A
Anons2484
Gast
Hallo,
ich hab keine Ahnung wie man so etwas startet. Vielleicht fällt mir ja noch eine Einleitung ein, aber für den Moment weis ich es nicht.
Ich bin durch, es tut mir Leid. Aber ich sehe keinen Sinn in meiner Existenz. Ich habe mein ganzes Leben versucht es immer allen recht zu machen. Und wollte ein guter Mensch sein, in der Hoffnung akzeptiert und geliebt zu werden.
Aber ich bin kein guter Mensch zumindest fühle ich mich nicht so, Ich habe gelogen bzw. Dinge verheimlicht und unterdrückt was in mir und meinem Leben vorgeht. Nur um für andere einen Schein aufrecht zu erhalten, das es mir gut geht, alles ok ist und das Leben schön sei. Ich dachte immer ich muss jeden Glücklich machen, auch wenn ich mich dafür verbiege und selbst unglücklich bin.
Und nun bin ich an einem Punkt angelangt wo ich nicht mehr weiter weis. Die letzten Jahre waren hart, ich weis ich sollte nicht rumjammern ich habe ein Bett zum schlafen und etwas zu essen.
Ich bin weisgott nicht reich aber es gibt genug Menschen auf der Welt denen es deutlich schlechter geht.
Das ich Aufgegeben habe ist ehrlich gesagt schon eine ganze Weile her, ich hatte mich damit abgefunden, das ich keinen Sinn im Leben habe. Die Tage waren grau und trostlos. Aber ich habe es irgendwie geschafft die nötigsten Alltagsroutinen aufrecht zu halten so das die Ausenwelt nichts negatives zur Kenntniss nimmt.
Ich war ziemlich gut darin immer ein falsches Lächeln auf den Lippen zu haben, wer weis vielleicht war ichs auch nicht und es hat einfach keinen interessiert.
Von meinen zwei besten Freunde hat einer zwar gemerkt das etwas nicht stimmt, aber ich will ihm keine Vorwürfe machen, sie haben beide selbst schwere Zeiten durchgemacht und mehr als genug mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen gehabt.
Beides sind herausragende Menschen und falls, warum auch immer Sie das jemals lesen sollten, will ich das sie das wissen.
Zudem hatte ich eh zu große Schuldgefühle hauptsächlich gegenüber meiner Familie um damit überhaupt nach ausen zu gehen. Das ich nicht gerade der Stolz der Familie bin ist mir klar, aber zumindest wollte ich Ihnen keine Schande bringen, indem Sie einen totalen Versager oder Verrückten hervorgebracht haben, der nichts auf die Reihe bekommt. Wie gesagt in meinem Kopf hatte ich abgeschlossen, ich wusste Suizid ist kein Ausweg für mich, auch wenn ich sehr oft daran gedacht habe. Also habe ich jeden Tag im Zombie modus gelebt, in der Hoffnung das es einfach irgendwie rumgeht, je schneller desto besser.
Anfang des Jahres, gab es zum ersten mal einen großen Wendepunkt. Ich habe mich verliebt. Ich hab nicht damit gerechnet, nicht einmal danach gesucht. Sie kam durch Zufall aus dem nichts in mein Leben, und es war perfekt, das Leben hat sich zum ersten mal richtig Angefühlt. Sie hat mich einfach akzeptiert und geliebt wie ich war, ich musste mich für Sie nicht verstellen. Sie wusste ich bin nich perfekt, aber trotzdem hat Sie mich geliebt. Und ich liebte Sie, anfangs war ich zwar sehr schüchtern und verunsichert weil ich selbst nicht so recht kapiert habe was gerade passiert. Aber vom ersten Kontakt an wusste ich, Sie ist es.
