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Ich werd dieses Gefühl nicht los das ich dauernd in Intrigen verwickelt werde

Nach meiner Erfahrung bringen die eigenen Entscheidungen, oder auch die nicht getroffenen Entscheidungen, die meisten "Steine" ins Rollen, unter denen man dann begraben werden kann. Soll heißen: wenn ich meine Briefe, Mahnungen, Rechnungen nicht mehr öffne, versäume ich Einsprüche, Fristen und der Druck nimmt zu. Wenn ich den ganzen Tag vor dem PC sitze und meine Situation beklage, mich rechtfertige und die Schuld bei anderen suche, dann fehlt mir die Zeit und die Energie bei anderen "Baustellen", aber ich bin trotzdem "geschafft" und angestrengt, ohne dass dabei viel Sinnvolles heraus kommt. Wenn mich meine Sorgen aggressiv und missmutig machen, wird es schwerer auf andere Menschen zu zu gehen. Und, und, und.

@Schwarzer Peter: In so vielen Leben stehen Menschen immer wieder vor Scherbenhaufen. Das passiert Dir, das geschieht mir und Millionen anderen genau jetzt gerade. Ja, das ist kein Trost und macht Dein Leid nicht weniger schmerzhaft und erdrückend, das stimmt. Du hast in vielen Beiträgen immer wieder klar gemacht, was bei Dir nicht möglich ist, was Dich bedrückt, was alles nicht geht und reagierst auf Vorschläge abwehrend, aggressiv und unterstellst, dass alle nicht verstehen können, wie unausweichlich Dein Schicksal von anderen bestimmt wird. Nach meiner Erfahrung ist das in der von Dir beschriebenen Dimension einfach nicht wahr. Es mag Dir so vorkommen, mag keine bewusste Lüge von Dir sein, aber wahr ist es trotzdem nicht.

Meine Oma hatte immer den Spruch drauf: "Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen." Wenn Du NICHTS als Ansatz für Deine Initiative in Betracht ziehst, wenn NICHTS auch nur den Anschein des Möglichen für Dich hat, dann kann kein Rat Dir helfen. Ich kenne eine solche Haltung nur bei einer starken Depression oder Persönlichkeitsstörung und dann solltest Du Hilfe in Anspruch nehmen. "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."

Es ist manchmal nicht einfach, die richtigen Steine ins rollen zu bekommen. Vieles hängt vom richtigen Zeitpunkt und vom richtigen Ort ab und manchmal braucht man verdammt viel Glück und darf die Konkurrenz nicht unterschätzen. Aber all zu oft liegt es auch an den eigenen, ausgetretenen Wegen, der eigenen Angst und Wut, der inneren Trägheit und dem fehlenden Mut, die "Dinge" anders zu regeln und den Preis von Veränderungen zu bezahlen.

Wir können hier noch viele Seiten schreiben und Du kannst Dich wunderbar hinter Deinem Monitor verstecken und Deinen Zorn auf Dich selbst und die Welt pflegen und hüten. Das frustriert alle Beteiligten und vergiftet schleichend die Seele.

Ich habe keine anderen Worte mehr für Dich, wenn alles bisher Geschriebene an Dir abprallt. Ein letzter Spruch: "Die Einsamkeit ist das einzige Gefängnis, an dem die Türklinke innen ist". Du musst Deinen Anteil dazu tun. Deine gut formulierten Ausreden werden Dir dabei nicht helfen. Nur mit Deiner Hilfe kann man Dir helfen. So schrecklich und einfach ist es manchmal.

Hab einen guten Sonntag. Ich wünsche Dir etwas Frieden und Wärme für Deine geschundene Seele.
 
Hast du zu deinen Worten zur Veranschaulichung vielleicht auch ein konkretes Beispiel? Und was glaubst du, wie oft widerfährt dir eine Intrige? Was bedeutet für dich der Begriff "Intrige" überhaupt?

Intrige = vorsätzliches, geplantes agieren gegen eine Person um der Person schaden zuzufügen, mit dem Ziel sich zu rächen oder sich Vorteile zu verschaffen

Ja aktuell z.B. habe ich den Fall, das mich eine Leihfirma angerufen hat und mir unterschwellig zu verstehen geben wollte, das ich nur noch Hilfsjobs erhalte, weil ich jahrelang nicht in meinem Berufe👎 arbeiten konnte und dies sogar vor vielen Jahren schon so kommen sah, entgegen allen Behauptungen von außen, die mir erzählten wollten dies sei nicht wahr und z.B. Teil meiner vermeintlichen Erkrankung was ich da sagte und nun bestätigen sich meine Befürchtungen und ich dahinter knallharte Absicht vermute, mir meine Lebensgrundlage zu rauben die auf einem soliden Fundament von 2 seriösen Berufen von mir gebaut wurde. Da wurde dann immer irgendwas versucht, um mir irgendwas zu geben, nur damit ich beschäftigt bin und letztendlich ist alles gescheitert und ich finde so was seltsam, das Leute dann schon bevor alle Möglichkeiten ausgeschöft waren, man so beiläufige Kommetare höhren musste, wie "durchs Raster gefallen". Die Wahrscheinlichkeit ist viel zu gering, das einer der zwei solche gefragten Berufe gelernt hat, nicht mehr vom Arbeitsmarkt gebraucht werden kann.

