Ich weiß nicht was ich tun soll? Ich will das schaffen

Hallihallo ihr Lieben,
ich fange nächste Woche an zu studieren. Was schwierig werden könnte, da ich aufgrund meines Schwindels und meiner Psyche im Moment das Haus fast nicht verlassen kann.

Darüber hinaus hab ich Angst vor den Menschen dort, also die Kommilitonen und v.a. auch die Profs. Ich will die Kommilitonen auch gar nicht so unbedingt kennenlernen, weil die mich sowieso wieder nicht mögen werden.
Bei mir gibt es meist drei Alternativen. Entweder ich mache etwas was fachlich nicht zu mir passt, wo ich aber mit den Leuten gut klarkomme. Alternative 2 ist, dass es fachlich passt, ich aber mit den Leuten nicht klarkomme. Oder es passt beides nicht.
Und da ich weder feiern gehe, noch das Haus kaum verlassen kann, habe ich eh recht wenig Freunde, die wenigen, die ich habe, liebe ich aber sehr.

Ich würde halt am Liebsten so wenig wie möglich mit den Kommilitonen zu tun haben. Geht das oder was kann ich tun, um vielleicht Leute zu finden, mit denen ich ungefähr auf einer Wellenlänge bin? Ich frage mich eh wie man im Studium Leute kennenlernt, wenn im Studiengang mehr als 200 Leute studieren?

Es grüßt herzlich,
jo2899

jo2899 meinte:

Hallihallo ihr Lieben,
ich fange nächste Woche an zu studieren. Was schwierig werden könnte, da ich aufgrund meines Schwindels und meiner Psyche im Moment das Haus fast nicht verlassen kann.

Darüber hinaus hab ich Angst vor den Menschen dort, also die Kommilitonen und v.a. auch die Profs. Ich will die Kommilitonen auch gar nicht so unbedingt kennenlernen, weil die mich sowieso wieder nicht mögen werden.
Bei mir gibt es meist drei Alternativen. Entweder ich mache etwas was fachlich nicht zu mir passt, wo ich aber mit den Leuten gut klarkomme. Alternative 2 ist, dass es fachlich passt, ich aber mit den Leuten nicht klarkomme. Oder es passt beides nicht.
Und da ich weder feiern gehe, noch das Haus kaum verlassen kann, habe ich eh recht wenig Freunde, die wenigen, die ich habe, liebe ich aber sehr.

Ich würde halt am Liebsten so wenig wie möglich mit den Kommilitonen zu tun haben. Geht das oder was kann ich tun, um vielleicht Leute zu finden, mit denen ich ungefähr auf einer Wellenlänge bin? Ich frage mich eh wie man im Studium Leute kennenlernt, wenn im Studiengang mehr als 200 Leute studieren?

Es grüßt herzlich,
jo2899

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Hallo Jo,

Vielleicht hilft es dir, wenn du dir erst einmal klar machst, was genau du als Ziel hast.

Du schreibst, dass du bald beginnen wirst, in Präsenz zu studieren, obwohl es dir aus gesundheitlichen Gründen schwer fällt, das Haus zu verlassen.

Hast du dich bewusst für ein Studium in Präsenz entschieden, um dich zu 'pushen', also damit du einen Grund hast, das Haus zu verlassen?

Oder aus anderen Gründen?

Warum ein Studium in Präsenz anstelle eines z B Fernstudiengangs?

Je nachdem, welches Studienfach du gewählt hast, kann es sein, dass ein Großteil des Studiums aus Vorlesungen besteht (wo man gewöhnlich nur still zuhört).

In anderen Studiengängen gibt es auch Praktika, wo man mit anderen Studenten zusammen arbeitet.

Wie sehr du mit Kommilitonen interagieren 'musst', hängt also vom Stundenplan ab.

Prinzipiell hat so eine Zusammenarbeit meist große Vorteile (z B Lerngruppen, Austausch über fachspezifische und andere Informationen...).

Gezwungen ist man dazu natürlich nicht.

Schau doch einfach mal in das Angebot deiner Uni und in die Veranstaltungskalender deines Studienorts, ob du Angebote findest, die dich interessieren.

Meist finden sich so Gleichgesinnte zusammen...

jo2899 meinte:

Hallihallo ihr Lieben,
ich fange nächste Woche an zu studieren. Was schwierig werden könnte, da ich aufgrund meines Schwindels und meiner Psyche im Moment das Haus fast nicht verlassen kann.

