Tamagochi6
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Wie einige vielleicht schon wissen, bin ich von meinen Eltern zu meinem Freund geflohen. Das hat den Grund, dass ich so unter meinen Eltern - insbesondere meinem Vater - gelitten habe, dass ich nicht wieder zurück wollte. Meine Eltern sind sehr konservativ eingestellt und wollen um jeden Preis, dass ich heirate, Frau und Kinder bekomme, mich benehme wie ein "richtiger, Erwachsener Mann". Sie haben mir noch nie zugehört und sich noch nie für meine Interessen interessiert.
Sie waren immer sehr darauf aus, dass aus mir etwas wird. Sprich, dass ich gut Geld verdiene, einen angesehenen Job haben werde und meine zukünftige Familie ernähren kann. Alles andere hat sie aber nicht interessiert. Es wurde nur auf Leistung gesetzt. Gewalt und völlig unangebracht Maßnahmen wurden als Erziehungsmethode angewendet. Ich wurde schon im Kindergartenalter versohlt, wegen irgendwas unbedeutsamen. Wenn ich quatsch gemacht habe musste ich die Hose runterlassen, mich auf den Boden knien und die Schläge zählen. Ich durfte auch nicht weinen, weil richtige Männer nicht weinen. Aber deren Methoden haben anscheinend nicht gefruchtet. Ich habe trotzdem heimlich gemacht was ich wollte, wurde ein schlechter Schüler bin in deren Augen ein "verweichlichter Mann". Meine Persönlichkeit passt gar nicht zu deren Erwartungen. Deswegen werde ich verachtet. Ich bin homosexuell, cosplaye gerne, mag Videospiele und bin kreativ statt praktisch veranlagt. Alles Dinge, die mich zu einem "Versager" machen. Ich schäme mich vor meinen Eltern dafür wie ich bin und kann bei ihnen nicht ich sein, weil sie mich sonst hassen. Als mein Vater eskalierte und meinte ich würde die Familie zerstören und krank machen, bin ich Mithilfe meiner besten Freundin abgehauen. Ich fühle mich komisch, jetzt wo ich plötzlich ich selbst sein kann. Ich fühle mich nicht so frei wie ich dachte. Stattdessen vermisse ich meine Eltern. Ich kann vieles an mir nicht akzeptieren und habe jedes Mal im Hinterkopf wie sehr ich meine Eltern verletze.
Momentan stecke ich mitten im Umzug. Ich lebe bald komplett eigenständig, habe eine Gehaltserhöhung bekommen und kann auch mit meinem kreativen Job gut leben. Ich frage mich, ob meine Eltern mich so besser akzeptieren könnten.
Ich vermisse Rückhalt. Ich finde es hart alles alleine zu meistern. Ich sehe meine beste Freundin, die Unterstützung in allen Fragen bekommt und Rückendeckung von ihrer Familie bekommt. Ich bin ganz auf mich allein gestellt und habe keine Eltern an die ich mich wenden könnte. Deren Verachtung mir gegenüber ist zu groß. Ich vermisse sie beide. Obwohl sie so sind. Ich fühle mich wie ein im Regen ausgesetzter Hund, obwohl ich freiwillig gegangen bin. Ich frage mich ob eine Annäherung etwas bringen könnte, sie könnten endlich sehen das ich in der Lage bin, Verantwortung für mich zu übernehmen. Vielleicht denken Sie anders über mich, wenn sie mich mit einem festen Job und schöner Wohnung sehen. Vielleicht bleibe ich aber auch immer derselbe Versager.
Sie waren immer sehr darauf aus, dass aus mir etwas wird. Sprich, dass ich gut Geld verdiene, einen angesehenen Job haben werde und meine zukünftige Familie ernähren kann. Alles andere hat sie aber nicht interessiert. Es wurde nur auf Leistung gesetzt. Gewalt und völlig unangebracht Maßnahmen wurden als Erziehungsmethode angewendet. Ich wurde schon im Kindergartenalter versohlt, wegen irgendwas unbedeutsamen. Wenn ich quatsch gemacht habe musste ich die Hose runterlassen, mich auf den Boden knien und die Schläge zählen. Ich durfte auch nicht weinen, weil richtige Männer nicht weinen. Aber deren Methoden haben anscheinend nicht gefruchtet. Ich habe trotzdem heimlich gemacht was ich wollte, wurde ein schlechter Schüler bin in deren Augen ein "verweichlichter Mann". Meine Persönlichkeit passt gar nicht zu deren Erwartungen. Deswegen werde ich verachtet. Ich bin homosexuell, cosplaye gerne, mag Videospiele und bin kreativ statt praktisch veranlagt. Alles Dinge, die mich zu einem "Versager" machen. Ich schäme mich vor meinen Eltern dafür wie ich bin und kann bei ihnen nicht ich sein, weil sie mich sonst hassen. Als mein Vater eskalierte und meinte ich würde die Familie zerstören und krank machen, bin ich Mithilfe meiner besten Freundin abgehauen. Ich fühle mich komisch, jetzt wo ich plötzlich ich selbst sein kann. Ich fühle mich nicht so frei wie ich dachte. Stattdessen vermisse ich meine Eltern. Ich kann vieles an mir nicht akzeptieren und habe jedes Mal im Hinterkopf wie sehr ich meine Eltern verletze.
Momentan stecke ich mitten im Umzug. Ich lebe bald komplett eigenständig, habe eine Gehaltserhöhung bekommen und kann auch mit meinem kreativen Job gut leben. Ich frage mich, ob meine Eltern mich so besser akzeptieren könnten.
Ich vermisse Rückhalt. Ich finde es hart alles alleine zu meistern. Ich sehe meine beste Freundin, die Unterstützung in allen Fragen bekommt und Rückendeckung von ihrer Familie bekommt. Ich bin ganz auf mich allein gestellt und habe keine Eltern an die ich mich wenden könnte. Deren Verachtung mir gegenüber ist zu groß. Ich vermisse sie beide. Obwohl sie so sind. Ich fühle mich wie ein im Regen ausgesetzter Hund, obwohl ich freiwillig gegangen bin. Ich frage mich ob eine Annäherung etwas bringen könnte, sie könnten endlich sehen das ich in der Lage bin, Verantwortung für mich zu übernehmen. Vielleicht denken Sie anders über mich, wenn sie mich mit einem festen Job und schöner Wohnung sehen. Vielleicht bleibe ich aber auch immer derselbe Versager.