Ich weiss auch nicht mehr...

Ausnahmsweise meinte:

Bist du gut?
Hast du dich mit verschiedenen Techniken beschäftigt?
Du könntest dann vielleicht Kurse anbieten.

Auf selbständiger Basis Auftragsarbeiten und fertige Arbeiten anbieten.

Arbeitest du evtl. Richtung Hyperrealismus?

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Zeichne gerne Portraits
Hab seit ca. ein undhalb Jahre schon nachgelassen
Ich meine ich bin gut darin jtz nicht perfekt aber könnte mich erweitern.
Denke Kurse anbieten würde ich mich noch nicht trauen. Müsste erstmal wieder rein kommen.

I_am meinte:

Zudem ich durch diese rassistische Äußerungen

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Was wurde denn gesagt bzw. von wem und in welchem Zusammenhang?

unschubladisierbar meinte:

Was wurde denn gesagt bzw. von wem und in welchem Zusammenhang?

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Hier im Dorf leben zum Großteil nur alte Menschen. Es gab einige Momente in dem ich das spüren durfte. Aber ein Moment werde ich niemals vergessen.

Meine Kleine und ich waren im Garten und haben mit dem Schnee gespielt. Irgendwann kam meine kleine Schwägerin und meine Schwiegermutter dazu. Es wurde etwas lauter auch, aber auch nicht übertrieben. Die Kinder hatten Spaß. Irgendwann läuft ein Mann vorbei, den ich von weitem schon mit sich selbst reden gehört habe. Hab mir dabei nichts gedacht. Er kam näher und schreit während er vorbei läuft ,, halts ma_ul du kanaken baby...ihr schei** Ausländer ey.."
Ihr wisst gar nicht wie mein Puls gestiegen ist. Ich war in Schock und dachte mir wo leben wir hier und was wird aus den Kindern?

I_am meinte:

Hab mir dabei nichts gedacht. Er kam näher und schreit während er vorbei läuft ,, halts ma_ul du kanaken baby...ihr schei** Ausländer ey.."

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Das ist natürlich nicht schön. Trotzdem ist es ein Einzelfall. Nur ein Idiot, der sich aufgeregt hat. Und ja, wenn man sich über jemanden aufregt und die Emotionen hochkochen, neigt man dazu, sich über den größtmöglichen oder offensichtlichsten Unterschied zu beleidigen bzw. als Angriffsfläche zu nutzen.

Wenn man aufs Land zieht und nicht zur Gemeinschaft gehört, dann sollte man versuchen sich einzuklinken oder einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Für zugezogene Fremde, ist es immer schwer, wenn man aufs Land zieht, egal ob deutsch oder nicht. Da wird jeder Schritt beobachtet und bei jeder Kleinigkeit mit dem Kopf geschüttelt.

Aber das ist doch ein schöner Plan, dass du wieder ins zeichnen kommst.

Vielleicht gibt es virtuelle Zeichenkurse, die du besuchen kannst?

Oder du fährst tatsächlich 1 mal in der Woche für einen Kurs in die Stadt und zuhause kannst du dann im Beisein deiner Tochter üben- sie ist ja auch bald in der Krippe.

Und immerhin hast du die Aussicht, irgendwann wegzuziehen.

Hallo, es gibt immer Idioten und Rassisten - leider immer mehr. Da sollte man nicht nach gehen, wobei einen das natürlich beeinflusst.

Ich würde das mit dem Zeichnen ausbauen. Das macht Dir Spaß und Du hast ein Ziel und eine Beschäftigung. Und sobald das mit Deiner tochter möglich ist, Dir eine Arbeit suchen.

Sobald Deine Tochter in die Krippe kommt, hast Du mehr Zeit und mehr Erholung. Dann kannst Du Dich mehr Dir widmen und Deiner Ehe und Ihr könnt Eure Aufgaben neu verteilen.

Und offensichtlich habt Ihr ja irgendwann vor, wegzuziehen. Das würde ich auch wirklich im Auge behalten und Deinem Mann auch gegenüber vertreten, ohne natürlich zu drängen. Es sollte natürlich finanziell möglich sein.

Wenn man weiß, dass eine Situation vorübergehend ist und sich irgendwann ändert (mit Deiner Tochter ja in Kürze, mit dem Umzug wird es dauern), dann kann man damit besser umgehen.

Halte nach dem Ausschau, was gut ist, was Du machen kannst. Konzentriere Dich nicht auf blöde Menschen, die es überall gibt - auch in der Stadt gibt es genügend Rassisten. Verkriech Dich nicht, sondern nimm, wenn möglich, an Aktivitäten teil. Viele Leute haben etwas gegen Ausländer, solange sie sie nicht kennen. Wenn sie sie dann kennenlernen, dann legen sich oft Vorurteile.

Binchy meinte:

Hallo, es gibt immer Idioten und Rassisten - leider immer mehr. Da sollte man nicht nach gehen, wobei einen das natürlich beeinflusst.

Ich würde das mit dem Zeichnen ausbauen. Das macht Dir Spaß und Du hast ein Ziel und eine Beschäftigung. Und sobald das mit Deiner tochter möglich ist, Dir eine Arbeit suchen.

Sobald Deine Tochter in die Krippe kommt, hast Du mehr Zeit und mehr Erholung. Dann kannst Du Dich mehr Dir widmen und Deiner Ehe und Ihr könnt Eure Aufgaben neu verteilen.

Und offensichtlich habt Ihr ja irgendwann vor, wegzuziehen. Das würde ich auch wirklich im Auge behalten und Deinem Mann auch gegenüber vertreten, ohne natürlich zu drängen. Es sollte natürlich finanziell möglich sein.

