Dreamfighter
Mitglied
Hallo zusammen,
ich möchte mich so kurz wie möglich halten.
Ich (27) beherberge momentan meine Nichte (4).
Zuvor habe ich über Jahre keinen Kontakt zu meiner Schwester gehabt - was unveränderlich ist und bleiben sollte.
Dann stand meine Schwester (31) bei mir auf der Matte und fragte ob ich für ein paar Tage auf meine Nichte, die ich bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht kannte, aufpassen kann.
Intuitiv sagte ich: ja.
Aus den paar Tagen sind mittlerweile zwei Wochen geworden und ich habe keine Ahnung was ich machen soll.
Meine Schwester ist drogenabhängig und das schon seit vielen Jahren, Heroin. Sie hat viele Entzüge abgeschlossen oder abgebrochen. Aktuell befindet sie sich in einem solchen.
Eigentlich wollten wir regelmäßig telefonieren - wegen der kleinen. Diese Telefonate finden aber aus den haarsträubensten Gründen nicht statt.
Ich fühle mich von der aktuellen Situation stark überfordert. Mein ganzes Leben ist in keinster Weise auf ein Kind eingestellt.
Meiner einstigen Zustimmung lag mein eigenes Erlebnis im Kinderheim zugrunde. Jedoch immer im Hinblick auf die kurze Dauer der ganzen Situation.
Ein Ende des aktuellen Entzugs meiner Schwester ist nicht absehbar. Ich kann solange die kleine hier ist nicht arbeiten gehen. Und auch wenn mir natürlich klar ist, das dieses Kind am wenigsten für alles kann und ich ihr deswegen umso lieber helfen wollen würde, kann und darf mein eigenes Leben nicht hinten anstehen.
Welche Möglichkeiten habe ich jetzt? Kann ich mich ans Jugendamt wenden ohne als absoluter Antimensch dazustehen?
Über konkrete Antworten würde ich mich sehr freuen!
PS: bitte nehmt Abstand davon mir mit dem allgegenwärtigen Gutmenschentum in den Ohren zu liegen. Ich würde hier nicht schreiben, wären mir meine folgenden Entscheidungen zum wohle des Mädchens egal.
ich möchte mich so kurz wie möglich halten.
Ich (27) beherberge momentan meine Nichte (4).
Zuvor habe ich über Jahre keinen Kontakt zu meiner Schwester gehabt - was unveränderlich ist und bleiben sollte.
Dann stand meine Schwester (31) bei mir auf der Matte und fragte ob ich für ein paar Tage auf meine Nichte, die ich bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht kannte, aufpassen kann.
Intuitiv sagte ich: ja.
Aus den paar Tagen sind mittlerweile zwei Wochen geworden und ich habe keine Ahnung was ich machen soll.
Meine Schwester ist drogenabhängig und das schon seit vielen Jahren, Heroin. Sie hat viele Entzüge abgeschlossen oder abgebrochen. Aktuell befindet sie sich in einem solchen.
Eigentlich wollten wir regelmäßig telefonieren - wegen der kleinen. Diese Telefonate finden aber aus den haarsträubensten Gründen nicht statt.
Ich fühle mich von der aktuellen Situation stark überfordert. Mein ganzes Leben ist in keinster Weise auf ein Kind eingestellt.
Meiner einstigen Zustimmung lag mein eigenes Erlebnis im Kinderheim zugrunde. Jedoch immer im Hinblick auf die kurze Dauer der ganzen Situation.
Ein Ende des aktuellen Entzugs meiner Schwester ist nicht absehbar. Ich kann solange die kleine hier ist nicht arbeiten gehen. Und auch wenn mir natürlich klar ist, das dieses Kind am wenigsten für alles kann und ich ihr deswegen umso lieber helfen wollen würde, kann und darf mein eigenes Leben nicht hinten anstehen.
Welche Möglichkeiten habe ich jetzt? Kann ich mich ans Jugendamt wenden ohne als absoluter Antimensch dazustehen?
Über konkrete Antworten würde ich mich sehr freuen!
PS: bitte nehmt Abstand davon mir mit dem allgegenwärtigen Gutmenschentum in den Ohren zu liegen. Ich würde hier nicht schreiben, wären mir meine folgenden Entscheidungen zum wohle des Mädchens egal.