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PrinzessinXxxs

Neues Mitglied
Hallo, ich bin 16 Jahre alt und weiblich. Ich lebe mit meinen 2 kleineren Brüdern (12 j.;14 j.) bei meiner Mutter. Meine Eltern sind getrennt. Mein Vater ist Singel und arbeitet viel. Meine Mutter hat einen Freund (er lebt in Bayern) und meine Mutter hat ihren Job Verloren. Ich weiß nicht mehr weiter. Meine Eltern sind seit ca. 2 ein halb Jahren getrennt. Ich fange am besten von vorne an. Meine Kindheit war nicht sehr schön. Mein Vater war ziemlich streng. Wenn wir ausversehen ein Glas kaputt gemacht haben, mussten wir uns mindestens eine Stunde in einer Ecke an einer Wand stellen und die Wand angucken. Am Esstisch mussten wir gerade sitzen, auf den Teller gucken, nicht reden, nicht schmatzen etc. Wenn wir geschmatzt (oder anderes) haben, ist er mit seinem Teller aufgestanden und ist in seinem Zimmer essen gegangen.Wenn wir etwas gemacht hatten mussten entweder in der Ecke, Hausarrest (es gab 3 stufen: nur im Zimmer, nur im Haus, nur im Haus mit Garten), unter der Kalten duschen oder haben einen Klaps auf dem Po bekommen, hat uns an den Ohren gezogen. Wir hatten eigentlich sozusagen Angst vor unserem Vater. Wir haben oft geweint. Meine Mutter musste alles aufgereumt haben bevor er von seiner Arbeit kam. Sie haben sich so oft gestritten, sogar waren einmal Tell gemschissen. Es war sehr oft. Es wurde ständig geschrieen, beleidigt und Türen geknallt. Es war nicht sehr schön. Meine Mutter hatte dann auch noch gearbeitet. Dann war ich ca. in der 6 Klasse undurde gemobbt. Jemand hatte gesagt ich hätte angeblich segelohren gehabt (obwohl ich keine hatte), ich habe dann geweint und habe mir sie dann durch eine O.P anlegen lassen. Ich habe für jeden Streit geweint, für alles wenn jemand was gesagt wie zum beispiel das Shirt würde nicht gut aussehen. Ich hatte eine beste Freundin, sie hatte mich nur ausgenutzt, belogen und hinter meinen Rücken gelästert. Sie hatte mcih so weit das ich nur noch sie als Freundin hatte. Dann haben die Suizidgedanken, Depressionen und SVV (Selbstverletztendes Verhalten) angefangen. Angefangen habe ich mit einem Zirkel, dann eine Schere, dann ein Messer und eine Klinge. Ich bin 3 Wochen nicht mehr zur schule gegangen. Dann war es wieder ok und ich bin wieder gegangen. Als ich dann ca. in der 8-9 Klasse war haben meine Eltern sich getrennt nachdem mein Vater 4 Wochen in einer KUR war. Wir 3 (Meine Brüder und ich)sind mit meiner Mutter gezogen. Es gab sehr viel stress, mit dem Anwalt um das Geld, Haus auto Sorgerecht etc. Als das mit dem Mobbing war, wollte ich mich umbringen und habe schon Abschiedsbriefe geschrieben. Meine Mutter hatte sie gefunden danach hatte es sich wieder geklärt und ich bin wieder zu dieser Schule gegangen. Nachdem sich meine Eltern getrennt haben, hat sich mein Vater um 360 Grad gedreht und ist komplett anders geworden. Besser. Meine Mutter hingen hatte am anfang Depressionen und ich hatte Abschiedsbrief gefunden von dem sie nichts weiß. Sie hatte mehr getrunken bevor der Trennung. Ihr Freund wohnt in _Bayern er kommt sehr sehr selten zu uns, da es fast 600 km sind und er Baumeister ist und sehr viel arbeitet. Ihr Freund war einmal der beste Freund von meinem Vater aus der Schulzeit deswegen gab es auch sehr viel stress. Meine Mutter kümmert sich kaum uns. Sie schickt und immer in unsere Zimmer. Mit dem Geld kommt sie auch nicht klar. Sie weint ständig und ist nie gudrauf. Sie macht eigentlich nichts außer Schlafen und rumsitzen. Sie schreit uns oft an. Alles was wir machen ist falsch. Meine 2 Brüder wohnen eigentlich sozusagen bei meiner Oma, sie sind sehr seltern hier und ich sehe sie kaum noch. Da meine Mutter nicht mehr klar kommt. Sie haben auch schon ein eigenes Zimmer bei meinen Großeltern, aber sie sind auch nicht mehr sie jüngsten. