Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ich werde beschuldigt WC verschmutzt zu haben

"Achtung, hier wird anscheinend überwacht wer wann aufs Klo geht und dann wird man fälschlicherweise beschuldigt, das WC zu verschmutzen. Wem also Privatsphäre wichtig ist, der sollte ein WC in einem anderem Stockwerk aufsuchen."

Den Zettel würde ich unauffällig wieder abmachen.
Ihren Zettel lass hängen.

Und dann einfach immer in ein anderes Stockwerk gehen und die Sache nicht mehr ansprechen.

Bringt nur unnötig Stress.
 
Man sollte schon alleine mit einer Kollegin zurecht kommen. Da braucht man keinen Personalrat dazu. Zettel unauffällig ab und dann meinetwegen ein anderes Klo benutzen sollte das Problem lösen.
 
Anders als viele andere hier im Thread, finde ich die offene Beschuldigung, die Toilette zu veschmutzen, tatsächlich sehr unverschämt und herabwürdigend. Ich hätte sehr ungehalten reagiert.

Gibt es öfter solche offenen Angriffe auf dich, auch mit anderen Themen? Wenn ja, wäre eine Gespräch mit deinem nächsten Vorgesetzen und dem Personalrat tatsächlich sinnvoll, denn dann geht das Verhalten der Kollegen aus meiner Sicht durchaus in Richtung Mobbing. Wenn das aber das erste Mal war, dass du derart angegriffen wurdest, würde ich erst beobachten, wie sich die Situation entwickelt und noch keine Register ziehen.

Der "Zettel-Krieg" auf dem Klo ist kindisch, aber ich verstehe, dass du dich hilflos fühlst und nicht weisst, wie adäquat reagieren. Geh nochmal zur Toilette und mach deinen Zettel wieder ab - dein Zettel lässt es aus meiner Sicht fast so wirken, als wären die Unterstellungen berechtigt.

Ich würde auch eine andere Toilette in Zukunft benutzen und mir weitere Unterstellungen dieser Art verbitten.

Und das kannst du deutlich durchaus so sagen, z.B.: "Ja, die Toiletten sind schmutzig. Das bleibt leider nicht aus, wenn viele Menschen eine Toilette benutzen. Aber ich habe die Toilette nicht verschmutzt und ich verbitte mir deshalb in Zukunft solche Unterstellungen. Ich erwarte bitte einen respektvollen Umgang, so wie ich mit Ihnen / dir auch umgehe." Wenn dann immer wieder weiteres Backtalking kommt, kannst du wiederholt sagen, dass du jetzt alles gesagt hast und dich nicht weiter dazu äussern wirst, weil du noch Arbeit zu erledigen hast. Auf eine weiterführende Diskussion zu diesem Thema würde ich mich nicht einlassen.

Sollte das Thema weitere Kreise ziehen, also sollte es z.B. zu Beschwerden über dich beim Vorgesetzten kommen oder dergleichen, kannst du durchaus darauf hinweisen, dass es sich um üble Nachrede handelt und dich an den Personalrat wenden. Ich würde aber jetzt erstmal abwarten, ob sich die Sache nicht von selbst wieder legt.

Tut mir leid für dich, das ist eine echt unangenehme Situation.

Viele Grüsse
Santino
 
Ja und? Du warst es doch. Warum stehst du nicht zu dem Unsinn, den du machst? Das wäre mal reif und erwachsen.

Ja, dann hat sich halt die Kollegin getäuscht. Dann ist es doch in Ordnung. Solche Zettel "bitte die Toilette sauber hinterlassen" sind vollkommen normal, sobald da mehrere Menschen die benutzen.

Sie kam zu dir, weil sie halt rumgefragt hat, wer das verschmutzt hinterlässt. Du machst ein Riesenfass auf! Ich denke mal, es wirkt auf alle merkwürdig, wenn du so hektisch die Toilette verlässt, als hättest du was angestellt. Das könnte ein Grund sein.
Ich verlasse deshalb die Toilette so hektisch, weil ich mich immer total lange in den Spiegel schaue, weil ich meine Haare ewig richte und mich schon mal nachgeschminkt habe oder fristiert habe, hab meine Bürste öfter mal mit.
Da wurden dann schon öfter mal blöde Meldungen hinterlassen. Das wollte ich vermeiden. Ich wollte nicht dass die, nur weil die alle nicht auf ihr aussehen achten, mich als Tussi bezeichnen.

Den Zettel würde ich unauffällig wieder abmachen.
Ihren Zettel lass hängen.

Und dann einfach immer in ein anderes Stockwerk gehen und die Sache nicht mehr ansprechen.

Bringt nur unnötig Stress.
Ich hab jetzt sowohl meinen als auch ihren Zettel entsorgt.

Anders als viele andere hier im Thread, finde ich die offene Beschuldigung, die Toilette zu veschmutzen, tatsächlich sehr unverschämt und herabwürdigend. Ich hätte sehr ungehalten reagiert.