Darüber hinaus hab ich Angst vor den Menschen dort, also die Kommilitonen und v.a. auch die Profs. Ich will die Kommilitonen auch gar nicht so unbedingt kennenlernen, weil die mich sowieso wieder nicht mögen werden.
Bei mir gibt es meist drei Alternativen. Entweder ich mache etwas was fachlich nicht zu mir passt, wo ich aber mit den Leuten gut klarkomme. Alternative 2 ist, dass es fachlich passt, ich aber mit den Leuten nicht klarkomme. Oder es passt beides nicht.
Und da ich weder feiern gehe, noch das Haus kaum verlassen kann, habe ich eh recht wenig Freunde, die wenigen, die ich habe, liebe ich aber sehr.

Ich würde halt am Liebsten so wenig wie möglich mit den Kommilitonen zu tun haben. Geht das oder was kann ich tun, um vielleicht Leute zu finden, mit denen ich ungefähr auf einer Wellenlänge bin? Ich frage mich eh wie man im Studium Leute kennenlernt, wenn im Studiengang mehr als 200 Leute studieren?

Es grüßt herzlich,
jo2899

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Ich will dich nicht entmutigen, aber um effektiv im Studium zu sein muss man Kontakte knüpfen. Das wollte ich im ersten Semester auch nicht wahr haben.

jo2899 meinte:

Bei mir gibt es meist drei Alternativen. Entweder ich mache etwas was fachlich nicht zu mir passt, wo ich aber mit den Leuten gut klarkomme. Alternative 2 ist, dass es fachlich passt, ich aber mit den Leuten nicht klarkomme. Oder es passt beides nicht.

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Bist du nicht schon für einen Studiengang eingeschrieben? Was hat das Fach damit zu tun, ob du mit den Menschen gut klarkommst?

Du kannst dich während des Studiums natürlich zurückhalten, allerdings halte ich es für ganz sinnvoll, dich nicht ganz abzuschotten, va auch weil man sonst manchmal wichtige Informationen zum Studium verpasst und in manchen Studiengängen Lerngruppen sinnvoll sind. Bei 200 Leuten wirst du auch sicherlich jemanden finden können, mit dem du auf einer Wellenlänge bist. Eine Möglichkeit bereits vorab Leute kennenzulernen, wäre beispielsweise die Einführungswoche (habt ihr sowas?), die wahrscheinlich diese Woche stattfindet, wenn deine Vorlesungen nächste Woche beginnen. Du musst ja auch nicht am ganzen Programm teilnehmen.

Welches Fach denn?

Generell sind viele Studiengänge total verschult, heißt Gruppenarbeiten und Referate stehen an der Tagesordnung. Zweimal die Woche in der Vorlesung sitzen und danach wieder zurück ins stille Kämmerlein oder in die Bib wird es nicht geben.

Was genau willst du denn studieren? Ich war am Anfang meines Studiums in einer sehr ähnlichen Situation wie du!

Hallo,

hast du schon mal über ein Fernstudium nachgedacht? Ich habe mein Master so gemacht und fande es ganz gut. So kannst du dir fachlich das richtige aussuchen, musst das Haus nicht zwingend verlassen und auch Studienkollegen musst du nicht zwingend kennenlernen. Ich finde zwar genau das gut am Studentenleben, aber jeder ist ja bekanntlich anders

Also ich studiere Sozialwissenschaften und Pädagogik und glaube einfach, dass das bei mir aktuell die Angst vor dem Neuen ist. Ich tue mich relativ schwer damit, an neue Situationen zu gewöhnen.

Die Einführungswoche ist diese Woche. Daran werde und hab ich nicht teilgenommen, weil ich aktuell noch krank bin und hoffe dass sich das bessert.

Ich weiß nicht, Fernstudium wäre glaube ich nicht meins, weil mir dafür die Disziplin fehlt, sich zu allem alleine zu motivieren, weil man dann natürlich niemanden hat, der einen in irgendeiner Weise motiviert etwas zu tun.

Du studierst Pädagogik und hast Angst vor sozialen Kontakten und vielen neuen Situationen?

Was gedenkst du denn später damit zu machen? Es gibt wohl so ziemlich kein Studium (außer lehramt vlt) wo man noch mehr in Kontakt mit Menschen aller möglichen Richtungen unterwegs ist.

Und ja, dort werden sehr viele Präsenzveranstaltungen/Praktika etc. gefordert. Interaktiv bis zum geht nicht mehr.

Woher willst du vorher schon wissen, in welchem Studium du dich mit den Leuten verstehen wirst oder nicht?

Lass es auch dich zukommen. Wahrscheinlich sind ein paar nette Kollegen dabei.