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Ich weiß nicht weiter

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Selbstzweifel; Selbstvorwürfe; Einsamkeit; Selbsthass; Erinnerungen an traumatische Ereignisse in meiner Vergangenheit; verschiedene Ängste; innere Leere; das Gefühl nichts wert zu sein u.u.u. Das alles ist in mir und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Immer mehr und mehr verzweifel ich, trotz dass ich dagegen ankämpfe. Es gibt Phasen an denen ich denke, dass es mir besser geht, doch das hält nur kurz und alles platz wieder auf mich ein. Ich kann mich zu nichts so wirklich aufrappeln, bin ständig müde, lustlos und schlapp. Hinzu kommen dann noch äußere Einflüsse, wie finanzielle Probleme; schwieriger Kontakt zu meiner Familie; keinen Ansprechpartner bei Problemen...
Ich spühre den Drang irgendetwas (z.B. Drogen oder Alkohol) einzunehmen, um für einen kurzen Augenblick vergessen zu können; den Drang mich zu verletzen, um erstmal aufatmen zu können. Und gleichzeitig wünsche ich mir, nicht mehr am Leben zu sein weil es mich wahnsinnig macht und ich nicht mehr weiter weiß.
 
Ich denke viele hier empfinden auch so. Aber das leben ist kostbar, vieleicht solltest du einen psychiater aufsuchen vorrallem wenn es niemanden gibt dem du diese Probleme erzählen kannst, da denke ich ist es schon eine hilfe wenn du dich bei jemanden richtig aussprechen kannst das wäre schonmal ein schritt nach vorne.Ich hoffe es geht dir bald besser wobei sowas ja seine zeit bracht das weiß ich trotzdem viel glück.
 
Ich denke viele hier empfinden auch so. Aber das leben ist kostbar, vieleicht solltest du einen psychiater aufsuchen vorrallem wenn es niemanden gibt dem du diese Probleme erzählen kannst, da denke ich ist es schon eine hilfe wenn du dich bei jemanden richtig aussprechen kannst das wäre schonmal ein schritt nach vorne.Ich hoffe es geht dir bald besser wobei sowas ja seine zeit bracht das weiß ich trotzdem viel glück.
Was ist der Unterschied zwischen Psychologe, Psychiater und Psychotherapeut? - Der Psychotherapieratgeber
😉
 
Ich denke Ansprechpartner ist dein Hausarzt! Es kann eine banale Ursache sein, z.B. eine Schilddrüsenüberfunktion, oder aber eine tiefergehende psychische Ursache. Dann wird dich dein Arzt entsprechend überweisen.
 
Hallo!
ich glaube auch dass der Hausarzt der erste Ansprechpartner sein sollte. Alleine schon deshalb weil es anscheinend ziemlich dringend ist und beim Psychiater wartet man als neuer Patient im Schnitt zwei Monate ohne den Hinweis auf Dringlichkeit vom Hausarzt, beim Therapeuten bis zu einem Jahr. Und der Therapeut macht nur Therapie und klärt nicht, ob Medikamente notwendig sind.
Im Notfall, wenn man gar nicht mehr warten kann, kann man noch in die Notaufnahme im Krankenhaus. Da wäre es aber gut zu wissen, ob die Klinik überhaupt etwas taugt.

Helenchen
 
Wenn du niemanden zum reden hast, kann dir vielleicht erst einmal die telefonische Seelsorge weiter helfen, dann, wenn es ganz brenzlig wird und sowieso in diesen Momenten keiner greifbar ist.

Hier mal der link: TelefonSeelsorge | TelefonSeelsorge Deutschland

Ansonsten solltest du deinem Hausarzt alles mal so mitteilen, wie du es hier beschrieben hast. Er/sie ist hier die allererste Anlaufstelle, er/sie wird dir Wege aufzeigen, wie du weiter gehen kannst.
Bei Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), kann ein Klinikaufenthalt hilfreich sein.

Es ist immer, leider, der Mensch selbst gefordert an sich zu arbeiten, ganz wichtig, das du mithilfst. Und der erste Schritt ist, wenn du dich deinem HA anvertraust. Nur Mut!

...und wenn möglich, lass dich nicht unter verschreibungspflichtige "Drogen" setzen. ...und Alkohol oder nicht freiverkäufliche Drogen, helfen demzufolge ebenso wenig weiter, aber das weißt du selbst. ;-)

Viel Glück und ganz viel Kraft, du schaffst das!
 
Hallo,
erstmal danke für Eure Antworten.
Zum Thema Hausarzt, Psychiater, Psychologe, Klinik ect. kann ich folgendes sagen:
Mein Hausarzt kennt die Problematik; ich war schon unzählige Male in irgendeiner Klinik (darunter 6 stationäre Therapien, zwei davon im Kindesalter), mit verschiedenen Erfolgen; mit der Klinik hier habe ich keine guten Erfahrungen bisher gemacht. Tatsächlich taugt diese Klinik nichts. Problem daran ist, dass ich zur Krise nur hier in diese Klinik gehen kann, was ich aufgrund ihren Umgang mit den Patienten absolut nicht (mehr) will.
Meine ambulante Therapie ist noch in der "Probezeit" (5 Probesitzungen im Abstand von jeweils ca. 3-4 Wochen). Erst danach wird entschieden, ob ich meine ambulante Therapie machen kann oder nicht. Ansonsten sind die Therapieplätze hier sehr rarr, es gibt hier sehr lange Wartezeiten (bis zu 2 Jahren, mindestens jedoch 1 Jahr).
Ich werde sehen was ich mache und was ich von Euren Ratschlägen noch umsetzten kann. Vielen Dank!
 

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