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Eigentlich müsste ich jetzt einen Schulabschluss haben, aber den habe ich nicht. Da ich wieder fertig gemacht wurde und das mit der besten Freundin sich mit einer anderen Freundin wiederholt hat. Ich habe oft geschwänzt, geweint, kaum geschlafen, mich selbstverletzt etc. Dies habe ich seit ca. der Trennung (auch davor) gemacht. Niemand hatte es mitbekommen. Bis ich einmal in der Schule war und sozusagen einen Nerfenzusammenbruch hatte, ich habe nru geweint und bin zu einem Vertrauenslehrer und habe gesagt ich möchte nicht mehr leben und ihm alles erzählt. Er hat mich in der Psychischen Notaufnahme gebracht. Ich konnte dort direkt wieder raus. Meine mutter hat mich dort abgeholt und gesagt sie würde es ändern. Aber nichts ist passiert, es ist immer noch genau so. Seitdem bin ich nicht mehr in die Schule gegangen, habe keine Prüfungen mitgeschrieben und somit keinen Schulabschluss. Ich weiß nichtmal was ich werden will. Dann hatte ich einen Freund (3 Monate). ICh hatte keine Freunde außer ihn und seine Freunde. Ich bin von ihm Schwanger geworden. Er war 26 sah aber nicht so aus und hat sich nicht so benommen. Er ist immer weggelaufen. Er hatte sic natürlich gefreut aber ich war erstmal überfordert und war immer am schwanken ob ich ebehalten soll oder abtreiben soll. Dann habe ich mich für die abtreibung entschieden und er hat mir nur Vorwürfe gemacht, mich nicht verstanden, sie nicht akzeptiert und nicht verstanden wie schlecht es mir geht. 1 oder 2 Tage vor der Abtreibung hat er schluss gemacht. Er ist dann städnig provokant an meinem Haus vorbei gefahren, hat davor geparkt. Und sein Status auf whatsapp war: 2764394 People and i met a murder.. .Mit einem Profilbild wo ein Embrio drauf war. Ich weiß nicht was er alles rumzählt aber es reicht schon was ich höre. Somit habe ich wieder keine Freunde außer 1. Und er hat mich wieder am ende gemacht mit dem was er gesagt und gemacht hat. Mein Vater arbeitet sehr viel und ist kaum da. Und das mit der Abtreibund ist jetzt ca. anderthalb Wochen her. Und ich kann nicht mehr. Ich kann ncht mehr schlafen. Habe nur ALbträume, denke an Slebstmord und würde mich am liebsten wieder jede Minute Selbstverletzten. ICh weine nur noch und weiß nicht mehr weiter. Mit meiner Mutter habe ich schon tausendmal geredet aber das bringt nichts. Mein Vater wieß auch überalles bescheid aber er kann nichts tun. Bitte helft mir. Und ich will das 10. Schuljahr wiederholen aber kriege erst 1Woche bevor FErien zuende sind bescheid ob ich genommen werde oder nicht. Und ich bin nur an 2 Schulen beworben. Und wenn die mich nicht mehr annehmen habe ich wieder nichts. ICh mache den ganzen Tag nichts und könnte nur heulen. Ich kann nicht mehr ich will das alles vorbei ist und bin nur verzweifelt. Ich kann nicht mehr. Bitte helft mir.. Meine Mutter hockt nur noch im Wohnzimmer/ihrem Zimmer, geht kaum noch raus. Macht nichts mit uns, kocht wenig und isst nie mit uns zusammen oder macht etwas. Und Geld haben wir auch kaum, was ich nicht verstehen kann, da sie genug bekommt un damit auskommen sollte. Aber ich bin am Ende weiß nicht was ich tun soll.. Und ich bin immer noch sehr schüchtern, habe angst, nehme mir alles zu herzen, und kann nicht mehr.. Ich finde mich hässlich, dick und will mich nicht mal mehr ansehen, ich bin nichts wert...bitte helft mir ich weiß wirklich nicht mehr weiter und wil nur das alles vorbei ist.. bitte.. ich bin echt am ende..
 

