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Ich werde mit 1 Euro Job bestraft!

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Gast

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Bin seit einem Jahr Arbeitslosengeld II sprich Hartz IV Emofänger. Alle meine bisherigen Bewerbungen und Bemühungen um Arbeit sind gescheitert, alle meine Verpflichtungen laut meiner Eingliederungsvereinbarung habe ich immer erfüllt. Mein Sachbearbeiter vom Jobcenter will mich nun zu einer Arbeitsgelegenheit zwingen sprich 1-Euro-Job! Für mich ist das lediglich Schikane, weil andere Hartz IV Empfänger leben jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit oder sprechen nichtmals deutsch und haben noch nie in die Kassen eingezahlt und kriegen staatliche Leistungen und werden nicht zu so einer Maßnahme gezwungen! Der deutsche Steuerzahler zieht das ganze Gesocks mit durch und da regen sich alle auf, aber wenn Topmanager und Politiker Milliarden in den Sand setzen sagt niemand was, aber so war das schon immer. Aber dass Hartz IV ungerecht und Armut per Gesetz ist sollte ja bereits jedem bekannt sein. Deshalb muss ich diese "1-Euro-Job-Bestrafung" erstmal annehmen, obwohl ich auch nichts dafür kann, dass es keine Arbeit gibt und mir niemand Arbeit gibt. Welche 1-Euro-Jobs gibt es denn ich konnte zwar im I-net einiges finden mit allgemeinnützig usw. aber spezielle Berufe nicht. Muss man alles machen, also wenn jemand Manager war muss er jetzt Straße fegen? Und werden die 30% Kürzung bei nicht-annehmen vom Regelsatz abgezogen oder vom Ganzen (Regelsatz+Miete und der anteilmässigen NK). Und wer bezahlt mir dann mein Essen? Danke für jede Hilfe...
 
Für mich ist das lediglich Schikane, weil andere Hartz IV Empfänger leben jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit oder sprechen nichtmals deutsch und haben noch nie in die Kassen eingezahlt und kriegen staatliche Leistungen und werden nicht zu so einer Maßnahme gezwungen!

Ich bin auch der Meinung, dass dies nicht wirklich fair in Bezug auf die einzelnen Empfänger zugeht. Ich sehe das ja bei meiner Mutter. Ist über 60 und teilweise aufgrund starker, früherer Brandverletzungen bewegungseingeschränkt. Sie wehrt sich nicht und wird deshalb von einem Euro job zum nächsten geschickt. Putzstellen, an manchen Tagen 3 verschiedene.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass andere unbequemere "Fälle" da häufiger in Ruhe gelassen werden.
 
Bin seit einem Jahr Arbeitslosengeld II sprich Hartz IV Emofänger. Alle meine bisherigen Bewerbungen und Bemühungen um Arbeit sind gescheitert, alle meine Verpflichtungen laut meiner Eingliederungsvereinbarung habe ich immer erfüllt. Mein Sachbearbeiter vom Jobcenter will mich nun zu einer Arbeitsgelegenheit zwingen sprich 1-Euro-Job! Für mich ist das lediglich Schikane, weil andere Hartz IV Empfänger leben jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit oder sprechen nichtmals deutsch und haben noch nie in die Kassen eingezahlt und kriegen staatliche Leistungen und werden nicht zu so einer Maßnahme gezwungen! Der deutsche Steuerzahler zieht das ganze Gesocks mit durch und da regen sich alle auf, aber wenn Topmanager und Politiker Milliarden in den Sand setzen sagt niemand was, aber so war das schon immer. Aber dass Hartz IV ungerecht und Armut per Gesetz ist sollte ja bereits jedem bekannt sein. Deshalb muss ich diese "1-Euro-Job-Bestrafung" erstmal annehmen, obwohl ich auch nichts dafür kann, dass es keine Arbeit gibt und mir niemand Arbeit gibt. Welche 1-Euro-Jobs gibt es denn ich konnte zwar im I-net einiges finden mit allgemeinnützig usw. aber spezielle Berufe nicht. Muss man alles machen, also wenn jemand Manager war muss er jetzt Straße fegen? Und werden die 30% Kürzung bei nicht-annehmen vom Regelsatz abgezogen oder vom Ganzen (Regelsatz+Miete und der anteilmässigen NK). Und wer bezahlt mir dann mein Essen? Danke für jede Hilfe...