Ich hatte schon davor Beziehungen ich bin auch nicht mehr so jung. Manche nur paar Wochen bis hin zu meiner längsten die an die 6Jahre dauerte. Daher dachte ich, ich wüsste was Liebe ist. Aber diesmal, es war so komplett anders. Es gab keine Zweifel, es war aufrichtig, voller respekt für den anderen, und so vertraut wie ich es noch nie erlebt hatte. Seien es Probleme, ernsthafte Themen, einfach nur dummer shit. Man konnte über alles reden, hatte nie das Gefühl man müsse sich schämen oder den anderen würde es nicht Interessieren. Ich sage nicht das wir alles voneinander wussten. Aber das einzige was wir nicht voneinander wussten waren Themen an die man einfach noch nicht gedacht hatte zu reden. Und egal was der andere einem erzählt hat oder womit man aufeinander zugekommen ist, es gab nie das gefühl kein Verständniss oder Interesse für den anderen zu haben. Man musste nicht ständig etwas beweisen, und man fühlte sich nie gezwungen oder verpflichtet etwas für den anderen zu tun. Man wollte es von sich aus.
Das hat mir ehrlich gesagt geholfen Kraft und Mut für die Zukunft zu schöpfen. Ich wusste ich bin nicht Perfekt, aber Sie gab mir einen Grund. Das ich versuchte es zu werden, nicht weil ich ihr vorspielen wollte das Freude ist wo eigentlich keine ist wie ich es sonst tat, sondern um die Freude und das Glück das ich mit Ihr empfinde mit Ihr zu teilen. Ich wollte einfach nur jeden Tag ein bisschen besser werden, nicht weil Sie es von mir erwartet hätte oder mich dazu in irgendeiner Weise gedrängt hat. Sondern weil ich es so wollte, um immer für Sie da sein zu können.
Kurz gesagt, Sie gab mir einen Grund im Leben.
Als wenn man in einem Loch sitzt und irgendwie hat man sich damit abgefunden das man da ist. Abundzu hat man sich gewünscht das jemand ein Seil herunterwirft. Aber Sie war nicht das Seil, ich wollte nie das Sie mich herauszieht und eine Last sein. Sie war das was ich gesehen habe, wenn ich nach oben schaute, was am rande des Lochs auf mich gewartet hat, und mir den Antrieb gab selbst heraus klettern zu wollen. Es endlich auf die Reihe bekommen und mit Ihr die Welt ausen geniesen, und das Glück und die Liebe mit ihr teilen die mich antrieb.
Dann vor drei wochen fing es an, Sie hatte sehr viel Stress weil sie bald Ihre Klausuren in der Universität schreibt. Und Sie meinte sie braucht mehr Zeit für sich, nicht nur zum Lernen, sondern einfach auch so um mit dem Stress klar zu kommen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Und wir müssen unsere gemeinsame Zeit etwas mehr einschränken. Für mich war klar ohne zu zögern, ok ich unterstütze Sie mit allem was Sie braucht sei es nun Zeit oder einfach wo ich kann, die kleinen Pflichten des Alltags von ihr zu nehmen, das sie mehr zeit für sich hat. Natürlich habe ich es vermisst, das wir uns nicht mehr jeden Tag gesehen haben. Aber ich wusste ja den Grund, und konnte es nicht nur verstehen, sondern wollte Sie auch unterstützen.
Aber dann Anfang der Woche, wir hatten uns verabredet um den Nachmittag und Abend miteinander zu verbringen, ich hatte Essen vorbereitet und mich gefreut das wir uns sehen. Sie öffnete die Tür, in Ihrer Hand ein Umzugskarton. Sie schaute mich traurig an und fing an Ihre sachen die bei mir waren einzupacken. Ich war wie gelähmt.
Dann umarmte Sie mich, und sagte nur wie Leid es ihr tut, und wie glücklich Sie war. Und das ich immer der perfekte Partner für Sie gewesen sei, und es sei nicht meine Schuld ich hätte alles richtig gemacht, und Sie behandelt wie noch kein Mann zuvor. Aber es sei nicht der richtige Zeitpunkt in ihrem Leben für die Beziehung, weil Sie selbst nicht weis was Sie vom Leben will. Auch wenn ich Sie zu der glücklichsten Frau der Welt gemacht habe. Während sie es mir sagte, zitterte Sie am ganzen Körper. Ich konnte den Schmerz fühlen den Ihr der Abschied bereitet. Wir umarmten uns lange, wir küssten uns während ich versuchte ihren zitternden Körper zu beruhigen. Beiden flossen die Tränen.
