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Ich verabscheue meine Arbeit zutiefst

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 44560
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G

Gelöscht 44560

Gast
Hallo,

bin neu hier aber habe schon mal als Gast was von der Seele geschrieben.

Bin bei der Bundeswehr, seit fast 8 Jahren. Habe aber noch (bei erfolgreicher Verkürzung) 3 aktive Jahre vor mir, bei nicht erfolgreicher 5 aktive Jahre. Danach gehe ich für 5 Jahre in den Berufsförderungsdienst, das heisst ich kann nochmal Vollzeit studieren, und hab 3 Jahre Zeit für die Jobsuche - quasi, oder eben, was man aus den 5 Jahren macht.
Aber - wie soll ich die Jahre noch rum kriegen? Ich hasse meinen Job zutiefst, ich komme nicht klar mit dem gesamten chaotischen System dort. Ich hasse meine Untergebenen (etwas, was so nicht sein darf eigentlich) und kann sie dementsprechend nicht unvoreingenommen führen, was einen unseriös macht, ich würde auch nicht wollen, das mein Chef mich hasst. Aber ich kann nicht aus meiner Haut.
Ich hasse meine Tätigkeit, die dämlich und für mich total sinnlos ist. Die ganze BW und ihr Auftrag ist für mich sinnlos. Ich würde nie, niemals in den Einsatz wollen, dahinter stehe ich schon mal garnicht. Meine Ansichten haben sich aber erst so geformt, je länger ich dort gedient habe. Anfangs war ich wild auf alles, was damit zu tun hatte, aber dann, Jahr für Jahr - hiess es, willkommen in der Realität - die stumpfeste *******, die man sich vorstellen kann.

Ich komme mit sovielem dort nicht klar, was ich jahrelang aber erfolgreich verdrängt hab, ich habe mir gesagt, gut, dann ist das DORT eben so, woanders wirds besser - aber nirgends ist es so, das ich sagen würde, es hätte mir Freude oder Zufriedenheit bereitet, aber gut,vielleicht passe auch ich nicht rein, so flexibel ich auch gewesen bin. aber jetzt ist der Ofen aus. Hab mich letzte Woche krank gemeldet und bin seit einer Woche auch zuhause. Resultat: Ich hab seit einer Woche kein Sodbrennen mehr. Das hab ich sonst täglich und schmerzhaft. Es ist wie Urlaub für die Seele. Zu wissen, man muss sich morgens nícht mehr aus dem Bett quälen für den ganzen Mist, ist wie Balsam für mich. Am liebsten würde ich nie mehr zurück!!! Ich bekomme leider erst einen Arzttermin im Januar, weil die psych.Abteilung voll ausgelastet ist, total toll. Mir bleibt nichts übrig, als nächste Woche zum Arzt zu gehen und mich weiter krank schreiben zu lassen....ich merke, wie mir die Auszeit gut tut. Jeder ist ersetzbar, das weiss ich, und jetzte endlich gebe ich auf mich acht.
Letztes Jahr hab ich mich schwer krank auf die Arbeit geschleppt, und lag schließlich mit ner Lungenentzündung 3 wochen flach. Wofür auch immer ich mich dahin gezerrt habe. Seitdem hab ich beschlossen, nicht mehr darauf zu achten, was andere von mir wollen, nicht mehr zu funktionieren. Egal,ich will in dem Laden eh nichts mehr erreichen.
Wie soll ich denn, die restl. Jahre noch aushalten?!! Ich will mit der Therapie die ich anfangen werde, ja nicht erreichen, das ich dienstunfähig geschrieben werde, schließlich sind es "nur" 3 Jahre noch - aber ich habe Angst, das mir das immer wieder passiert, weil ich nur mittl.nur noch ein total dünnes Nervenkostüm habe. Meint ihr das lässt sich noch solange aushalten bzw,ich sollte es weiter versuchen oder sollte ich da komplett weg?!
Vielen Dank fürs lesen!
 
Ich kenne mich mit der Bundeswehr und den Gegegebenheiten dort nicht so genau aus. Deshalb fällt es mir extrem schwer einzuschätzen, ob Du verpflichtet bist im Dienst zu bleiben, oder ob Du wegen der zukünftigen Vergünstigungen wie Studium, etc. noch 3 Jahre bleibst.

Es ist extrem schwer Dir da etwas zu raten, da wir alle nicht drin stecken und von BW absolut keine Ahnung haben.

Es kann schon sein, dass Deine schlechte Laune an der Bundeswehr liegt. Vielleicht steckt aber noch mehr dahinter. Auch das kann ich so auf Anhieb nicht einschätzen. Es könnte auch eine Unzufriedenheit im privaten Bereich sein, die Du auf den Job überträgst.