Aber dass Hartz IV ungerecht und Armut per Gesetz ist sollte ja bereits jedem bekannt sein.

Also ob du im Vergleich zu anderen Hartz 4 Empfängern benachteiligt bist kann ich nicht sagen. wenn das so ist, ist es natürlich nicht ok. Aber gerade wenn du keinen Job findest ist das doch eine Möglichkeit Geld zusätzlich zu verdienen um etwas mehr zu haben. Gerade wenn du der Meinung bist, dass dein Hartz 4 zu gering ist.

Aber mal ehrlich. Mit Hartz 4 ist noch niemand verhungert und es darf auch nichts anderes sein, als eine Hilfe zum Überleben, bis man einen Job hat.

Ich arbeite in der Kundenbetreuung und habe jeden Tag mit Kd. zu tun, die arbeiten und trotzdem weniger haben als der Hartz 4 Satz. Die Menschen gehen zum Amt um die Differenz zwischen ihrem Gehalt und Hartz 4 zu bekommen.

Und du bist der Meinung, dass du zu wenig hast. Sorry aber was sollen dann die anderen sagen?

P.S. Dass die Arbeitsmarktsituation sehr schwer ist, ist aber keine Frage. Wie schwer es ist einen Job zu finden habe ich selbst erfahren müssen. Vielleicht solltest du mal von deinem erlernten Job weg. Es gibt auch andere Möglichkeiten.

Gruß Aris
 
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Mal eine ganz andere Frage:
Was heißt denn Gerechtigkeit? Wir sind mal in der Situation, da genießen wir die Vorteile und andere die Nachteile und dann gibt es Situationen da hat man die Plage mit dem Nachteile, der andere mit dem Vorteil! Beschweren tun wir uns aber nur, wenn wir den einen Teil der Wurst haben.

Grundsätzlich:
Jeder Mensch ist ersteinmal selbst für sich verantwortlich. Andere Ländern regeln das so, daß man ein Jahr nach der Arbeitslosigkeit noch Unterstützung - und dann nicht mehr!

So schlecht finde ich den 1-Euro Job wirklich nicht und es gibt wirklich (eigentlich leider) viel davon!

Nach meinem Studium war ich auch arbeitslos. Ein Monat versorgte ich mich vom Sozialamt, dann hatte ich die Nase voll und habe gearbeitet, egal was! Ich war auch als Leiharbeiterin tätig. Ich habe dann auch nach dreiviertel Jahr einen guten Job bekommen. Ich habe auch alles, was ich während des Studiums gemacht habe im Lebenslauf reingeschrieben. ich habe mich aus der Arbeitswelt beworben...

...und das überzeugt. Meckern nützt nix! Klar gibt es hier keine Gerechtigkeit. Mach Dich mal auf die Wanderschaft: Gerechtigkeit wirst Du nirgendwo sehen...

Gucke Dich nach einem 1-Euro Job um, gucke gleichzeitig was Du aus Deinem Leben in Unabhängigkeit machen kannst, gucke, wie Du das realisieren...

...also, ehrlich gesagt, finde ich es nicht ungerecht, daß jeder Mensch arbeiten muß, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten! Ich finde das nur gerecht gegenüber den Leuten, die arbeiten und genauso gut bzw. schlecht verdienen als jmd der von Hartz 4 lebt...ich finde das auch nicht wenig: Miete, KK, Kirchengeld, Rente...dafür arbeite ich über 40 Stunden, höre mir das blöde Gelabere von Kollegen und Kunden an, bin oft müde...also mein Geld muß ich schon hart verdienen. Die einzige Freiheit ist, daß ich mein Konto überziehen kann...ja super toll! Soweit ich weiß habt ihr zum Leben 380 Euro und durch den Job hast Du noch zusätzl. 160 Euro...wenn das überhaupt noch aktuell ist. Meinst Du wriklich ich habe mehr? Und Steuern? Ha...ich heute eine Nachzahlung bekommen: 115 Euro Brutto, 35 Lohnsteuer, KK 10, Rente12 Euro und dann so kleine Beträge. Rechne Dir das mal aus...da bleibt von dem Tariferrungenschaft auch nicht mehr übrig...und die Arbeit wird auch immer mehr...Also, ich weiß nicht...beschweren können wir uns alle, die die meinen zu wenig zu bekommen und die anderen, die arbeiten und arbeiten und auch nicht mehr bekommen...

ich weiß, Arbeit liegt nicht auf der straße, aber eine 1 Euro job ist ein Möglichkeit, irgendwo reinzuschlüpfen, Connection zu knüpfen...man redet doch mit andere und menschen helfen gerne...

