Hallo erstmals. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich nicht mehr weiter weiss.
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Vor über einem Jahr bin ich komplett Freundelos. Ich wurde ersetzt oder einfach vergessen. Mich hat es ziemlich fertig gemacht und in dieser Zeit habe ich mich immer mehr in meinem Zimmer zurückgezogen, aber in den ersten 2-3 Monaten war es nicht sehr schlimm. Irgendwann wurde es immer schlimmer. Ich kam in einer neuen Klasse und Verstand mich mit niemanden wirklich. Einige waren nett, aber mehr war da nicht. Wurde auch oft mal von einem Jungen beleidigt oder ausgelacht. Es fanden mich, wie es immer schon war, komisch. Ich bin mittlerweile im 1. Lehrjahr und verstehe wie immer kaum mit jemanden. Einige sind wie immer nett zu mir, aber mehr nicht. Anfangs Jahr (Februar) war ich fast einen Monat lang total deprimierend und sass immer in meinem Zimmer im Dunkeln. Ich wollte mit niemanden reden, weil ich in diesem Zeitpunkt noch keine Lehre hatte und mich das zum Verzweiflung brachte. Ich fühlte mich wie ein Versager. März fand ich dann eine, aber das hat mich nicht wirklich glücklich gemacht, weil ich in einer Gärtnerschule bin, in dem sie alle nehmen. Auch die, die Drogen nehmen oder sonst Probleme haben. Kurz gesagt: ohne diese Schule, hätte ich immer noch keine Lehre. Ich nutze dir Gelegenheit natürlich. War vor der Lehre total motiviert und wollte immer jeden Tag lernen. Fehlanzeige. Spätestens am September ging es mir komplett scheisse. Ich war total unmotiviert, fühlte mich wie ein Versager, wollte das mich endlich jemand überfährt (Das kam seit Anfang Jahr öfters vor), hatte auf niemanden Lust, war die ganze Zeit genervt. Und das ist immer noch so. Was neu dazu kam, ich kann nicht mehr richtig schlafen, erwache oft und ich habe langsam immer mehr Angst im Dunkeln zu schlafen, weil ich höre auch seit einiger Zeit irgendwelche Geräusche und stimmen die ich mir nur einbilde oder sobald ich dir Augen zu mache, denke ich gleich das jemand vor mir steht und mich anstarrt, dann mache ich die Augen wieder auf und da ist niemand. Gestern habe ich das Licht angelassen und so geschlafen, trotzdem wurde ich oft wieder wach.
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- Ich wohne seit August in einem Internat mit 4 anderen Personen, weil die Schule und der Betrieb zu weit weg ist. Am Wochenende bin ich zu Hause.
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Ich gehe oft ungern nach Hause, weil ich Probleme mit meiner Mutter habe und das schon lange. Und mein Vater gibt mir die Schuld. Ich bin an allem schuld. Auch, dass ich keine Freunde habe, so mein Vater. Ich habe mit ihm über das Thema Freunde am Samstag diskutiert und auf einmal musste ich losweinen. Und ich wusste nicht wieso. Er fragte ob ich mich wertlos fühle usw. Ich wusste es nicht und ich war froh das er dann das Thema gewechselt hat und kurz ging. Ich zeige ungern meine Gefühle und habe mich danach gehasst, dass sowas passierte. Ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann, was mich momentan beschäftigt. Mein Vater versteht es sowieso nicht. Das ich wahrscheinlich Depressionen habe, glaube ich nicht. Ich weiss aber trotzdem nicht was mit mir genau los ist. Ich bin die ganze Zeit Energielos, müde und es fühlt sich alles nicht real an. Alles um mich herum lebt, aber trotzdem denke ich das alles nur ein Traum ist. Ich denke immer öfters danach mich umzubringen, aber verletzten tu ich mich trotzdem nicht.
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Was ich noch hinzufügen möchte, ich hasse mich sehr. Ich schaue sehr selten im Spiegel, achte mich nicht mehr gross um mein aussehen und meine Haaren sehen immer schlimm aus. Und ich habe immer das Bedürfnis zu weinen und seit letzter Zeit ist mir oft schlecht und schwindelig. Und ja, ich esse.