Wie schaut es mit Familie, Freunden und Sexualität aus? Das musst Du hier nicht beantworten. Das kannst Du Dir auch selbst beantworten. Vielleicht ist dieser Bereich etwas arg zu kurz gekommen und sucht nun seelisch die Oberhand zu gewinnen. Und wenn man sich hier natürlich keinen Freiraum bisher gegeben hat, weil man nur für die BW gelebt hat, dann ist es schwer glücklich zu werden und zu sein. Das schlägt sich dann auf alle Bereiche negativ nieder.

Ich würde Dich zu diesem Thema noch so gerne viel mehr fragen, da ich denke, dass Dein Hass auf die Kollegen, die Du führen musst unter Garantie sogenannte "abgewehrte Selbstanteile" sind. Mich würde da sehr interessieren warum Du sie hasst, was Du an ihnen hasst.

Ich denke mir, dass es wichtig wäre diese persönliche Geschichte die bei Dir zur Ablehnung Deines Traumberufes geführt hat auseinander zu wirren, um gezielt heraus zu finden, ob es tatsächlich am Job selbst liegt oder ob es an Deinen Ansprüchen liegt oder vielleicht an den Ansprüchen anderer.
 
Hallo, danke für deine Antwort!

ich habe kein Studium bekommen, deswegen habe ich ja die 5 Jahre "danach", um mich neu zu orientieren. Darauf freue ich mich auch sehr. Wenn ich dieses Licht am Ende des Tunnels nicht sähe, würde ich schon lägst versucht haben, da so schnell wie möglich raus zu kommen.
Im privaten Bereich ist alles gut, ich habe eine gute Beziehung, wenige sehr gute Freunde und eine liebende Familie, wofür ich endlos dankbar bin. Es ist mein Beruf, der mich kaputt macht. Sicherlich hat er auch damit zu tun, das diese ganzen Bereiche leiden, weil ich nie da bin, nur am WE und dann kann ichs keinem so wirklich recht machen weil ich unter Zeitdruck stehe. Ich hab quasi nie ein ganzes WE, der Sonntag endet schon seit Jahren mittags, weil ich pendeln muss. Zum kotzen.
Als Vorgesetzer bei der BW muss man lernen, mit den unterschiedlichsten Charakteren klar zu kommen, weil wir da nun mal alles und jeden quer durch alle Schichten beschäftigen. Damit kam ich auch klar, nur momentan habe ich Leute unter mir (bzw. auch wenige über mir), die mich restlos schaffen. Die Mitarbeit mit ihnen macht mich aggressiv,launisch, ich hab Tinnitus, Schlafstörungen und Magenprobleme, wenn ich nur an die Arbeit mit den Leuten denke. Mich stören die kleinsten Geräusche, und man kann sich ja denken, wie laut es manchmal bei der BW ist.
Abgewehrte Selbstanteile, ich denke nicht, bzw., wer weiss? Bin ja leider kein Psychologe.
Morgen früh bin ich beim Arzt, aber ein richtiger Therapeut hat erst Zeit im Januar für mich! Was soll ich bis Januar machen?!! Zurück zur Arbeit?!! Bitte nicht, alles nur das nicht! Was mache ich wenn der Arzt mich nicht weiter krank schreibt?! Hab kaum noch Urlaub, ich kann mich nicht in 10 Tagen von dem ganzen Mist erholen. Hoffe der Arzt sieht das auch so 🙁 kriege schon wieder Panikattacken wenn ich an das alles denke
 
Hallo Thirty,

ich bin ehrlich zu dir und sage dir - gib auf! Ich habe dasselbe durch wie du allerdings war das während meiner Ausbildungszeit, ich wurde auf der Arbeit gemobbt von meiner psychopatischen (ex)Chefin und ich wollte ums verrecken nicht aufgegeben. Gebracht hat mir das dasselbe wie dir:

- Durchfall
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- ich habe mich oft zurück gezogen, weil ich nichts mehr ertragen konnte
- ich resignierte innerlich
- Haarausfall
- Dauerkopfschmerzen

Ich wollte nicht aufgeben, ich sah das Licht am Tunnel auch immer. Jeden Tag zog es mir den Magen zusammen, wenn der Wecker klingelte und ich dachte täglich du kannst das nicht hinwerfen. Wie sieht das im Lebenslauf aus, wer stellt dich ein? Letzendlich wirst du das nicht durchhalten, mein Körper hat irgendwann gestreikt ich hab irgendwann schluss gemacht und für mich selber Verantwortung übernommen und dem Drama ein Ende gesetzt.