Mir ist klar, daß es vielen Leuten nicht gefällt, was ich denke...ja, ich denke, jeder muß arbeiten um sein Leben zu bestreiten. Es gibt viele, die das nicht können und ich finde die Einrichtung des Sozialamtes richtig gut. Sowie man aber noch arbeiten kann, finde ich es fair, sich an der Gesellschaft zu beteiligen, selbst wenn man nicht immer einverstanden ist...

Ich finde diese Dumping-Löhne auch nciht gut..ich finde vieles nicht gut...aber ich finde die Möglichkeit wirtschaftl. Hilfe zu bekommen, eine wahre Errungenschaft. Gucke Dich mal woanders um...

...so und nun virtuelle Tomaten...her damit...

winnie
 
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Mal eine ganz andere Frage:
Was heißt denn Gerechtigkeit? Wir sind mal in der Situation, da genießen wir die Vorteile und andere die Nachteile und dann gibt es Situationen da hat man die Plage mit dem Nachteile, der andere mit dem Vorteil! Beschweren tun wir uns aber nur, wenn wir den einen Teil der Wurst haben.

Grundsätzlich:
Jeder Mensch ist ersteinmal selbst für sich verantwortlich. Andere Ländern regeln das so, daß man ein Jahr nach der Arbeitslosigkeit noch Unterstützung - und dann nicht mehr!

So schlecht finde ich den 1-Euro Job wirklich nicht und es gibt wirklich (eigentlich leider) viel davon!

Nach meinem Studium war ich auch arbeitslos. Ein Monat versorgte ich mich vom Sozialamt, dann hatte ich die Nase voll und habe gearbeitet, egal was! Ich war auch als Leiharbeiterin tätig. Ich habe dann auch nach dreiviertel Jahr einen guten Job bekommen. Ich habe auch alles, was ich während des Studiums gemacht habe im Lebenslauf reingeschrieben. ich habe mich aus der Arbeitswelt beworben...

...und das überzeugt. Meckern nützt nix! Klar gibt es hier keine Gerechtigkeit. Mach Dich mal auf die Wanderschaft: Gerechtigkeit wirst Du nirgendwo sehen...

Gucke Dich nach einem 1-Euro Job um, gucke gleichzeitig was Du aus Deinem Leben in Unabhängigkeit machen kannst, gucke, wie Du das realisieren...

...also, ehrlich gesagt, finde ich es nicht ungerecht, daß jeder Mensch arbeiten muß, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten! Ich finde das nur gerecht gegenüber den Leuten, die arbeiten und genauso gut bzw. schlecht verdienen als jmd der von Hartz 4 lebt...ich finde das auch nicht wenig: Miete, KK, Kirchengeld, Rente...dafür arbeite ich über 40 Stunden, höre mir das blöde Gelabere von Kollegen und Kunden an, bin oft müde...also mein Geld muß ich schon hart verdienen. Die einzige Freiheit ist, daß ich mein Konto überziehen kann...ja super toll! Soweit ich weiß habt ihr zum Leben 380 Euro und durch den Job hast Du noch zusätzl. 160 Euro...wenn das überhaupt noch aktuell ist. Meinst Du wriklich ich habe mehr? Und Steuern? Ha...ich heute eine Nachzahlung bekommen: 115 Euro Brutto, 35 Lohnsteuer, KK 10, Rente12 Euro und dann so kleine Beträge. Rechne Dir das mal aus...da bleibt von dem Tariferrungenschaft auch nicht mehr übrig...und die Arbeit wird auch immer mehr...Also, ich weiß nicht...beschweren können wir uns alle, die die meinen zu wenig zu bekommen und die anderen, die arbeiten und arbeiten und auch nicht mehr bekommen...

ich weiß, Arbeit liegt nicht auf der straße, aber eine 1 Euro job ist ein Möglichkeit, irgendwo reinzuschlüpfen, Connection zu knüpfen...man redet doch mit andere und menschen helfen gerne...

Mir ist klar, daß es vielen Leuten nicht gefällt, was ich denke...ja, ich denke, jeder muß arbeiten um sein Leben zu bestreiten. Es gibt viele, die das nicht können und ich finde die Einrichtung des Sozialamtes richtig gut. Sowie man aber noch arbeiten kann, finde ich es fair, sich an der Gesellschaft zu beteiligen, selbst wenn man nicht immer einverstanden ist...