Tina-chan

Aktives Mitglied
Als erstes muss ich dich ganz klar loben. Nicht jeder traut sich, das alles zu sagen, was du gesagt hast. Dafür hast du mein Respekt verdient.

Jetzt zu deinen Problemen. Du hast einen harten aber beschwerlichen Weg hinter dir und auch vor dir. Was kannst du machen?
Entweder, du bleibst bei deiner Mutter, aber, was dann? Kannst du es schaffen, das ganze durchzustehen? Kannst du es schaffen, trotz Schwierigkeiten dein Leben zu meistern?
Der nächste Weg ist, das du zum Jugendamt gehst, und dir dort Hilfe holst. Es gibt inzwischen WGs, wo man in kleinen Teenager-Gruppen mit Hilfe schafft, sein Leben zu meistern. Dort wird dir erstens Hilfe gegeben, damit du deine Schule, deine Ausbildung und sonstiges schaffst. Aber, wärst du bereit, von deiner Mutter weg zu gehen? Wärst du bereit, diesen gravierenden Schritt zu tun?
Oder, du gehst zum Jugendamt und versuchst deiner Mutter zu helfen? Für dich selber zum Pädagogen oder Seelendr. zu gehen?

Was willst du, was erhoffst du?
 
M

MamaAnny

Gast
Das beste was du machst ist, du gehst zum Jugendamt & schilderst den genau was los ist.

Es gibt aber noch eine Möglichkeit bei uns in Nrw heißt es Jugendschutzstelle , die gibt es aber überall in Deutschland.
Eigentlich in jeder Stadt ( so lange es kein kleines Dorf/Tal ist).
Du gehst dort hin & schilderst denen deine Geschichte.

Du wirst dann da ein paar Tage bleiben bis für dich (aufgrund deines Alters ) eine betreute Wohngemeinschaft gefunden ist.

Ab da an wird es dir verdammt gut gehen. :)


Ich wünsche dir alles gute.
 

marut

Aktives Mitglied
ich finde es auch wichtig und gut, dass du das alles aufgeschrieben hast, das mit den absätzen ist egal. was du als erstes brauchst ist eig eibe erwachsene bezugsperson. schade dass dein freund das nicht sein konnte (aber ebenso natürlich, dass es deine eltern nicht sind). kannst du vllt noch mal mit deinem vertrauenslehrer reden? oder gibt es jmd anderen oma, opa vllt? ansonsten schreib halt hier weiter, ja?
 
L

Lenja

Gast
Liebe Prinzessin,

bitte zeige dir selbst, dass DU für DICH selbst wichtig bist ,- dazu ist jede Kleinigkeit von Bedeutung, in jedem deinem einzelnen Denken und Tun kannst du es versuchen!

Achte auf deine Gedanken und formuliere sie bewusst wohlwollend im Bezug auf dich selbst. Und handle diesen Gedanken entsprechend. In dir ist schon so viel Unsicherheit und Zweifel, dass du ihren Anwachsen unbedingt anhalten musst: innerlich und auch durch behutsame Veränderungen in dem eigenen Umgang mit dir selbst. Auch die Vorschläge, die dir schon gemacht wurden, - dir die konkrete Unterstützung zu holen, um deine Lebensumstände zu erleichtern, finde ich sehr sinvoll!

Es ist deutlich erkennbar, dass es so für dich nicht weiter gehen kann, aber auch, dass es noch nicht zu spät ist, eine Verbesserung in deinem Leben zu bewirken. Bitte Glaube daran - das ist ganz wichtig! Das schenkt dir etwas Ruhe und motiviert dich, kleinere und größere, positive Dinge für dich zu tun.

Diesen Glauben und viel Kraft wünsche ich dir!
Lenja
 

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