Ich habe zu zwei Gelegenheiten in meinem Leben geweint. Mein Vater ist gesundheitlich sehr angeschlagen, er lebt keine Sorge. Aber im laufe des Jahres wurde ich mehrmals ins Krankenhaus gerufen weil die Ärzte keine Hoffnung hatten das er die Nacht überstehen wird. Als ich bei ihm sass und er mir sagte das er fühlt das seine Zeit kommt. Und als der Arzt mich fragte ob es eine Anweisung gibt ob man es über Maschinen erzwingen, oder ihn gehen lassen soll. Konnte ich nicht mehr und die Tränen brachen heraus. Und nun Sie.
Ich kann es nicht verstehen, der Abschied fühlte sich so falsch an. Keiner will den anderen verlieren, beide Leiden. Warum? Wären keine Gefühle da, hätte man scheiße gebaut und sich betrogen oder keine Ahnung was. Wäre irgendetwas vorgefallen was einem einen Grund gibt. Aber nichts und niemand zwingt uns auseinander, auser uns selbst. Aber doch tut man es. Ich verstehe es nicht, mein Kopf zerspringt.
Ich versuche mich abzulenken, aber nichts hilft. Ich versuche mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und zu verstehen, daher schreibe ich auch diese Zeilen. Mein Freund hat sich zu mir gesetzt, und lange mit mir geredet, bzw. Auf mich eingeredet. Ich habe schon wahrgenommen was er gesagt hat, und das war wahrscheinlich nicht mal so dumm, und er sich sehr darauf fokusiert hat das ich jetzt nicht aufhören darf. Das er gesehen hat wie ich endlich angefangen habe mich zu dem zu entwickeln was in mir steckt, und das ich in der Beziehung ncihts falsch gemacht hätte. Was in meiner Kontrolle war, hätte ich perfekt gemacht. Und das, das auserhalb meiner Kontrolle anscheinend nicht funktioniert hat. Darüber dürfe ich mir keine Gedanken machen.
ich hab keine Ahnung wie man so etwas startet. Vielleicht fällt mir ja noch eine Einleitung ein, aber für den Moment weis ich es nicht.
Ich bin durch, es tut mir Leid. Aber ich sehe keinen Sinn in meiner Existenz. Ich habe mein ganzes Leben versucht es immer allen recht zu machen. Und wollte ein guter Mensch sein, in der Hoffnung akzeptiert und geliebt zu werden.
Aber ich bin kein guter Mensch zumindest fühle ich mich nicht so, Ich habe gelogen bzw. Dinge verheimlicht und unterdrückt was in mir und meinem Leben vorgeht. Nur um für andere einen Schein aufrecht zu erhalten, das es mir gut geht, alles ok ist und das Leben schön sei. Ich dachte immer ich muss jeden Glücklich machen, auch wenn ich mich dafür verbiege und selbst unglücklich bin.
Und nun bin ich an einem Punkt angelangt wo ich nicht mehr weiter weis. Die letzten Jahre waren hart, ich weis ich sollte nicht rumjammern ich habe ein Bett zum schlafen und etwas zu essen.
Ich bin weisgott nicht reich aber es gibt genug Menschen auf der Welt denen es deutlich schlechter geht.
Das ich Aufgegeben habe ist ehrlich gesagt schon eine ganze Weile her, ich hatte mich damit abgefunden, das ich keinen Sinn im Leben habe. Die Tage waren grau und trostlos. Aber ich habe es irgendwie geschafft die nötigsten Alltagsroutinen aufrecht zu halten so das die Ausenwelt nichts negatives zur Kenntniss nimmt.
Ich war ziemlich gut darin immer ein falsches Lächeln auf den Lippen zu haben, wer weis vielleicht war ichs auch nicht und es hat einfach keinen interessiert.
Von meinen zwei besten Freunde hat einer zwar gemerkt das etwas nicht stimmt, aber ich will ihm keine Vorwürfe machen, sie haben beide selbst schwere Zeiten durchgemacht und mehr als genug mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen gehabt.
