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Ich verliere mich...

  • Starter*in Starter*in Pharasia
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Pharasia

Gast
Seit Tagen habe ich das Gefühl, dass mir mein Selbst durch die Hände gleitet. Wie manche wissen leider ich schon seit Jahren an einer bipolaren Störung. Oft merken und wissen das die Leute selbst in meinen engsten Kreise nichts davon, entweder weil es sie nicht interessiert, ich gut meine Stimmung verbergen kann oder in extrem depressiven Phasen rechtzeitig abtauchen kann ohne das es wer mitbekommt.

Aber seit etwa 5 Tagen ist es so schlimm wie noch nie zuvor. Dabei war ich wirklich glücklich. Das mit dem neuen Master hat geklappt und selbst die Vorlesung letzte Woche hat mir einen kurzen Aufschwung gegeben. Nur war der Fall danach um so härter.
Seit Freitag gibt es keinen Tag an dem ich den Tag nicht damit beginne ewig zu weinen. Selbst in den Vorlesungen diese Woche musste ich immer wieder mit den Tränen kämpfen.
Wenn ich keine tiefe Trauer empfinde ich einfach nichts, obwohl nichts es nicht gut beschreibt. Es fühlt sich an wie ein inneres schwarzes Loch, was nicht nur meine guten Gefühle verzerrt sondern gleich mein ganzes Sein mit.
Ich ahnen woher es kommt, auch wenn mich dieses wohl nur "getriggert" hat, nur kann ich nicht greifen welche Geister ich da gerufen habe.
Also sitze ich auch gerade wieder in einer Vorlesung und kämpfe mit meinen Tränen und schreibe dies hier, ohne für mich einen greifbaren Grund.
Wenn ich Zuhause bin schreibe ich evtl noch mehr dazu, aber dies musste jetzt erst einmal raus...

Danke für jeden der sich die Zeit genommen hat hier zu lesen.
 
Weißt du, meine Therapeutin hat zu kurzem etwas zu mir gesagt, was zwar meine momentane Lebenssituation perfekt trifft, aber dir auch helfen könnte: wenn etwas Neues beginnt oder man einen Lebensabschnitt hinter sich lässt oder etwas sehr Schwieriges geschafft hat, kommt oft viel Trauer nach. Entweder, weil man jetzt, wo sich einiges gelöst und verbessert hat Zeit für diese Gefühle hat und/oder weil man erkennt, was man hinter sich lässt und dass es nicht spurlos an einem vorbeigegangen ist.

Nimmst du Medikamente? Ich finde es immer wichtig, bei schwerwiegenderen Veränderungen einen Arzt mit ins Boot zu holen.

Das Gefühl des Verlierens kenne ich. Bei mir ist es eher so, dass ich mich oft so sehr in meinen Ängsten und negativen Gedanken, die mit den Ängsten zusammenhängen verliere, dass ich da schwer bis gar nicht wieder rauskomme und ich mich darin eben verliere. Da ist es für mich wichtig, auch wenn es super schwer ist, irgendetwas zu machen, was mir den Bezug zum Positiven oder zum Hier und Jetzt wiederherstellt. Dinge, die mir helfen, mich wieder zu spüren und gänzlich wahrzunehmen.
 
Ja, dass könnte es vllt sein, ich weiß es nicht. Um einen Therapeuten bemühe ich mich schon seit 2 Monaten enorm, da bei mir zusätzlich die Phobien immer stärker werden. Oft ist/war es nur die Angst vor der Dunkelheit und Insekten, seit Anfang dieses Jahres kam die Angst vor großen Menschenmassen, Panik bei Berührungen und weiß der Teufel noch hinzu. Wohlgemerkt alles ohne einen, zumindest für mich, wirklichen Auslöser.

Ich weiß, dass ich enormen Stress in der Uni hatte, aber so etwas alleine kann doch nicht zu einer dermaßen psychischen Belastung führen, die nun einfach nicht mehr aufhören will?

Ich fühle mich in dieser Welt wie ein Fremdkörper, als gehörte ich hier überhaupt nicht mehr hin. Heute morgen habe ich ewig auf den Bus gewartet und die Brücke über die Saale angestarrt und mein einziger Gedanke war nur, wie einfach es doch wäre dort nun einfach runterzuspringen, in der Hoffnung das im nächsten Leben oder gar im Himmel besser und anders wird. Zur Beruhigung, ich habe nicht vor mir wirklich etwas anzutun, so dumm(hier soll sich bitte niemand angegriffen fühlen...) und verzweifelt bin ich noch nicht. Nur macht es mir Angst, dass solche Gedanken immer "attraktiver" für mich werden.

Am liebsten würde ich den ganzen Tag nur schreien und weinen, aber das geht ja leider nicht...
 
