus zu kommen? oder mri sagen was ich tun kann :(

E
s tut mir Leid falls dies im falschen Forum ist ich wusste nicht wo ich das zuordnen soll :(
 

cucaracha

Urgestein
Wie alt bist du denn ?

Wenn es dir in der Wohngruppe nicht gefällt, sage es dem Jugendamt....dann kannst du vielleicht in ein anderes Jugendprojekt kommen.
Es gibt auch Jugendreiseprojekte, Schulprojekte oder Familien für Jugendliche.
 
G

Gelöscht 69454

Gast
Ich glaub nur „es gefällt dir dort nicht“ überzeugt keinen. Es gab ja schon mehrere Versuche dein Leben wieder auf Spur zu bringen. Mir scheint, deine Eltern sehen die Wohngruppe als beste Lösung, da du anscheinend jetzt zur Schule gehst und deinen Rhythmus gefunden hast. Und ich kann ihre Befürchtungen verstehen, dass die Rückkehr ins alte Umfeld, schnell wieder zu den alten Muster führt.

wenn du wirklich was ändern willst, musst DU aktiv werden. Mach einen konkreten Plan, anders wirst du deine Familie nicht überzeugen können. Wie würde daheim dein Tagesablauf aussehen? Wie bringst du dich zu Hause mit ein? Was hat sich bei dir geändert, damit du nicht ins alte Muster fällst? Was würde geschehen, wenn du auf einmal doch wieder 3 Tage nicht zu Schule gehst ...

damit deine Zukunft besser wird, ist ein Schulabschluss echt wichtig. Ich versteh gut, dass deine Eltern da so viel wert drauf legen.
 

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