EisernesMaedchen
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Wie überwinde ich dieses verdammte Heimweh?
Also ich bin in Finnland geboren und auch aufgewachsen. Mein Vater ist Finne, meine Mutter ist Deutsche, dementsprechend spreche ich beide Sprachen. Mittlerweile lebe ich seit dreieinhalb Jahren in Deutschlands Hauptstadt, habe mich hier aber nie wirklich wohl gefühlt. Denn Berlin ist so laut und überlaufen von Touristen, die Menschen sind langweilig, sie reden, aber machen nichts, außerdem beschweren sie sich immer, wie kalt es ist, obwohl es überhaupt nicht kalt ist. Zuhause haben wir am Polarkreis gewohnt, in einem Haus mitten an einem See in der Abgeschiedenheit direkt am Waldrand. Das war ein Leben, so kann man aufwachsen. Als ich nach Deutschland kam, hatte ich einen regelrechten Kulturschock, den ich bis heute noch nicht überwunden habe. Zwar waren wir schon früher in Deutschland, da allerdings war ich noch relativ klein. Desweiteren bin ich begeisterter Sportanhänger und in Finnland wird Eishockey großgeschrieben, hier in Deutschland interessiert die Menschen das nicht, ich brauche und vermisse den Sport. Zwar gehe ich in Berlin mittlerweile regelmäßig zum Eishockey und die Mannschaft ist auch gut und im Fußball habe ich auch Ersatz gefunden, aber es ist trotzdem hart.
Normalerweise sind wir jeden Sommer und Winter wieder nach Hause gefahren, aber diesen Winter haben meine Eltern den Urlaub platzen lassen, weil ich krank war. Ich habe versucht ihnen zu erklären, dass ich unbedingt nach Hause will, zumindest für ein paar Tage (obwohl das auch nicht immer die beste Sache ist, weil der Abschied dann nur noch härter wird). Meine Eltern sagen ja immer, dass ich ein Weltenbummler bin, weil ich so viele Länder noch sehen will, aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich da auch wohnen will.
Wie kann man dieses verdammte Heimweh endlich überwinden? Berlin wird die Ruhe und Natur Finnlands nie ersetzen können, aber irgendwann muss ich ja mal mit dieser Stadt klarkommen.
Also ich bin in Finnland geboren und auch aufgewachsen. Mein Vater ist Finne, meine Mutter ist Deutsche, dementsprechend spreche ich beide Sprachen. Mittlerweile lebe ich seit dreieinhalb Jahren in Deutschlands Hauptstadt, habe mich hier aber nie wirklich wohl gefühlt. Denn Berlin ist so laut und überlaufen von Touristen, die Menschen sind langweilig, sie reden, aber machen nichts, außerdem beschweren sie sich immer, wie kalt es ist, obwohl es überhaupt nicht kalt ist. Zuhause haben wir am Polarkreis gewohnt, in einem Haus mitten an einem See in der Abgeschiedenheit direkt am Waldrand. Das war ein Leben, so kann man aufwachsen. Als ich nach Deutschland kam, hatte ich einen regelrechten Kulturschock, den ich bis heute noch nicht überwunden habe. Zwar waren wir schon früher in Deutschland, da allerdings war ich noch relativ klein. Desweiteren bin ich begeisterter Sportanhänger und in Finnland wird Eishockey großgeschrieben, hier in Deutschland interessiert die Menschen das nicht, ich brauche und vermisse den Sport. Zwar gehe ich in Berlin mittlerweile regelmäßig zum Eishockey und die Mannschaft ist auch gut und im Fußball habe ich auch Ersatz gefunden, aber es ist trotzdem hart.
Normalerweise sind wir jeden Sommer und Winter wieder nach Hause gefahren, aber diesen Winter haben meine Eltern den Urlaub platzen lassen, weil ich krank war. Ich habe versucht ihnen zu erklären, dass ich unbedingt nach Hause will, zumindest für ein paar Tage (obwohl das auch nicht immer die beste Sache ist, weil der Abschied dann nur noch härter wird). Meine Eltern sagen ja immer, dass ich ein Weltenbummler bin, weil ich so viele Länder noch sehen will, aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich da auch wohnen will.
Wie kann man dieses verdammte Heimweh endlich überwinden? Berlin wird die Ruhe und Natur Finnlands nie ersetzen können, aber irgendwann muss ich ja mal mit dieser Stadt klarkommen.
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