Gibt es öfter solche offenen Angriffe auf dich, auch mit anderen Themen? Wenn ja, wäre eine Gespräch mit deinem nächsten Vorgesetzen und dem Personalrat tatsächlich sinnvoll, denn dann geht das Verhalten der Kollegen aus meiner Sicht durchaus in Richtung Mobbing. Wenn das aber das erste Mal war, dass du derart angegriffen wurdest, würde ich erst beobachten, wie sich die Situation entwickelt und noch keine Register ziehen.

Der "Zettel-Krieg" auf dem Klo ist kindisch, aber ich verstehe, dass du dich hilflos fühlst und nicht weisst, wie adäquat reagieren. Geh nochmal zur Toilette und mach deinen Zettel wieder ab - dein Zettel lässt es aus meiner Sicht fast so wirken, als wären die Unterstellungen berechtigt.

Ich würde auch eine andere Toilette in Zukunft benutzen und mir weitere Unterstellungen dieser Art verbitten.

Und das kannst du deutlich durchaus so sagen, z.B.: "Ja, die Toiletten sind schmutzig. Das bleibt leider nicht aus, wenn viele Menschen eine Toilette benutzen. Aber ich habe die Toilette nicht verschmutzt und ich verbitte mir deshalb in Zukunft solche Unterstellungen. Ich erwarte bitte einen respektvollen Umgang, so wie ich auch mit Ihnen / dir auch umgehe." Wenn dann immer wieder weiteres Backtalking kommt, kannst du wiederholt sagen, dass du jetzt alles gesagt hast und dich nicht weiter dazu äussern wirst, weil du noch Arbeit zu erledigen hast. Auf eine weiterführende Diskussion zu diesem Thema würde ich mich nicht einlassen.

Sollte das Thema weitere Kreise ziehen, also sollte es z.B. zu Beschwerden über dich beim Vorgesetzten kommen oder dergleichen, kannst du durchaus darauf hinweisen, dass es sich um üble Nachrede handelt und dich an den Personalrat wenden. Ich würde aber jetzt erstmal abwarten, ob sich die Sache nicht von selbst wieder legt.

Tut mir leid für dich, das ist eine echt unangenehme Situation.

Viele Grüsse
Santino
Ja, das sehe ich auch so, dass es extrem unverschämt ist, mich zu beschuldigen. Ich weiß halt echt nicht wie sie auf mich kommt...
 
Ja, das sehe ich auch so, dass es extrem unverschämt ist, mich zu beschuldigen. Ich weiß halt echt nicht wie sie auf mich kommt...
Es ist egal, wie sie auf dich kommt. Fakt ist, es ist eine offene Anfeindung und hat vermutlich weniger mit dir zu tun als mehr mit der Kollegin selbst. Was ist das denn bitte für ein Verhalten? Sozialadäquat nenne ich das nicht.

Wie gesagt, ich würde die Situation so handhaben wie beschrieben. Ansonsten versuch, nicht weiter darüber nachzudenken. Du bist zum Arbeiten dort und nicht zum Bussi Bussi mit den Kolleginnen.

VG
Santino
 
Nachtrag: Deine Texte hier zeigen für mich immer wieder - so auch deine Diagnose Borderline - dass du sehr selbstunsicher bist, auch im Umgang mit anderen. Vermutlich merken die Kolleginnen das, überwiegend unbewusst.

Menschen reagieren darauf mit dem Gefühl von Unsicherheit, und wollen diese Unsicherheit irgendwie bearbeiten. Manche tun das mit Distanz, andere - etwas reflektierter - wollen dich aktiv unterstützen und sind besonders nett/fürsorglich, und wieder andere - leider ziemlich viele - reagieren mit Anfeindungen, weil sie das "unangenehme Gefühl" der Unsicherheit schlichtweg von sich fernhalten wollen. Diesen Anfeindungen schliessen sich in solchen Gruppendynamiken dann oft die Distanzierten an.

Insofern haben diese Reaktionen wenig mit dir zu tun - man könnte auch souveräner damit umgehen, sich mehr reflektieren. Die meisten Menschen sind aber schlichtweg nicht souverän und reflektiert. Die fühlen nur "öhhhh ugga ugga ugga unangenehm" und hauen drauf. Das ist unangemessen und kein sozialadäquater Umgang. Insofern bist du dafür nicht verantwortlich, musst aber damit umgehen.

Ich kann mir daher vorstellen, dass du immer wieder mit solchen Situationen konfrontiert wirst. Es wäre sinnvoll, dies in der Therapie anzusprechen und Strategien des Umgangs damit zu entwickeln.
 
Bei einem ehemaligen A. wurde der Rollenverbrauch dokumentiert, wenn man kleines Geschäft machte, mußte man das eintragen, ebenso wie großes Geschäft. Irgendwann wurden die Zeiten noch gestempelt. Zu guter Letzt mußte man beim Abteilungsleiter einen Schlüssel abholen - kein Witz. So richtig lustig wurde es, als der Schlüssel verloren ging. Einer hat aus Protest in die Dusche ge.

Deutscher Vorzeigebetrieb mit Auszeichnung! Was ich da erleben durfte, war einfach nur krank.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
G Werde immer hin und hergeschoben Beruf 66
G Ich werde wegen meinem Job bemitleidet Beruf 55
G Ich werde nicht ernst genommen Beruf 40

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben