KeinNamesry
Neues Mitglied
Hallo
Ich habe lange überlegt über dieses Thema in einem Forum zu schreiben, da ich selbst nichts passendes finde.
Erstmal zu mir ich bin Männlich, 22 Jahre, hetero und wahrscheinlich Demisexuell. Das heißt bei mir entsteht die sexuelle Lust erst, wenn eine emotionale Anziehung aufgebaut wurde und wird auch erst getriggert durch Emotionen erweckende Taten/Aussagen. Darüber hinaus habe ich noch einen Fußfetisch.
Ich gebe zu, dass ich noch nicht viel Erfahrung mit dem Thema Sex gemacht habe und auch nur mit einer Person bisher Sex hatte, mit der ich in einer Beziehung war. Außerdem bin ich erst sehr spät „reif“ geworden, nämlich mit knapp 18. Heißt in dem Alter hab ich das erste mal masturbiert und überhaupt erst angefangen sexuelle Lust gegenüber Frauen zu verspüren.
Worum es mir in diesem Beitrag geht ist allerdings meine sexuelle Grundeinstellung.
Ich habe ein komisches Pornokonsum Verhalten. Und zwar schaue ich mir zur Befriedigung keine normalen Pornos an, sondern eher Bilder von sogenannten „Herrinnen“ auf Twitter, die meistens noch mit dominanten, abwertenden Sprüchen versehen sind.
Aus dieser Aussage heraus könnte man jetzt berechtigterweise einfach meinen, dass ich devot veranlagt bin. Aber hier fängt der Punkt an, an dem ich das alles nicht ganz verstehe.
In gewisser Hinsicht mag es stimmen, dass ich devote Züge aufweise, allerdings beschränkten sich diese immer auf meinen Fußfetisch und der reinen Schönheit einer Frau.
Meistens ist jedoch deutlich mehr mit dem Thema verbunden. Leute mit devoter Veranlagung wollen öfter mal Geldsklaven sein, stehen auf SM, lassen sich gerne demütigen, wollen ihr Leben bestimmen lassen etc. Ich lese auch immer wieder dass Leute Probleme damit haben, diese Form der Sexualität auszuleben.
Jedoch ist das bei mir irgendwie nicht der Fall.
Ich stehe nur bei meiner Selbstbefriedigung auf einen TEIL davon. Niemals würde ich einer Herrin Geld schicken oder mich im Alltag kontrollieren lassen.
Wenn ich einer Frau gegenüber stehe und sich sexuelle Lust aufbereitet benehme ich mich gar nicht passend zu dem, was ich mir privat reinziehe. Ich begegne Frauen zwar immer mit Respekt und bewundere sie gerne, allerdings sehe ich mich in meiner Rolle eher als der „klassische Gentleman“, statt als unterwürfiger Sub.
Auch in meinem Alltag bin ich weder devot noch dominant. Ich versuche lediglich meinen eigenen, persönlichen Weg als Mann zu finden und dieser Rolle dann gerecht zu werden. Darunter sind (für mich) viele Verhaltensweisen die eine gewisse Dominanz oder eher Durchsetzung benötigen. Außerdem komme ich im Alltag nicht damit klar wenn mir jemand im Weg steht oder probiert mich zu steuern.
Mein Problem ist allerdings, dass ich auch nicht wirklich einschätzen kann, was mich sexuell wirklich erfüllt da ich so wenig Erfahrung habe. Ich hatte zwar eine Partnerin bisher mit der ich auch Sex hatte, jedoch bin ich dort nie gekommen und rückblickend hat mir dort auch was gefehlt.
Dabei war sie (wenn auch toxisch) dominant und hat mich meinen Fetisch ausleben lassen.
Ich vermute dass hier vielleicht Emotionen gefehlt haben die meine sexuelle Lust steigern, da ich demisexuell bin.
Nun ist meine Frage..
ja, keine Ahnung. Was meint ihr dazu? Mich beschäftigt das Thema einfach immer wieder wenn ich auf Twitter gehe und auf diesen Quatsch masturbiere. Ich hab auch schon versucht zu „akzeptieren“, dass mich das eben anturnt, jedoch fühl ich mich danach immer sehr mies. Allerdings ist das die einzige Methode um „schnell“ Druck abzulassen und die sich dabei für 10min ganz nett anfühlt.
Ich kann durchaus auch auf andere Dinge masturbieren. Allerdings brauch ich hierbei mehr Geduld und es dauert länger bis es wirklich Spaß macht. Dafür fühle ich mich aber danach meistens besser.
Mit normalen Pornos kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Daher benutz ich lieber mein eigenes Kopfkino, nur brauch ich hierfür eben „Geduld“ um den „passenden Film“ zu produzieren.
Vielleicht ist hier jemand der meine Situation versteht und ähnliches erlebt hat. Dann würde mich interessieren wie ihr damit umgegangen seid, ob ihr eure Devote Seite noch gefunden habt, oder ob euch das psychisch so fertig macht wie mich teilweise und komplett aufgehört habt mit Pornos oder so. Über das Aufhören hab ich auch schon länger nachgedacht, wobei ich grundsätzlich wenig masturbiere.
Meine einzigen devoten Züge zeigen sich nur in Form von Verehrung und Bewunderung. Ich liebe es einer Frau die Hand zu küssen. Das wars aber auch und damit kann ich gut leben. Alles was in Richtung Bloßstellung, Haltung verlieren und demütig unterordnen geht, erweckt in mir zu große Schamgefühle, daher weiß ich nicht wie ich mit der Tatsache, dass ich trotzdem so etwas konsumiere umgehen soll.