Die beste Entscheidung die ich in meinem Leben je getroffen hab, ich frage mich warum ich mich solange da durch gezwungen habe? Es gibt immer einen Weg Thirsty! Immer, wenn du das körperlich und psychisch nicht mehr erträgst, dann lass los! Niemand muss sich tag täglich quälen, du musst da nicht mehr hin wenn du nicht willst! Rede mit deinem Arzt sag ihm wie es dir geht, erzähl ihm was für körperliche Beschwerden du hast - sag ihm du gehst vor die Hunde, wenn du da nochmal hin musst! Entspann dich. Du musst da nicht mehr hin.
 
Hallo,

ich war beim Arzt und der hat mich zum Glück weitere 3 Wochen krank geschrieben, danach soll ich nochmals zu ihm und dann ist eh schon so gut wie Weihnachtsurlaub, dann kann ich hoffen endlich einen Termin beim Psychologen zu kriegen. Der war gottseidank sehr verständnisvoll.
Die Verkürzung habe ich ja bereits eingereicht, ich hoffe das das durch geht, die Aussicht auf ein Leben bei dem Verein wäre mein Ende.
Versetzung nach woanders kommt Anfang 2014 infrage, das wäre dann meine letzte Verwendung.
Mit meinem Chef hab ich schon telefoniert, der kümmert sich um den ganzen Kram auf der Arbeit, aber das ist ja auch sein Bier, wie er den Laden mit nem Ausfall schmeisst. Die Gedanken werde ich mir jetzt nicht für ihn machen. Muss ich eigentlich mit ihm telefonieren und ihm ständig sagen, wann es wieder so weit ist, wenn ich da bin? Das will und kann ich eigentlich nicht, da das ja von den Ärzten und der Therapie abhängt! Bin ich verpflichtet, einmal die Woche oder was mit dem zu telefonieren und über meine "Fortschritte"zu berichten?! Mich belastet schon zu wissen, das ich mit dem telefonieren muss.
 
Hallo Thirsty,

ich bin von meiner Arbeit unter den derzeit herrschenden Umständen auch nicht glücklich und ich bin auch "Diener" im öffentlichen Dienst. Manches verstehe ich da, wenn ich auch nicht bei der BW bin...Wenn ich allerdings von deinen körperlichen Symptomen lese, denke ich auch, dass du das kaum mehr 3 Jahre aushalten wirst. Dein Körper wird dir schon die Grenze zeigen (tut er schon, nicht wahr?) und dann geht gar nichts mehr.

Ich glaube, sehr belastend muss für dich die permanente Trennung von der Familie sein, die Woche über. Irgendwie ist die "Versklavung", in der du dich befindest, da Schuld, nicht? Sie wird zwar gut bezahlt sein, aber das ist und bleibt "unmenschlich" und ich empfinde viel Mitgefühl für deine Situation. Hasst du die BW auch deswegen so sehr? Ich könnte mir das vorstellen. Ich wäre nicht bereit, solche Opfer zu bringen, denn meine Beziehung als Staatsdiener zu meinem Dienstherrn ist nicht "persönlich" und ich bin nicht leidenschaftlich dabei.

Erstmal ist es gut, dass du weiter AU bist und auch den Termin beim Therapeuten hast.
Was würde denn passieren, wenn du noch vor Ablauf der 3 Jahre dienstunfähig werden würdest? Würde dein weiterer Weg mit Berufsförderungsdienst usw. in Gefahr geraten?
Sicher musst du abwägen, dass du ja deine Familie versorgen willst - jetzt und nach der Zeit beim Bund.

Ich wünsche dir alles Gute und versuch rauszufinden, was du wirklich willst und dann versuche nüchtern zu schauen, was du erreichen kannst, damit es dir besser geht. Lass dabei mal so was wie Pflichtbewusstsein raus! Das spüre ich bei dir recht stark. Du bist nicht verpflichtet, dich bei deinem Chef zu melden. Er hat auch kein Recht, über deine Erkrankung Details zu erfahren. Jedenfalls ist das bei uns so.Es quält dich ja nur, in Kontakt zu treten.
Pass besser auf dich auf. Deine Familie braucht dich!