Hallo Hydrargyros,

ich bin ja immer der Meinung, wenn solche psychischen Störungen stärker werden, sollte man immer wieder einen Blick auf die "Hardware" werfen.
Gibt es Eisenmangel (Ferritinmangel) der es begünstigt, daß du den STress nicht gut abfangen kannst? Als Chemiker weißt du, ohne vernünftigen Eisenspeicher keine gute Sauerstoffversorgung für die Zellen, dadurch fällt vieles unnötig schwer in Belastungssituationen (Stress).

Dann fällt mir auf, du beschreibst die Verschlechterung im Winter. Ich weiß nicht ob du in der Vorlesungsfreien Zeit im März auch Praktika hattest oder viel lernen mußtest und so nicht vernünftig an die Sonne kommen konntest. Bitte belies dich mal über neuere Vitamin D - Studien. Es scheint einen Zusammenhang zwischen Vitamin D - mangel und Verstärkung von Depressionen zu geben. Wäre es nicht total blöd / total toll, wenn du nur durch Einnahme von vitamin D etwas Besserung verspürst? Klar, 80% der Menschen haben im Frühling starken Vitamin D- Mangel, daher weiß ich nicht, ob es ein Auslöser sein kann. Aber ein Verstärker auf jeden Fall. Wäre das ein Versuch für dich wert? (also erstmal messen lassen, und dann vernünftig auffüllen)


Du sagst du ahnst, was dich getriggert hat. Magst du es schreiben? Auch per PN wenn du es hier nicht schreiben willst? Also nur, wenn es dich nicht tiefer hinunter reißt, ja?
Wie ist denn der Stand der Therapeutensuche - nur Wartelisten? 🙁 irgendjemand hatte hier dohc mal so einen Link dazu gepostet..
 
Die Seite war leider für Nordrhein, in Thüringen lässt sich sowas leider nicht finden. Dort gibt es natürlich auch die KV, aber nicht so eine nette Hilfe. Oder ich bin zu dumm es zu finden...
 
Danke für deine Antwort CHOcell 🙂

Eisenmangel habe ich nicht (mehr), wurde schon alles abgeschenkt. Momentan habe ich nur einen Vitamin B12-Mangel aufgrund meiner schlechten Schilddrüsen, aber dagegen nehme ich ja schon etwas.

Habe mich heute nach der VL auch überwunden etwas mit Freunden zu unternehmen. Es war schön. Aber kaum war ich auf dem Heimweg kamen mir im Bus schon wieder die Tränen hoch. Ich hasse mich dafür, ich will nicht so viel Schwäche zeigen. Erst recht nicht in der Öffentlichkeit...

Der Stand der Warteliste sind 1-2 Jahre hier. Leider. Aber ich denke, dass es doch schneller gehen wird, ich hoffe es zumindest.

Was mich nun "getriggert" hat? Naja, ich weiß nicht ob ich es direkt triggern nennen kann. Ich kann nur den Zeitpunkt sehr genau bestimmen, ab wann es mir schlechter ging und das diese Situation es hervor gerufen hat, nur das WARUM ist mir vollkommen unklar.

Es ist mir auch sehr peinlich darüber zu reden, da es sich erstens wie eine Kleinigkeit anhört (was sie wohl auch ist) und mir der Umstand einfach grausam unangenehm ist, dass mich sowas überhaupt aus dem Ruder werfen kann.

Aber ich versuche es mal so gut es geht zu beschreiben auch wenn mich danach wohl alle als vollkommene Vollidioten mit kleinen Wehwechen abstempeln werden...

Ich habe vor 2 Wochen angefangen ein Rollenspiel zu spielen, welches genau ist hier wohl irrelevant. Die Charaktere in diesem Spiel haben mich wahnsinnig fasziniert, besonders ein Charakter. Irgendwie hat diese Spiel eine unstillbare Sehnsucht in mir geweckt, dass ich genau solche Personen gerne kennen lernen würde, fern ab von irgendwelchen Fantasy-Abenteuern, sondern einfach nur als Person. Das klingt nun so, als hätte ich mich in einen Spielcharakter verliebt. Aber dies ist nicht so.

Mir ist nur schmerzlich bewusst geworden, dass ich gerne solche Freunde und so einen Partner hätte. Loyal, witzig, bestrebend. Alles Werte, die kaum einer meiner Freunde verkörpert. Seit der Realschule hatte ich keinen loyalen Freund mehr, der zu jeder Zeit für mich da wäre. Umgekehrt spiel ich natürlich bis heute die doofe Nuss und bin für jeden da.

Und das schlimmste an der Sache ist mein Freund, den ich bis dato auch abgöttisch geliebt habe, es mir dann aber wie Schuppen von den Augen fiel, dass ich zumindest so eine Beziehung niemals wollte. Also fühle ich mich noch auch wie schlechte Freundin, die ihrem Freund all die Jahre nur etwas vorgemacht hat, auch wenn dies für mich absolut nicht stimmt. Ich will diesen Mann auch nicht aufgeben, aber irgendwie...ich weiß es nicht.

