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pablo55555
Gast
Hallo liebes Forum,
Ich habe hier schon einmal einen Thread eröffnet, würde, aber gerne nochmals Rat einholen.
ich habe ein Problem oder eventuell mehrere Probleme und Fragen, die sich daraus ergeben. Und zwar bin ich Mitte 20 und komme mir sehr unselbstständig vor. Ich will das, aber ändern. Viel geholfen bei diesem Umdenken hat mir die Lektüre des sehr umstrittenen Psychologen Jordan Peterson. Aber gerade bei seinen Ausführungen zum Male Child habe ich vieles wiedererkannt, dass auf mich zu trifft. Ich habe im Leben ein paar Dinge falsch gemacht. Ich habe z.B. etwas studiert, das mich weder inhaltlich sonderlich interessiert, noch auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist. Meist hab ich dabei eher das getan, was die Eltern von mir erwarteten und mir empfahlen als intensiv darüber nachzudenken. Das wollte ich nur noch einmal kurz zusammenfassen.
Ich würde jetzt gerne wieder ausziehen, aber meine Eltern tun so als ob das praktisch unmöglich wäre. Meine Idee wäre jetzt gleich nach der Bachelor-Arbeit erst einmal eine Berufsausbildung zu beginnen bzw. eine verkürzte Lehre nachzuholen. Ich könnte später immer noch berufsbegleitend etwas anderes studieren oder den Master machen, aber ich will mir beweisen, dass ich ökonomisch unabhängig für mich selbst sorgen kann und später vielleicht auch für andere. Nur weiß ich nicht, wie ich mir das im Moment leisten sollte. Während einer Berufsausbildung verdient man ja nur einen geringen Gehalt und da ich 25 und nicht 15 bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich dafür Förderungen erhalte. Ich lebe allerdings in Österreich und nicht in Deutschland. Umgekehrt weiß ich nicht, ob ich neben eine Lehre noch einem anderen Beruf nachgehen könnte. Das wäre dann doch etwas zu viel. Ich sage, dann immer zu meinen Eltern: Wie würde eigentlich ein Waisenjunge an meiner Stelle handel? Meine Eltern behandeln mich immer noch so als sei es ein Naturgesetz von ihnen abhängig zu sein. Aber gerade dieses Helikopter-Dasein ist meiner Meinung nach verantwortlich für mein geringes Selbstvertrauen und auch dafür, dass ich mit harten Problemen im Leben schwer klar komme. Im Moment bin ich am überlegen mich wieder in einer Psychotherapie anzumelden. Ich habe das früher offensichtlich zu früh abgebrochen. Aber der wichtigste Schritt ist es hier aus dem Elternhaus rauszukommen. Und selbst damit bin ich ein wenig überfordert. Das Problem ist immer die Frage nach dem Geld. Vielleicht gibt es hier Studienabbrecher oder Spätzünder, die mir ihre Erfahrung schildern können. Aber es fängt schon an mit der Frage an: Wie kann ich eine Wohnung oder ein Zimmer in der Stadt bezahlen, bevor ich einen Job habe. Ich will nicht schon wieder auf finanzielle Hilfe der Eltern angewiesen sein.
Ich habe hier schon einmal einen Thread eröffnet, würde, aber gerne nochmals Rat einholen.
ich habe ein Problem oder eventuell mehrere Probleme und Fragen, die sich daraus ergeben. Und zwar bin ich Mitte 20 und komme mir sehr unselbstständig vor. Ich will das, aber ändern. Viel geholfen bei diesem Umdenken hat mir die Lektüre des sehr umstrittenen Psychologen Jordan Peterson. Aber gerade bei seinen Ausführungen zum Male Child habe ich vieles wiedererkannt, dass auf mich zu trifft. Ich habe im Leben ein paar Dinge falsch gemacht. Ich habe z.B. etwas studiert, das mich weder inhaltlich sonderlich interessiert, noch auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist. Meist hab ich dabei eher das getan, was die Eltern von mir erwarteten und mir empfahlen als intensiv darüber nachzudenken. Das wollte ich nur noch einmal kurz zusammenfassen.
Ich würde jetzt gerne wieder ausziehen, aber meine Eltern tun so als ob das praktisch unmöglich wäre. Meine Idee wäre jetzt gleich nach der Bachelor-Arbeit erst einmal eine Berufsausbildung zu beginnen bzw. eine verkürzte Lehre nachzuholen. Ich könnte später immer noch berufsbegleitend etwas anderes studieren oder den Master machen, aber ich will mir beweisen, dass ich ökonomisch unabhängig für mich selbst sorgen kann und später vielleicht auch für andere. Nur weiß ich nicht, wie ich mir das im Moment leisten sollte. Während einer Berufsausbildung verdient man ja nur einen geringen Gehalt und da ich 25 und nicht 15 bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich dafür Förderungen erhalte. Ich lebe allerdings in Österreich und nicht in Deutschland. Umgekehrt weiß ich nicht, ob ich neben eine Lehre noch einem anderen Beruf nachgehen könnte. Das wäre dann doch etwas zu viel. Ich sage, dann immer zu meinen Eltern: Wie würde eigentlich ein Waisenjunge an meiner Stelle handel? Meine Eltern behandeln mich immer noch so als sei es ein Naturgesetz von ihnen abhängig zu sein. Aber gerade dieses Helikopter-Dasein ist meiner Meinung nach verantwortlich für mein geringes Selbstvertrauen und auch dafür, dass ich mit harten Problemen im Leben schwer klar komme. Im Moment bin ich am überlegen mich wieder in einer Psychotherapie anzumelden. Ich habe das früher offensichtlich zu früh abgebrochen. Aber der wichtigste Schritt ist es hier aus dem Elternhaus rauszukommen. Und selbst damit bin ich ein wenig überfordert. Das Problem ist immer die Frage nach dem Geld. Vielleicht gibt es hier Studienabbrecher oder Spätzünder, die mir ihre Erfahrung schildern können. Aber es fängt schon an mit der Frage an: Wie kann ich eine Wohnung oder ein Zimmer in der Stadt bezahlen, bevor ich einen Job habe. Ich will nicht schon wieder auf finanzielle Hilfe der Eltern angewiesen sein.