Wenn man weiß, dass eine Situation vorübergehend ist und sich irgendwann ändert (mit Deiner Tochter ja in Kürze, mit dem Umzug wird es dauern), dann kann man damit besser umgehen.

Halte nach dem Ausschau, was gut ist, was Du machen kannst. Konzentriere Dich nicht auf blöde Menschen, die es überall gibt - auch in der Stadt gibt es genügend Rassisten. Verkriech Dich nicht, sondern nimm, wenn möglich, an Aktivitäten teil. Viele Leute haben etwas gegen Ausländer, solange sie sie nicht kennen. Wenn sie sie dann kennenlernen, dann legen sich oft Vorurteile.

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Danke für die Antwort. Du hast recht. Ich muss sagen, dass mit dem Rassismus ist schon schwer. Hatte das noch nie in der Stadt wo ich gelebt hatte davor. Im allgemeinen hatte ich das nie.

Ich muss sagen, dass mein Mann und ich uns immer mehr und mehr streiten. Wirklich gefühlt ständig. Es klappt mit der Kommunikation einfach nicht. Sobald es mit uns so ist kommen mir Gedanken wie ,,was ist das alles hier? Mein Mann und ich streiten ständig, dann dieser Rassismus im Dorf wo es eh kaum Ausgehmöglickeiten gibt und ich nicht so viele Leute kenne und keine Arbeit finde...? Verstehst du was ich meine? Das macht mich noch mehr runter. Hab das Gefühl er ist in einer alten Zeit mit seinem Kopf.

Jedenfalls werde ich mich beim Zeichnen erweitern.

Es wäre mal ganz hilfreich, wenn Du genau aufschreibst oder analysierst, woran es liegt, dass es mit der Kommunikation nicht klappt.

Es gibt viele Bücher - und auch Videos (z.B. auf Youtube) über Kommunikation, ihre Regeln.

Man sollte z.B. immer beim aktuellen Thema bleiben und sich nur darauf konzentrieren.
Keine Vorwürfe, sondern sagen: das und das stört mich bzw. möchte ich anders haben. Und dann aber auch direkt Lösungsvorschläge anbringen.
Sachlich und ruhig bleiben - wenn möglich
Die Worte "immer", "nie" etc. nicht benutzen: nach dem Motto: Immer machst Du das oder nie machst Du..., das sind so Killerwörter, wo der andere meist dicht macht und auf Angriff umschaltet bzw. verletzt wird
Den richtigen Zeitpunkt wählen: also nicht direkt den Partner nach der Arbeit überfallen
Versuchen, nicht zuviel zu nörgeln und sich zu beschweren
Auch für schöne Momente sorgen, damit ein Ausgleich stattfindet
Auch mal was Nettes sagen und loben

Das alles gilt natürlich für beide Seiten.

Das sind nur ein paar Dinge, es gibt sicherlich noch etliches, was man beachten sollte.

Was den Rassismus betrifft: ja, er stört, ist nervig. Aber man kann nicht ändern, wie die Leute denken, außer, wenn man direkten Kontakt sucht bzw. vielleicht in die Konfrontation geht. Die Leute anspricht auf ihre dummen Bemerkungen, versuchen, ins Gespräch zu kommen.

Und auch mehr Selbstbewusstsein entwickeln. Es wird immer Menschen geben, die einen kritisieren, die etwas gegen einen haben, egal aus welchen Gründen.

Auch von mir ein paar Anmerkungen

Vorab - auch wir wohnen eher ländlich und geniessen die Natur, den Platz und auch solche Dinge wie Dorffeste. Ja, auf dem Dorf gibt es Idioten - in der Stadt gibt es mehr davon. Einfach weil alle enger aufeinanderhocken. Und - im Umkreis von 200 km keine Stadt ? Wo in D ist das denn ..... ich habe einfach 2 -- 3 Stunden mit dem Auto hochgerechnet.
Vom Dorftrottel auf das ganze Dorf zu schliessen ist sicherlich nicht hilfreich. Der gehört halt zur Folklore .....
Wenn du Arbeit findest, dann ist auch mehr Geld da - und du kannst mit einem kleinen Auto auch in 20 km Entfernung arbeiten. Ich muss auch zur Arbeit fahren .......
Ausgehmöglichkeiten .... ich dachte du bist soooo müde ?
Männer haben nunmal einen anderen Ordnungssinn als wir Frauen - meiner meint auch, die Garderobe wäre bezahlt und gut. Der Platz für seine Jacke wäre eine Couch. Und Marina darf dann aufräumen. Sie kann es aber auch lassen - seiner Ansicht nach.
Und ja, wenn ein Mann nach Hause kommt, dann will er nicht direkt von der unzufriedenen Ehefrau zugetextet werden. Und du hast ja einen Beruf, der bei Männern nicht umsonst ziemlich auf Vorbehalte stösst.

Ich denke, ganz viele deiner Probleme sind hausgemacht. Überleg mal wie gut du es hast .... dein Mann sorgt für die ganze Familie, du hast eine Oma die dir mal die Kleine abnimmt, du kannst dein Kind einfach raus schicken auf den Spielplatz .......
Ja, man darf auch das Schöne sehen.

Du solltest dich wirklich auf die Kunst konzentrieren.

Neben dem portraitieren, könntest du ja auch das Thema Rassismus künstlerisch verwenden und auch die Probleme mit deinem Mann mit einbeziehen.

Du könntest dich auch theoretisch in der Kunst weiterbilden.

Freue dich doch, dass du jetzt die Zeit dafür hast!

Worum geht es denn in euren Streits?

Ist er dort auf dem Dorf auch so unzufrieden wie du oder ist das eines der Streitthemen?