Ich klinge wie alte Frau mit Torschluss-Panik, die sich an ihren Liebsten krallt, damit sie wenigstens jemanden hat, mit der Angst niewieder jemand zu finden. Erst Recht nicht, den den man will. Ich bin angewidert und sauer auf mich selber. Mit ihm selber habe ich noch nicht darüber geredet, da ich hoffe, dass es nur eine Phase ist und ich morgen wieder aufwache und ihn wieder anhimmeln kann. Nur irgendwie funktioniert dies nun seit einer Woche nicht mehr.

Mir ist bewusst wie wahnsinnig bescheuert das alles klingt, aber ich kann nichts dafür, ich bin nicht mehr in der Lage meine Gefühle zu steuern. Es bricht alles nur noch aus mir raus und es fühlt sich an, als wäre ich schon seit Jahren vom Weg abgekommen, hätte mich irgendwo verlaufen und finde nun nie wieder zurück....

Ich könnte noch ewig weiter schreiben, da mich nicht nur meine momentane Beziehung so belastet, aber das würde fürs erste den Rahmen sprengen...

Aber zu meinem Ausgangspunkt des "Warum?". Natürlich weiß ich was schief lief/läuft. Nur hat es mich nie, niemals gestört. Denn niemand ist immer zu 100% glücklich. Der Gedanke wäre auch mehr als naiv. Nur jetzt, jetzt macht es mir aufeinmal etwas aus und ich weiß nicht wieso...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort 🙂

Sei dir versichert, daß kein Anlass der so etwas auslöst, "albern" sein kann. Es ist ja nur ein Umstand, der dein Unterbewußtes angeregt hat. Warum und wieso und wodurch, das kannst höchstens du irgendwann mal rausfinden. Das muß dir aber nicht peinlich sein 😉 Und darüber reden ... keine Ahnung wie es bei dir ist, mir tut das meist gut. Und aufschreiben immer noch mehr.


Sag mal, kann es sein, daß du mit deinem Freund zufällig fast genau 5 oder 7 Jahre zusammen bist? (mußt du hier nicht beantworten) Falls ja, dann lies mal ein bißchen über die "Chemie der Gefühle". Ich weiß gerade leider keinen Link, und keine Zeit es herauszusuchen da ich gleich los muß. Aber es wird dich interessieren, da bin ich mir sicher.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute. Mach es wie heute... lenke dich erstmal ab, schau was dir gut tut. Breche nichts übers Knie sondern schau, was in dir vorgeht und wie du es deuten kannst. Viel Kraft für diese Zeit.
Ich hoffe du kannst dir an den freien Tagen nun etwas schönes vornehmen und dich etwas erholen 🙂
 
Ich finde, die Psyche ist oft wie ein Kartenhaus. Und nimmst du eine weg, stürzt ein Teil ein. Das Unterbewusstsein kann auch viel verdrängen. Oder man nimmt es nicht so wahr im Alltag, bzw. es geht unter.

Mich verletzen oft Dinge sehr, das sind auch Kleinigkeiten. Gerade das ist es doch, was uns häufig den letzten Rest gibt, wenn zu viele Kleinigkeiten anfallen und es dann eine geballte Masse ist. Oder mit jeder Kleinigkeit wird ein Stück Nervengerüst abgetragen und da passiert immer weiter, bis dann eine Kleinigkeit in unser Leben tritt, wo dann halt kein bis kaum Nervengerüst mehr vorhanden ist. Man sagt nicht umsonst "Steter Tropfen höhlt den Stein."

Du hast auch viel gekämpft in letzter Zeit. Und sehr viel zu bewältigen gehabt: Studium. Job, dein seltsamer Chef ... unterschätze das nicht. Das kann wirklich an die Substanz gehen. Und jetzt fängst du was Neues an. Und auch wenn das schön ist und du es dir gewünscht hast, es ist nochmal eine Schippe drauf.

Ich verstehe dich. Ich bin vor kurzem sehr, sehr, sehr traurig geworden, weil mir bewusst geworden ist, dass ich vielen liebgewordenen Charakteren aus meiner Jugend bereits um Jahre entwachsen bin. Ein schreckliches Gefühl. Das ist jetzt nicht völlig vergleichbar mit deiner Situation, aber doch ein wenig. Und ohja, oft finde ich es schade, dass das Leben weniger spektakulär und mitreißend ist, als in vielen Geschichten. Also, ist es schon. Nur nicht so, wie man sich das häufig wünschen würde. Natürlich gibt es aufregende, berührende und tolle Teile im Leben, aber so wie das, von dem man gerne träumt, ist es nicht.

