das_vivalein
Mitglied
Kurz mal was zu meiner Geschichte:
Ich bin vor drei Monaten bei meinen Erzeugern abgehauen, habe meine Arbeitsstelle geschmissen und gut 200 km entfernt bin ich jetzt dabei, mir eine neue Existensz aufzubauen. Meine Erzeuger hatten noch meinen Kater, den ich im ersten Moment nicht mitnehmen konnte, sie haben ihn umgebracht. Er war mein ein und alles. Er ist t*t... Ich habe mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass ich meinen Weg gegangen bin, mein Kater dafür aber nicht mehr leben durfte. Diese Vorwürfe sind immer noch da. Ich weiß dass es nicht gut ist und kann sie aber trotzdem nicht loswerden.
Anfang Januar des Jahres habe ich versucht mich umzubringen. Hat ja nicht geklappt, sonst würde ich hier ja nicht sitzen. Hier, wo ich jetzt wohne, ist ein verein, wo ich auch als Opfer betreut werde, die Vorstandsvorsitzende kenne ich schon länger und sie ist mit den Jahren für mich wie eine Mutter geworden. Sie hat denn natürlich auch mitbekommen, dass bei mir was nicht stimmt, nachdem mir da die Sicherungen durchgebrannt sind. Ich habe es Ihr erzählt und sie hat mir empfohlen, in eine Klinik zu gehen. Ich habe aber angst davor, eingesperrt zu sein. Wollte denn einen Therapieplatz in einer Tagesklinik in anspruch nehmen. Nach einem Gespräch mit der Oberärztin von der Station, wo ich denn angerufen habe, war klar, dass in einer tagesklinik keine Personen mit Suizidgedanken behandelt werden können. Sie empfahl mir, für zwei Wochen auf eine Station zu gehen, mich dort auf Medikamente einstellen zu lassen und nach diesen zwei Wochen direkt in die Tagesklinik zu gehen, also ohne Wartezeit.
Ich habe mich denn von der aus dem Vorstand lange bequatschen lassen und denn zugesagt, dass ich am gleichen Abend noch in die Klinik gehe. Ich habe die Angst vor dem Einsperren, jedoch war mir auch klar, so wie es zur Zeit läuft, kann es nicht weiter gehen. ich wollte ja auch was ändern, also bin ich in die Klinik gegangen.
Ich will keinem Angst machen, jedoch war es für mich schlimm. Ich durfte die Station nicht verlassen, man durfte nur in den Innenhof, der natürlich von einer hohen Mauer umgeben war. für mich war es wirklich die Hölle. Monatgs abends bin ich in die Klinik gekommen. Donnerstags wollte ich denn nach Hause. Doch das war nicht so einfach, denn die Ärztin meinte, man muss ja erstmal die Frau fragen, die sich so sorgen um mich gemacht hat, also die vom Vorstand. Ich habe sie agerufen, ob sie mir hilft, wieder nach Hause zu können, nur das wollte sie nicht. Zum Glück konnte ich denn trotzdem nach Hause. Nachdem ich denn zuhause war, hat sie mit mir einen riesengroßen Streit gehabt, seitdem herrscht totale Funkstille.
Das tut total weh, also eine Person, mit der man wirklich über alles redet, die für einen den Status einer Mutter angenommen hat.
Die ganze Zeit habe ich wieder diese Gedanken, allem ein Ende zu setzen. Nur ich will nicht wieer in eine Klinik...
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll, irgendwie gibts nichts, was mich hält
das_vivalein
Ich bin vor drei Monaten bei meinen Erzeugern abgehauen, habe meine Arbeitsstelle geschmissen und gut 200 km entfernt bin ich jetzt dabei, mir eine neue Existensz aufzubauen. Meine Erzeuger hatten noch meinen Kater, den ich im ersten Moment nicht mitnehmen konnte, sie haben ihn umgebracht. Er war mein ein und alles. Er ist t*t... Ich habe mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass ich meinen Weg gegangen bin, mein Kater dafür aber nicht mehr leben durfte. Diese Vorwürfe sind immer noch da. Ich weiß dass es nicht gut ist und kann sie aber trotzdem nicht loswerden.
Anfang Januar des Jahres habe ich versucht mich umzubringen. Hat ja nicht geklappt, sonst würde ich hier ja nicht sitzen. Hier, wo ich jetzt wohne, ist ein verein, wo ich auch als Opfer betreut werde, die Vorstandsvorsitzende kenne ich schon länger und sie ist mit den Jahren für mich wie eine Mutter geworden. Sie hat denn natürlich auch mitbekommen, dass bei mir was nicht stimmt, nachdem mir da die Sicherungen durchgebrannt sind. Ich habe es Ihr erzählt und sie hat mir empfohlen, in eine Klinik zu gehen. Ich habe aber angst davor, eingesperrt zu sein. Wollte denn einen Therapieplatz in einer Tagesklinik in anspruch nehmen. Nach einem Gespräch mit der Oberärztin von der Station, wo ich denn angerufen habe, war klar, dass in einer tagesklinik keine Personen mit Suizidgedanken behandelt werden können. Sie empfahl mir, für zwei Wochen auf eine Station zu gehen, mich dort auf Medikamente einstellen zu lassen und nach diesen zwei Wochen direkt in die Tagesklinik zu gehen, also ohne Wartezeit.
Ich habe mich denn von der aus dem Vorstand lange bequatschen lassen und denn zugesagt, dass ich am gleichen Abend noch in die Klinik gehe. Ich habe die Angst vor dem Einsperren, jedoch war mir auch klar, so wie es zur Zeit läuft, kann es nicht weiter gehen. ich wollte ja auch was ändern, also bin ich in die Klinik gegangen.
Ich will keinem Angst machen, jedoch war es für mich schlimm. Ich durfte die Station nicht verlassen, man durfte nur in den Innenhof, der natürlich von einer hohen Mauer umgeben war. für mich war es wirklich die Hölle. Monatgs abends bin ich in die Klinik gekommen. Donnerstags wollte ich denn nach Hause. Doch das war nicht so einfach, denn die Ärztin meinte, man muss ja erstmal die Frau fragen, die sich so sorgen um mich gemacht hat, also die vom Vorstand. Ich habe sie agerufen, ob sie mir hilft, wieder nach Hause zu können, nur das wollte sie nicht. Zum Glück konnte ich denn trotzdem nach Hause. Nachdem ich denn zuhause war, hat sie mit mir einen riesengroßen Streit gehabt, seitdem herrscht totale Funkstille.
Das tut total weh, also eine Person, mit der man wirklich über alles redet, die für einen den Status einer Mutter angenommen hat.
Die ganze Zeit habe ich wieder diese Gedanken, allem ein Ende zu setzen. Nur ich will nicht wieer in eine Klinik...
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll, irgendwie gibts nichts, was mich hält
das_vivalein