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ich weiß nicht mehr weiter!

G

Ghost_writer

Gast
Hallo ihr,

ich bin bald 24 und meine Frau hat sich letzten Sommer von mir getrennt aus verschiedenen gründen.
Unter anderem weil sie mich ein 3/4 Jahr betrogen hat.
seit dem habe ich 3 mal den Job gewechselt.
Im dezember wurde ich schon wegen Anpassungsstörung (was für eine beschreibung) krankgeschrieben, seit Januar arbeite ich wieder.

Naja und wie der zufall es so wollte wurde ich im Januar noch von einem Auto überfahren woren (ist aber zum glück ausser Prellungen nichts passiert)

nun zu meiner Frage:
Ich bin die ganze Zeit nur müde und extrem antriebslos, anderseits kann ich nachts kaum schlafen obwohl ich Antiepresiever schon neheme.
Zusätzlich bin ich total launisch und alles was ich mal gerne gemacht habe mach ich kaum noch, bzw. will ich nicht meh machen.
Ich war schon bein einer lebensberatung weil ich nicht mehr konnte.
Aber zu dieser Person habe ich leider kein vertrauen aufbauen können.
Mein Hausartzt hatte mich zur Neurologin geschickt und die meinte sie sähe kein handlungsbedarf.
Nun bin ich mal wieder total am ende und bräuchte jemanden mit dem ich wirklich mal üer alles reden könnte und mein leben wieder neu aufbauen kann.
Ich war jetzt am überlegen ob ich mich einweisen lasse um das zu verarbeiten und zu übestehen.
Den ich glaube fast das es so nicht mehr lange gut geht.

lg Ghost
 

Tüdelkram

Aktives Mitglied
Hallo Ghost_writer,

das ist natürlich schlimm, was dir widerfahren ist.

Der Verlust vom Partner ist immer schlimm und ein langer, schmerzhafter Weg. Das dauert noch eine Weile. Deine Jobwechsel und der Unfall tragen zu einer Gemütsbesserung natürlich nicht bei.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur raten, das Negative zum Positiven umzuwandeln. Sieh es als persönliche Erfahrung (die zwar kein Mensch braucht, aber manchmal nicht vermeidbar ist), aber laß dich nicht weiter davon runter ziehen.

Steh auf, schreib deine Ziele und Hoffnungen auf und kämpfe dafür. Wenn du dich jetzt aufgibst, dann kommst du schwer wieder hoch. Noch ist es wohl nicht zu spät dafür. Geh unter Leute, such dir ein Hobby.

Du glaubst gar nicht, welche Willenskraft in dir steckt. Du mußt es nur zulassen.

Sollte dies alles nicht helfen, mußt du wohl den Weg zum Therapeuten suchen. Aber willst du wirklich dann Medikamente schlucken?

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute
 
G

Ghost_writer

Gast
Danke für die Antwort.
Medikamente nehme ich ich eh schon.

Ich kann nur in den letzten paar Tagen wieder schlechter schlafen.
Und meine eigendlichen Hobbys kann ich zur zeit nicht ausüben bzw. habe irgenwie auch nicht die lust dazu.
Meine Freund sagen auch dass ich in der letzten Zeit mich total veränder habe und nicht mehr so fröhlich bin.
Das merke ich auch schon sleber das ich ein anderer typ geworden bin.
Nur ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich habe keine Kraft mehr Arbeiten zu gehen usw.
 
G

Ghost_writer

Gast
Ich bin nur gerae echt am überlegen ob es sin macht erst einmal aus dem altag raus und Professionelle Hilfe Sationär in anspruch zu nehemen.
Vieleicht komme ich dann wieder mi allem besser klar.
 

sim.fä

Neues Mitglied
Also professionelle Hilfe könnte dir sicherlich gut tun.
Aber glaube nicht, dass du die erhoffte Hilfe in einem stationären Kontext finden wirst.
Dort wirst du meist nur "akutversorgt". Qualitativ ist das jetzt nicht so besonders.
Es sei denn, du würdest dann in eine Art Reha kommen. Aber ob dir das die Krankenkasse bezahlt, wenn schon erste Stimmen gegen einen Handlungsbedarf aufkommen...mh?!

Ansonsten wegen deinen Schlafstörungen... Nimmst du die Antidepressiva auch richtig? Bei gewissen Anitdepr. kommt es schon fast auf die Stunde an, wann du sie nimmst. Vielleichst nimmst sie auch zur falschen Zeit. Außerdem schlagen die meisten ja auch erst nach 2-3 Wochen an...

Alles Gute und kopf hoch! Du wirst es schaffen, glaub an dich!
 

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