Ich habe lange überlegt über dieses Thema in einem Forum zu schreiben, da ich selbst nichts passendes finde.
Erstmal zu mir ich bin Männlich, 22 Jahre, hetero und wahrscheinlich Demisexuell. Das heißt bei mir entsteht die sexuelle Lust erst, wenn eine emotionale Anziehung aufgebaut wurde und wird auch erst getriggert durch Emotionen erweckende Taten/Aussagen. Darüber hinaus habe ich noch einen Fußfetisch.
Ich gebe zu, dass ich noch nicht viel Erfahrung mit dem Thema Sex gemacht habe und auch nur mit einer Person bisher Sex hatte, mit der ich in einer Beziehung war. Außerdem bin ich erst sehr spät „reif“ geworden, nämlich mit knapp 18. Heißt in dem Alter hab ich das erste mal masturbiert und überhaupt erst angefangen sexuelle Lust gegenüber Frauen zu verspüren.
Worum es mir in diesem Beitrag geht ist allerdings meine sexuelle Grundeinstellung.
Ich habe ein komisches Pornokonsum Verhalten. Und zwar schaue ich mir zur Befriedigung keine normalen Pornos an, sondern eher Bilder von sogenannten „Herrinnen“ auf Twitter, die meistens noch mit dominanten, abwertenden Sprüchen versehen sind.
Aus dieser Aussage heraus könnte man jetzt berechtigterweise einfach meinen, dass ich devot veranlagt bin. Aber hier fängt der Punkt an, an dem ich das alles nicht ganz verstehe.
In gewisser Hinsicht mag es stimmen, dass ich devote Züge aufweise, allerdings beschränkten sich diese immer auf meinen Fußfetisch und der reinen Schönheit einer Frau.
Meistens ist jedoch deutlich mehr mit dem Thema verbunden. Leute mit devoter Veranlagung wollen öfter mal Geldsklaven sein, stehen auf SM, lassen sich gerne demütigen, wollen ihr Leben bestimmen lassen etc. Ich lese auch immer wieder dass Leute Probleme damit haben, diese Form der Sexualität auszuleben.
Jedoch ist das bei mir irgendwie nicht der Fall.
Ich stehe nur bei meiner Selbstbefriedigung auf einen TEIL davon. Niemals würde ich einer Herrin Geld schicken oder mich im Alltag kontrollieren lassen.
Wenn ich einer Frau gegenüber stehe und sich sexuelle Lust aufbereitet benehme ich mich gar nicht passend zu dem, was ich mir privat reinziehe. Ich begegne Frauen zwar immer mit Respekt und bewundere sie gerne, allerdings sehe ich mich in meiner Rolle eher als der „klassische Gentleman“, statt als unterwürfiger Sub.
Auch in meinem Alltag bin ich weder devot noch dominant. Ich versuche lediglich meinen eigenen, persönlichen Weg als Mann zu finden und dieser Rolle dann gerecht zu werden. Darunter sind (für mich) viele Verhaltensweisen die eine gewisse Dominanz oder eher Durchsetzung benötigen. Außerdem komme ich im Alltag nicht damit klar wenn mir jemand im Weg steht oder probiert mich zu steuern.
Mein Problem ist allerdings, dass ich auch nicht wirklich einschätzen kann, was mich sexuell wirklich erfüllt da ich so wenig Erfahrung habe. Ich hatte zwar eine Partnerin bisher mit der ich auch Sex hatte, jedoch bin ich dort nie gekommen und rückblickend hat mir dort auch was gefehlt.
Dabei war sie (wenn auch toxisch) dominant und hat mich meinen Fetisch ausleben lassen.
Ich vermute dass hier vielleicht Emotionen gefehlt haben die meine sexuelle Lust steigern, da ich demisexuell bin.
Nun ist meine Frage..
ja, keine Ahnung. Was meint ihr dazu? Mich beschäftigt das Thema einfach immer wieder wenn ich auf Twitter gehe und auf diesen Quatsch masturbiere. Ich hab auch schon versucht zu „akzeptieren“, dass mich das eben anturnt, jedoch fühl ich mich danach immer sehr mies. Allerdings ist das die einzige Methode um „schnell“ Druck abzulassen und die sich dabei für 10min ganz nett anfühlt.
Ich kann durchaus auch auf andere Dinge masturbieren. Allerdings brauch ich hierbei mehr Geduld und es dauert länger bis es wirklich Spaß macht. Dafür fühle ich mich aber danach meistens besser.
Mit normalen Pornos kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Daher benutz ich lieber mein eigenes Kopfkino, nur brauch ich hierfür eben „Geduld“ um den „passenden Film“ zu produzieren.
Vielleicht ist hier jemand der meine Situation versteht und ähnliches erlebt hat. Dann würde mich interessieren wie ihr damit umgegangen seid, ob ihr eure Devote Seite noch gefunden habt, oder ob euch das psychisch so fertig macht wie mich teilweise und komplett aufgehört habt mit Pornos oder so. Über das Aufhören hab ich auch schon länger nachgedacht, wobei ich grundsätzlich wenig masturbiere.
Meine einzigen devoten Züge zeigen sich nur in Form von Verehrung und Bewunderung. Ich liebe es einer Frau die Hand zu küssen. Das wars aber auch und damit kann ich gut leben. Alles was in Richtung Bloßstellung, Haltung verlieren und demütig unterordnen geht, erweckt in mir zu große Schamgefühle, daher weiß ich nicht wie ich mit der Tatsache, dass ich trotzdem so etwas konsumiere umgehen soll.