Ich finde diese Dumping-Löhne auch nciht gut..ich finde vieles nicht gut...aber ich finde die Möglichkeit wirtschaftl. Hilfe zu bekommen, eine wahre Errungenschaft. Gucke Dich mal woanders um...

...so und nun virtuelle Tomaten...her damit...

winnie


virtuelle Tomaten?

Ganz sicher nicht. Du hast doch völlig Recht. Das System ist ok. Es wird nur zu sehr ausgenutzt.
Arbeitslos kann jeder werden und Fehler macht auch jeder, aber man muß sich bemühen.

Hartz 4 ist in den meisten Fällen eher zu hoch als zu niedrig.Das Geld vom 1€ Job sollte das Amt
besser ganz verrechnen. Das hilft der Solidargemeinschaft und Hartz 4 ist, wie gesagt, hoch genug.
 
Mal eine ganz andere Frage:
Was heißt denn Gerechtigkeit? Wir sind mal in der Situation, da genießen wir die Vorteile und andere die Nachteile und dann gibt es Situationen da hat man die Plage mit dem Nachteile, der andere mit dem Vorteil! Beschweren tun wir uns aber nur, wenn wir den einen Teil der Wurst haben.

Grundsätzlich:
Jeder Mensch ist ersteinmal selbst für sich verantwortlich. Andere Ländern regeln das so, daß man ein Jahr nach der Arbeitslosigkeit noch Unterstützung - und dann nicht mehr!

So schlecht finde ich den 1-Euro Job wirklich nicht und es gibt wirklich (eigentlich leider) viel davon!

Nach meinem Studium war ich auch arbeitslos. Ein Monat versorgte ich mich vom Sozialamt, dann hatte ich die Nase voll und habe gearbeitet, egal was! Ich war auch als Leiharbeiterin tätig. Ich habe dann auch nach dreiviertel Jahr einen guten Job bekommen. Ich habe auch alles, was ich während des Studiums gemacht habe im Lebenslauf reingeschrieben. ich habe mich aus der Arbeitswelt beworben...

...und das überzeugt. Meckern nützt nix! Klar gibt es hier keine Gerechtigkeit. Mach Dich mal auf die Wanderschaft: Gerechtigkeit wirst Du nirgendwo sehen...

Gucke Dich nach einem 1-Euro Job um, gucke gleichzeitig was Du aus Deinem Leben in Unabhängigkeit machen kannst, gucke, wie Du das realisieren...

...also, ehrlich gesagt, finde ich es nicht ungerecht, daß jeder Mensch arbeiten muß, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten! Ich finde das nur gerecht gegenüber den Leuten, die arbeiten und genauso gut bzw. schlecht verdienen als jmd der von Hartz 4 lebt...ich finde das auch nicht wenig: Miete, KK, Kirchengeld, Rente...dafür arbeite ich über 40 Stunden, höre mir das blöde Gelabere von Kollegen und Kunden an, bin oft müde...also mein Geld muß ich schon hart verdienen. Die einzige Freiheit ist, daß ich mein Konto überziehen kann...ja super toll! Soweit ich weiß habt ihr zum Leben 380 Euro und durch den Job hast Du noch zusätzl. 160 Euro...wenn das überhaupt noch aktuell ist. Meinst Du wriklich ich habe mehr? Und Steuern? Ha...ich heute eine Nachzahlung bekommen: 115 Euro Brutto, 35 Lohnsteuer, KK 10, Rente12 Euro und dann so kleine Beträge. Rechne Dir das mal aus...da bleibt von dem Tariferrungenschaft auch nicht mehr übrig...und die Arbeit wird auch immer mehr...Also, ich weiß nicht...beschweren können wir uns alle, die die meinen zu wenig zu bekommen und die anderen, die arbeiten und arbeiten und auch nicht mehr bekommen...

ich weiß, Arbeit liegt nicht auf der straße, aber eine 1 Euro job ist ein Möglichkeit, irgendwo reinzuschlüpfen, Connection zu knüpfen...man redet doch mit andere und menschen helfen gerne...

Mir ist klar, daß es vielen Leuten nicht gefällt, was ich denke...ja, ich denke, jeder muß arbeiten um sein Leben zu bestreiten. Es gibt viele, die das nicht können und ich finde die Einrichtung des Sozialamtes richtig gut. Sowie man aber noch arbeiten kann, finde ich es fair, sich an der Gesellschaft zu beteiligen, selbst wenn man nicht immer einverstanden ist...