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Vor über einem Jahr bin ich komplett Freundelos. Ich wurde ersetzt oder einfach vergessen. Mich hat es ziemlich fertig gemacht und in dieser Zeit habe ich mich immer mehr in meinem Zimmer zurückgezogen, aber in den ersten 2-3 Monaten war es nicht sehr schlimm. Irgendwann wurde es immer schlimmer. Ich kam in einer neuen Klasse und Verstand mich mit niemanden wirklich. Einige waren nett, aber mehr war da nicht. Wurde auch oft mal von einem Jungen beleidigt oder ausgelacht. Es fanden mich, wie es immer schon war, komisch. Ich bin mittlerweile im 1. Lehrjahr und verstehe wie immer kaum mit jemanden. Einige sind wie immer nett zu mir, aber mehr nicht. Anfangs Jahr (Februar) war ich fast einen Monat lang total deprimierend und sass immer in meinem Zimmer im Dunkeln. Ich wollte mit niemanden reden, weil ich in diesem Zeitpunkt noch keine Lehre hatte und mich das zum Verzweiflung brachte. Ich fühlte mich wie ein Versager. März fand ich dann eine, aber das hat mich nicht wirklich glücklich gemacht, weil ich in einer Gärtnerschule bin, in dem sie alle nehmen. Auch die, die Drogen nehmen oder sonst Probleme haben. Kurz gesagt: ohne diese Schule, hätte ich immer noch keine Lehre. Ich nutze dir Gelegenheit natürlich. War vor der Lehre total motiviert und wollte immer jeden Tag lernen. Fehlanzeige. Spätestens am September ging es mir komplett scheisse. Ich war total unmotiviert, fühlte mich wie ein Versager, wollte das mich endlich jemand überfährt (Das kam seit Anfang Jahr öfters vor), hatte auf niemanden Lust, war die ganze Zeit genervt. Und das ist immer noch so. Was neu dazu kam, ich kann nicht mehr richtig schlafen, erwache oft und ich habe langsam immer mehr Angst im Dunkeln zu schlafen, weil ich höre auch seit einiger Zeit irgendwelche Geräusche und stimmen die ich mir nur einbilde oder sobald ich dir Augen zu mache, denke ich gleich das jemand vor mir steht und mich anstarrt, dann mache ich die Augen wieder auf und da ist niemand. Gestern habe ich das Licht angelassen und so geschlafen, trotzdem wurde ich oft wieder wach.
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- Ich wohne seit August in einem Internat mit 4 anderen Personen, weil die Schule und der Betrieb zu weit weg ist. Am Wochenende bin ich zu Hause.
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Ich gehe oft ungern nach Hause, weil ich Probleme mit meiner Mutter habe und das schon lange. Und mein Vater gibt mir die Schuld. Ich bin an allem schuld. Auch, dass ich keine Freunde habe, so mein Vater. Ich habe mit ihm über das Thema Freunde am Samstag diskutiert und auf einmal musste ich losweinen. Und ich wusste nicht wieso. Er fragte ob ich mich wertlos fühle usw. Ich wusste es nicht und ich war froh das er dann das Thema gewechselt hat und kurz ging. Ich zeige ungern meine Gefühle und habe mich danach gehasst, dass sowas passierte. Ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann, was mich momentan beschäftigt. Mein Vater versteht es sowieso nicht. Das ich wahrscheinlich Depressionen habe, glaube ich nicht. Ich weiss aber trotzdem nicht was mit mir genau los ist. Ich bin die ganze Zeit Energielos, müde und es fühlt sich alles nicht real an. Alles um mich herum lebt, aber trotzdem denke ich das alles nur ein Traum ist. Ich denke immer öfters danach mich umzubringen, aber verletzten tu ich mich trotzdem nicht.
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Was ich noch hinzufügen möchte, ich hasse mich sehr. Ich schaue sehr selten im Spiegel, achte mich nicht mehr gross um mein aussehen und meine Haaren sehen immer schlimm aus. Und ich habe immer das Bedürfnis zu weinen und seit letzter Zeit ist mir oft schlecht und schwindelig. Und ja, ich esse.