Ich empfinde so was im Nachhinein als keinen Zufall, wenn ich vorher z.B. von Leihfirmen mit einem falschen Vertrag in die Arbeitslosigkeit ohne Bezüge getrieben wurde und auch mal eine rückdatierte Kündigung erhalten habe, um mir z.B. Alg 2 zu verwehren und andauernd Scherereien mit so was hatte, da mich diese Geschichten u.a. nach und nach in diese Falle der mir diagnostizierten Krankheit getrieben haben. Als ob da einer bewusst mir mein Leben sehr schwer gemacht hat, um mich in diese Klinik zu treiben, damit meine berufliche Zukunft zerstört wird.

Seit vielen Jahren jeden Tag z.B.? Ich sehe schon eine Intrige hier, wenn ich z.B. eine Bewerbung schreibe, wo ich z.B. in eine andere Stadt gehen will, um neu anzufangen. Weil ich nur absagen erhalte, egal was ich mache oder versuche und doof bin ich bestimmt nicht. Eigentlich müssen mir Chefs Jobangebote geben und nicht umgekehrt, für das was ich schon alles gemacht habe (obwohl der Lebenslauf schlecht aussieht).

Keiner lässt sich so von diesen Leuten so herumschubsen ohne ernste Konsequenzen und ohne Schaden davonzutragen.
 
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Meine Oma hatte immer den Spruch drauf: "Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen." Wenn Du NICHTS als Ansatz für Deine Initiative in Betracht ziehst, wenn NICHTS auch nur den Anschein des Möglichen für Dich hat, dann kann kein Rat Dir helfen. Ich kenne eine solche Haltung nur bei einer starken Depression oder Persönlichkeitsstörung und dann solltest Du Hilfe in Anspruch
Wenn z.B. jeder Rat in so einem sogenannten Hilfe-Forum wie hier für mich damit endet ich solle eine Psycho Therapie machen, dann stimme ich nicht nur zu. Ich gehe ein mal im Monat zum Arzt und habe dort ein Gespräch und das wars, mehr will ich irgendwie nicht und wenn ich unbedingt Medizin nehmen muss tue ich so, was da wo ich es für richtig halte bzw. sollte man dort tun können wo der Patient will, solange diese Entscheidung dem Patienten überlassen werden kann. Außerdem finde Ärzte handeln nicht immer unbedingt nur richtig in akuten Fällen Patienten nur zu sedieren und so was kann mehr Schaden verursachen als langfristig zu helfen. Ich denke auch manchmal wissen Patienten selber irgendwann sogar besser was sie brauchen für eine erfolgreiche Behandlung und was nicht.

Was z.B. würde es einem Patienten bringen sediert im Bett schlafend zu liegen, während die Welt um ihn herum über ihn her walzt wie ein ICE mit 300 Sachen? Da bleibe ich doch besser zu Hause und ich kann jeden verstehen der jegliche Psychiatrie stationär strikt meiden will bzw. sogar muss um nicht kaputter heraus zu gehen als vorher.

Aus so einer Perspektive verliert eine solche Klinik sogar seinen eigentlichen Sinn als einen Ort der Heilung.
 
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@TE

Du hättest doch trotz der Diagnose arbeiten können, wenigstens auf geringfügiger Basis.

Warum hast Du das nicht getan?

Und warum sind da jetzt andere daran schuld?
 
Schau, Du redest gleich von "sedieren". Gleich führst Du ein Schreckgespenst als Gegenargument an und glaubst als Patient überrollt zu werden. Das alles fällt unter: "Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen". Ja, bislang ist es Deine Entscheidung. Aber wenn Du nichts änderst, dann änder sich nichts. Ich hoffe, dass es für Dich nicht schlimmer wird.
 
@TE

Du hättest doch trotz der Diagnose arbeiten können, wenigstens auf geringfügiger Basis.

Warum hast Du das nicht getan?

Und warum sind da jetzt andere daran schuld?


Heute war ich hier in der Innenstadt alleine unterwegs, als ich dann von einem 12-14 Jährigen der mit 2 weiteren gleichaltrigen dort unterwegs war und aus meiner Sicht beleidigt wurde bzw. heutzutage einige Leute öfters dreckige Wörter einfach in den Raum werfen und man nicht weiß wie man sich dazu verhalten soll, da es rein rechtlich nicht belangt werden kann und es entwickelte sich zu einem Streitgespräch wo ich bemerkte der wollte unbedingt die Oberhand in dieser Auseinandersetzung haben und ich sagte, ich habe keine Angst vor ihm, um ihm klar zu machen, das ich mich nicht einschüchtern lasse, der Streit endete damit, das er wörtlich sagte: "ich stech dich gleich ab".

Ich beende die Diskussion hier auch jetzt meinerseits. Danke für eure Beiträge und bye
 

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