Beides sind herausragende Menschen und falls, warum auch immer Sie das jemals lesen sollten, will ich das sie das wissen.
Zudem hatte ich eh zu große Schuldgefühle hauptsächlich gegenüber meiner Familie um damit überhaupt nach ausen zu gehen. Das ich nicht gerade der Stolz der Familie bin ist mir klar, aber zumindest wollte ich Ihnen keine Schande bringen, indem Sie einen totalen Versager oder Verrückten hervorgebracht haben, der nichts auf die Reihe bekommt. Wie gesagt in meinem Kopf hatte ich abgeschlossen, ich wusste Suizid ist kein Ausweg für mich, auch wenn ich sehr oft daran gedacht habe. Also habe ich jeden Tag im Zombie modus gelebt, in der Hoffnung das es einfach irgendwie rumgeht, je schneller desto besser.
Anfang des Jahres, gab es zum ersten mal einen großen Wendepunkt. Ich habe mich verliebt. Ich hab nicht damit gerechnet, nicht einmal danach gesucht. Sie kam durch Zufall aus dem nichts in mein Leben, und es war perfekt, das Leben hat sich zum ersten mal richtig Angefühlt. Sie hat mich einfach akzeptiert und geliebt wie ich war, ich musste mich für Sie nicht verstellen. Sie wusste ich bin nich perfekt, aber trotzdem hat Sie mich geliebt. Und ich liebte Sie, anfangs war ich zwar sehr schüchtern und verunsichert weil ich selbst nicht so recht kapiert habe was gerade passiert. Aber vom ersten Kontakt an wusste ich, Sie ist es.
Ich hatte schon davor Beziehungen ich bin auch nicht mehr so jung. Manche nur paar Wochen bis hin zu meiner längsten die an die 6Jahre dauerte. Daher dachte ich, ich wüsste was Liebe ist. Aber diesmal, es war so komplett anders. Es gab keine Zweifel, es war aufrichtig, voller respekt für den anderen, und so vertraut wie ich es noch nie erlebt hatte. Seien es Probleme, ernsthafte Themen, einfach nur dummer shit. Man konnte über alles reden, hatte nie das Gefühl man müsse sich schämen oder den anderen würde es nicht Interessieren. Ich sage nicht das wir alles voneinander wussten. Aber das einzige was wir nicht voneinander wussten waren Themen an die man einfach noch nicht gedacht hatte zu reden. Und egal was der andere einem erzählt hat oder womit man aufeinander zugekommen ist, es gab nie das gefühl kein Verständniss oder Interesse für den anderen zu haben. Man musste nicht ständig etwas beweisen, und man fühlte sich nie gezwungen oder verpflichtet etwas für den anderen zu tun. Man wollte es von sich aus.
Das hat mir ehrlich gesagt geholfen Kraft und Mut für die Zukunft zu schöpfen. Ich wusste ich bin nicht Perfekt, aber Sie gab mir einen Grund. Das ich versuchte es zu werden, nicht weil ich ihr vorspielen wollte das Freude ist wo eigentlich keine ist wie ich es sonst tat, sondern um die Freude und das Glück das ich mit Ihr empfinde mit Ihr zu teilen. Ich wollte einfach nur jeden Tag ein bisschen besser werden, nicht weil Sie es von mir erwartet hätte oder mich dazu in irgendeiner Weise gedrängt hat. Sondern weil ich es so wollte, um immer für Sie da sein zu können.
Kurz gesagt, Sie gab mir einen Grund im Leben.
Als wenn man in einem Loch sitzt und irgendwie hat man sich damit abgefunden das man da ist. Abundzu hat man sich gewünscht das jemand ein Seil herunterwirft. Aber Sie war nicht das Seil, ich wollte nie das Sie mich herauszieht und eine Last sein. Sie war das was ich gesehen habe, wenn ich nach oben schaute, was am rande des Lochs auf mich gewartet hat, und mir den Antrieb gab selbst heraus klettern zu wollen. Es endlich auf die Reihe bekommen und mit Ihr die Welt ausen geniesen, und das Glück und die Liebe mit ihr teilen die mich antrieb.