Ich finde diese Dumping-Löhne auch nciht gut..ich finde vieles nicht gut...aber ich finde die Möglichkeit wirtschaftl. Hilfe zu bekommen, eine wahre Errungenschaft. Gucke Dich mal woanders um...

...so und nun virtuelle Tomaten...her damit...

winnie

Finde ich nicht.

Gehören die Ressourcen der Welt nicht allen Menschen?
Ja, nur wird es mit Gewalt aufgeteilt.

Habe ich also das Recht mich selbst zu versorgen?
Ja, aber da hat sich ja ein System gebildet, was mich daran hindert. (Durch Steuern und Gewalt)

Habe ich dieses System zu verantworten?
Nein.

Habe ich irgendeine Verpflichtung gegenüber anderen Menschen?
Nein, ich habe keinen Vertrag unterschrieben.

Ich bin nicht auf Hartz aber das ist meine Meinung.
 
Sehe es nicht als Strafe einen 1 Euro Job auszuüben.
Besser als den ganzen Tag Zuhause abhängen und grübeln ist es allemal.

Klar ist es wenig Geld
aber es ist oft eine möglichkeit eine festen Arbeitsplatz zu bekommen.

Der Wille ich will was ändern muss da sein,von nichts kommt nichts.

Sich nur über andere aufregen die ja Ihr Harz4 kassieren und nichts dafür tuen ändert doch Deine Sitution nicht.

Wen Du arbeiten willst dann greife halt den Strohhalm 1 Euro Job
wer weis was sich darraus ergibt.
Schau nicht was andere machen
willst Du Dein Leben auf dem Sofa abhängen und zu den Sozialschmarotzern gehören ??

Fair oder Unfair klar ist nicht alles fair,aber es ist Dein Leben mach daß beste draus.
 
Der deutsche Steuerzahler zieht das ganze Gesocks mit durch .....

Ich verstehe Dein Problem nicht so ganz!
Hast Du irgendetwas Besseres zu tun als diesen Job zu machen?

Sei doch froh dass Du gebraucht wirst. Dann musst Du keine Almosen empfangen, sondern darfst für Deinen Lebensunterhalt selbst aufkommen.
Angenommen Du lebst mit Deiner Frau und 2 Kindern in einer kleinen Wohnung, Deine Frau arbeitet nicht weil eines der Kinder noch ganz klein ist.
Das Geld was Dir unter diesen Umständen zur Verfügung stünde, also der Regelsatz für Eure Familie inkl. Zuschüsse für Wohnen etc. würde umgerechnet, falls Du dafür 160 Stunden arbeiten würdest und nur einen Euro pro Stunde erhieltest, für Deine Arbeit einen Lohn von immerhin 8,5 Euro pro Stunde bedeuten .....

Nicht gerade üppig, schon klar, aber zum Einen mehr als manch Anderer verdient und vor Allem doch immer noch besser, als seinen Lebensunterhalt für Nichtstun zu erhalten wie dieses von Dir erwähnte "Gesocks"

Oder?
 
@ oldcat und Sonnenwind

Ob den 1 Euro job jemand mag und als Karrirereleiter angesehen werden sollte, muss man schon dem betreffenden selbst überlassen. Das kann niemand anderes für diesen entscheiden.

Und ich sehe das so, dass entweder alle H4 Empfänger einen 1 Euro Job ausüben sollten oder gar keiner. Aber nicht immer die selben während andere fürs nichtstun das gleiche Geld erhalten. Das da täglich aufs Grundgesetz ge**** wird, interessiert anscheinend nicht. Deshalb bin ich ganz klar gegen diese ABM, die in vielen Fällen auch unschwer als Schikane herausgelesen werden kann!
 
Mal eine ganz andere Frage:
Was heißt denn Gerechtigkeit? Wir sind mal in der Situation, da genießen wir die Vorteile und andere die Nachteile und dann gibt es Situationen da hat man die Plage mit dem Nachteile, der andere mit dem Vorteil! Beschweren tun wir uns aber nur, wenn wir den einen Teil der Wurst haben.

Grundsätzlich:
Jeder Mensch ist ersteinmal selbst für sich verantwortlich. Andere Ländern regeln das so, daß man ein Jahr nach der Arbeitslosigkeit noch Unterstützung - und dann nicht mehr!