Ich würde das, das dich getriggert, wenn nicht sogar verletzt hat, als wichtigen Anlass hernehmen, mein Leben zu überdenken. Vielleicht nicht jetzt, wo es dir nicht so gut geht, aber in nächster Zeit. Am besten irgendwann mit einem Therapeuten. Bleib da unbedingt dran.

Diese Verletzung zeigt dir doch ganz gut, was dir aktuell fehlt: Freundschaften, die dich erfüllen und eine Beziehung, die etwas anders verläuft. Und dass du mehr zu geben scheinst, als die Menschen in deinem Leben dir gegenüber.

Vielleicht sagt dir der Schmerz auch, dass du jetzt was ändern musst. Oder du zu viel hilfst und zu nett bist und über deine eigenen Grenzen gegangen bist. Die man ja nicht immer sofort merkt. Manchmal ist es schon, dass man zu sehr Anteil an Menschen nimmt, die eigentlich nur nehmen und ausnutzen. Oder an denen man sich regelrecht aufarbeitet, da sie nichts ändern wollen, aber trotzdem ständig Hilfe möchten.

Du musst ja auch nicht sofort mit deinem Freund Schluss machen. Aber ich würde das mal näher ansehen, was dich an deiner Beziehung aktuell stört. Ob was schief gelaufen ist. Nicht jede Beziehung läuft immer gleich gut und optimal. Viele Paare machen Höhen und Tiefen durch. Die Kunst und Herausforderung ist es, die Tiefen gemeinsam zu überstehen. Und das kann man nur, wenn man ehrlich ist und darüber redet und versucht, gemeinsam Lösungen zu finden. Dass du dich jetzt so fühlst heißt doch nicht unbedingt, dass alles an deinem Freund oder deiner momentanen Beziehung schlecht ist. Oder dass sie nichts mehr bringt und es keine Zukunft geben sollte. Vielleicht bist du einfach entkräftet, so doof sich das vielleicht anhört. Und du musst erst wieder zu Atem kommen. Kann auch sein, dass dich länger schon etwas an deiner Beziehung stört oder dich belastet und das jetzt eben aufkommt. Manches frisst man solange in sich rein, bis es nicht mehr geht. Und solange, bis es nicht mehr geht, nimmt man es kaum bis gar nicht wahr.

Vielleicht stehst du jetzt gerade durch den Neuanfang beim Studium an einem Wendepunkt. Wo du auch reinen Tisch machen solltest und etwas verändern MUSST, damit du dich besser fühlst. Vielleicht gerade jetzt, weil du viel geschafft und überwunden hast. Ich würde das als Chance sehen, nicht nur als Depression. Meine Therapeutin sagt, hinter Depression steckt oft auch viel Wut. Und wenn man merkt, man hat Freundschaften, die einen nicht wirklich bereichern, man hat eine Beziehung, wo einiges stört und dann zwickt es noch in anderen Bereichen und man stellt fest, man gibt zu viel, mehr als man geben sollte und tritt irgendwie auf der Stelle ... Das macht doch auch wütend?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Beiträge FiFu und CHOcell, die haben wirklich gut getan. :blume:

@CHOcel: Mit meinem Freund bin ich nun 4 Jahre und 4 Monate zusammen. Wir verbringen nun Ostern zusammen und ich werde dann ja sehen, wie es mir die nächsten Tage so ergeht...

@FiFU: Ich finde du hast für mich da einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, den wohl jeder kennt. Als Kind weiß man ganz genau wie man später gerne sein möchte. Wenn man dann zurück schaut und sieht, dass man ganz anders geworden ist schmerzt das einfach so unendlich.

Ich war früher immer sehr aufgeschlossen, freundlich und konnte meine Freunde um mich rum immer für alles mögliche mit begeistern. Ein richtiger Lebensmensch. Ich wollte immer eine Weltreise machen, fremde Länder, fremde Kulturen, was gibt es schöneres? Bis zu meinem 13/14 Lebensjahr hatte ich so viele spannende Hobbys, aber von heute auf morgen wurde ich zu dem langweiligen Menschen der ich nun jetzt bin.

Wahrscheinlich suche ich mein altes Ich in Freunden und Partnerschaften. Nur finde ich dies dort leider nicht, weil ich 1. erst an mir selbst arbeiten müsste und 2. auch in den falschen "Kreisen" suche. Wenn ihr versteht wie ich das meine...

Nur scheue ich mich davor mein altes Leben in Angriff zu nehmen, würde ich heute beispielsweise wieder in einer Kletterhalle stehen hätte ich das Gefühl mich starren alle und denken ich hätte dort nichts zu suchen, ich würde dort nicht hingehören. Wie soll man nur so seine alte Lebensfreuden wiederfinden?

Ich fühle mich, als würde ich seit Jahren auf der Stelle treten, im Treibsand und immer fester stecken bleiben...
 

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