Dann vor drei wochen fing es an, Sie hatte sehr viel Stress weil sie bald Ihre Klausuren in der Universität schreibt. Und Sie meinte sie braucht mehr Zeit für sich, nicht nur zum Lernen, sondern einfach auch so um mit dem Stress klar zu kommen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Und wir müssen unsere gemeinsame Zeit etwas mehr einschränken. Für mich war klar ohne zu zögern, ok ich unterstütze Sie mit allem was Sie braucht sei es nun Zeit oder einfach wo ich kann, die kleinen Pflichten des Alltags von ihr zu nehmen, das sie mehr zeit für sich hat. Natürlich habe ich es vermisst, das wir uns nicht mehr jeden Tag gesehen haben. Aber ich wusste ja den Grund, und konnte es nicht nur verstehen, sondern wollte Sie auch unterstützen.
Aber dann Anfang der Woche, wir hatten uns verabredet um den Nachmittag und Abend miteinander zu verbringen, ich hatte Essen vorbereitet und mich gefreut das wir uns sehen. Sie öffnete die Tür, in Ihrer Hand ein Umzugskarton. Sie schaute mich traurig an und fing an Ihre sachen die bei mir waren einzupacken. Ich war wie gelähmt.
Dann umarmte Sie mich, und sagte nur wie Leid es ihr tut, und wie glücklich Sie war. Und das ich immer der perfekte Partner für Sie gewesen sei, und es sei nicht meine Schuld ich hätte alles richtig gemacht, und Sie behandelt wie noch kein Mann zuvor. Aber es sei nicht der richtige Zeitpunkt in ihrem Leben für die Beziehung, weil Sie selbst nicht weis was Sie vom Leben will. Auch wenn ich Sie zu der glücklichsten Frau der Welt gemacht habe. Während sie es mir sagte, zitterte Sie am ganzen Körper. Ich konnte den Schmerz fühlen den Ihr der Abschied bereitet. Wir umarmten uns lange, wir küssten uns während ich versuchte ihren zitternden Körper zu beruhigen. Beiden flossen die Tränen.
Ich habe zu zwei Gelegenheiten in meinem Leben geweint. Mein Vater ist gesundheitlich sehr angeschlagen, er lebt keine Sorge. Aber im laufe des Jahres wurde ich mehrmals ins Krankenhaus gerufen weil die Ärzte keine Hoffnung hatten das er die Nacht überstehen wird. Als ich bei ihm sass und er mir sagte das er fühlt das seine Zeit kommt. Und als der Arzt mich fragte ob es eine Anweisung gibt ob man es über Maschinen erzwingen, oder ihn gehen lassen soll. Konnte ich nicht mehr und die Tränen brachen heraus. Und nun Sie.
Ich kann es nicht verstehen, der Abschied fühlte sich so falsch an. Keiner will den anderen verlieren, beide Leiden. Warum? Wären keine Gefühle da, hätte man scheiße gebaut und sich betrogen oder keine Ahnung was. Wäre irgendetwas vorgefallen was einem einen Grund gibt. Aber nichts und niemand zwingt uns auseinander, auser uns selbst. Aber doch tut man es. Ich verstehe es nicht, mein Kopf zerspringt.
Ich versuche mich abzulenken, aber nichts hilft. Ich versuche mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und zu verstehen, daher schreibe ich auch diese Zeilen. Mein Freund hat sich zu mir gesetzt, und lange mit mir geredet, bzw. Auf mich eingeredet. Ich habe schon wahrgenommen was er gesagt hat, und das war wahrscheinlich nicht mal so dumm, und er sich sehr darauf fokusiert hat das ich jetzt nicht aufhören darf. Das er gesehen hat wie ich endlich angefangen habe mich zu dem zu entwickeln was in mir steckt, und das ich in der Beziehung ncihts falsch gemacht hätte. Was in meiner Kontrolle war, hätte ich perfekt gemacht. Und das, das auserhalb meiner Kontrolle anscheinend nicht funktioniert hat. Darüber dürfe ich mir keine Gedanken machen.