So schlecht finde ich den 1-Euro Job wirklich nicht und es gibt wirklich (eigentlich leider) viel davon!

Nach meinem Studium war ich auch arbeitslos. Ein Monat versorgte ich mich vom Sozialamt, dann hatte ich die Nase voll und habe gearbeitet, egal was! Ich war auch als Leiharbeiterin tätig. Ich habe dann auch nach dreiviertel Jahr einen guten Job bekommen. Ich habe auch alles, was ich während des Studiums gemacht habe im Lebenslauf reingeschrieben. ich habe mich aus der Arbeitswelt beworben...

...und das überzeugt. Meckern nützt nix! Klar gibt es hier keine Gerechtigkeit. Mach Dich mal auf die Wanderschaft: Gerechtigkeit wirst Du nirgendwo sehen...

Gucke Dich nach einem 1-Euro Job um, gucke gleichzeitig was Du aus Deinem Leben in Unabhängigkeit machen kannst, gucke, wie Du das realisieren...

...also, ehrlich gesagt, finde ich es nicht ungerecht, daß jeder Mensch arbeiten muß, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten! Ich finde das nur gerecht gegenüber den Leuten, die arbeiten und genauso gut bzw. schlecht verdienen als jmd der von Hartz 4 lebt...ich finde das auch nicht wenig: Miete, KK, Kirchengeld, Rente...dafür arbeite ich über 40 Stunden, höre mir das blöde Gelabere von Kollegen und Kunden an, bin oft müde...also mein Geld muß ich schon hart verdienen. Die einzige Freiheit ist, daß ich mein Konto überziehen kann...ja super toll! Soweit ich weiß habt ihr zum Leben 380 Euro und durch den Job hast Du noch zusätzl. 160 Euro...wenn das überhaupt noch aktuell ist. Meinst Du wriklich ich habe mehr? Und Steuern? Ha...ich heute eine Nachzahlung bekommen: 115 Euro Brutto, 35 Lohnsteuer, KK 10, Rente12 Euro und dann so kleine Beträge. Rechne Dir das mal aus...da bleibt von dem Tariferrungenschaft auch nicht mehr übrig...und die Arbeit wird auch immer mehr...Also, ich weiß nicht...beschweren können wir uns alle, die die meinen zu wenig zu bekommen und die anderen, die arbeiten und arbeiten und auch nicht mehr bekommen...

ich weiß, Arbeit liegt nicht auf der straße, aber eine 1 Euro job ist ein Möglichkeit, irgendwo reinzuschlüpfen, Connection zu knüpfen...man redet doch mit andere und menschen helfen gerne...

Mir ist klar, daß es vielen Leuten nicht gefällt, was ich denke...ja, ich denke, jeder muß arbeiten um sein Leben zu bestreiten. Es gibt viele, die das nicht können und ich finde die Einrichtung des Sozialamtes richtig gut. Sowie man aber noch arbeiten kann, finde ich es fair, sich an der Gesellschaft zu beteiligen, selbst wenn man nicht immer einverstanden ist...

Ich finde diese Dumping-Löhne auch nciht gut..ich finde vieles nicht gut...aber ich finde die Möglichkeit wirtschaftl. Hilfe zu bekommen, eine wahre Errungenschaft. Gucke Dich mal woanders um...

...so und nun virtuelle Tomaten...her damit...

winnie

Hi Winni,

ich arbeite mit 1 € Jobbern zusammen. Das es ein Sprungbrett ins Arbeitsleben sein könnte bezweifel ich ganz stark. 1 € Jobber sollen nur für zusätzliche Arbeiten eingesetzt werden. Leider ist das häufig aber nicht so und sie belegen reguläre Arbeitsplätze. Oft weren sie in Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen eingesetzt, wo kein Geld für reguläre Arbeitsplätze da ist. Sprich: "Sie werden häufig ausgenutzt". So manche Einrichtung wäre ohne 1 Jobber ganz schön aufgeschmissen.

Wer wirklich Arbeit sucht, findet diesen sicher nicht in einem 1 € Job und das weiß unsere Politik auch. 1€ Jobs dienen dazu die Arbeitslosenstatistik zu verschönern.

Es gibt aber auch genug Hartz IV Empfänger, die nur einen 1 € Job ausführen möchten, da sie fürs gleiche Geld wie Hartz IV + 1 € Job bei regulärer Arbeit mehr Stunden arbeiten müssten.
 

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