LG Bijoucat
 
Hallo ihr Lieben,

Erst mal vielen Dank für die antworten!
Ja so ist es. Bin ständig getrennt von meinen Lieben, immer nachmittags alleine – was an sich ja auch ok ist, da ich eh ein Fernstudium mache (ja ich weiss, noch ne Belastung –aber im Moment das einzige was ich mag) und eh keine Zeit habe. Ausser mal was schönes kochen oder DVDs gucken, nur jetzt bin ich ja daheim und merke, wie z.B das Sodbrennen weniger ist, nur wenn ich an die Arbeit denke, tun sich wieder Abgründe auf. Es sind die Leute, die Atmosphäre und die Tätigkeit, die mich zur Weissglut bringen.
Geld ist nicht alles. Ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die zur Not greifen würde,denke ich, aber das möchte ich eigentlich nicht, da 700 € wohl kaum zum leben reichen, und ich weiss nicht ob man da was hinzu verdienen könnte.
@bijou:
Ja, das mit der Berufsförderung: sehe mir die Felle davon schwimmen, wenn das eventuell auf Dienstunfähigkeit aus ist. Ich müsste theoretisch noch 2 Jahre und 11 Monate im aktiven Dienst „aushalten“, um volle Förderung zu bekommen. Und die fällt nicht knapp aus, bezahltes Anschlußstudium,2 Jahre lang, 3 Jahre danach nochZahlungen und Abfindung…ich weiss, Gesundheit ist nicht mit Gold aufzuwiegen,aber ich habe in dem Laden keine 10 Jahre verbracht ohne was mitzunehmen,versteht mich nicht falsch, aber ich habe nie was gekriegt was 90 % der Studierten bei uns während der ersten paar Jahre gekriegt haben, nämlich 4 Jahre reicher Student sein, es steht mir in der Laufbahn zu und ich möchte es eben haben.
Daran hängt ja auch viel, späterer Beruf, Vorbereitung darauf, es ist eben schon alles durchgeplant und optimal festgelegt.
Und Kontakt quält mich wirklich, und wenn ich an nächstes Jahr denke, was die da alles vorhaben,dann würde ich am liebsten zu Staub zerfallen, bevor ich nochmals so ein Chaos-Jahr komplett alleine organiseren und planen muss. Ich drifte ab aber dassind die hauptsächlichen Gründe für meinen Burn-Out. Das alleingelassen werden in höchst wichtigen Prozessen, das nicht Helfen, das auf einen wälzen um vor dem Chef zu glänzen, das ist mir alles passiert und leider ist es mir nichtgegeben, selber so ein A********* und Schleimer zu sein. Manche fahren damit ganz gut, mir verdreht es den Magen. Pflichtbewusstsein hatte ich jahrelang rücksichtslos auf mich und auf das, was mir gut tut. Das ist jetzt vorbei. Ab jetzt bin ich mir selber wichtig genug.
Schönen Abend an alle!
 
Hi,

Heute war ich erneut beim Arzt, da ich mich melden musste. Am Freitag beginnt offiziell unser aller Winterurlaub, erst in der 2.KW2013 werden wir alle wieder zur Arbeit müssen. Ich hatte geplant, den Urlaubauch so zu nehmen um im Januar zu meiner eigentlichen Ärztin zu gehen und ummit meinem Chef zu reden, der allerdings jetzt auch schon mehr oder weniger bescheid weiss und mich temporär ersetzt hat.
Heute hatte der stellv.Arzt wohl nen miesen Tag, erst fragte er mich wie es mir geht und als ich sagte zuhause besser als auf der Arbeit, wo ich alldem nicht mehr ausgesetzt bin, schimpfte er richtig mit mir und wurde laut, „ja ist klar wenn man nur zuhause sitzt, das es einem dann besser geht“ und „ich würde schließlich bei vollem Gehalt zuhause sitzen“ Hallo??!! was mir denn einfiele diese Restwoche noch krank „machen“ zu wollen, er wollte mich eigentlich heute zu meiner eigentlichen Ärztin schicken (30 cm Schnee– Entfernung 400 KM) und man müsse zusammen mit ihr und dem Chef ne Lösung finden. Soweit so gut, ich konnte den noch überreden, mich die restliche Woche krank zu schreiben. Dann gings um dieTerminfindung beim Psychologen, er hat mit einem telefoniert und mir einen fürEnde Januar beschafft, was auch gut ist, aber mir vorher unterstellt, warum ich denn keinen gemacht hätte, (dabei laut) es würde so ja immer später werdenetc.etc.pp. Dabei bot er mir vor ein paar Wochen an, er würde mir einen machen,schneller als im Januar. Das hat er verneint so als hätten wir nie drübergesprochen, mich also quasi als Vollidioten zusammenge********. Ich kam mir so mies vor🙁. Draußen im Wartebereich haben es 100 % alle gehört, denn als ich raus bin, guckten mich alle an und ich musste beschämt zu Boden gucken:mad:.
Er sagte noch,bei einer Person meines Amtes in dem Sinne, hätte er ein bisschen mehr Mitarbeit erwartet bzw. das ich mich selber kümmere. Hallllooooo????? Ich bin auch nur ein Mensch, der sich an Ärzte wendet wie ein einfacher Arbeiter, wie ein Koch, wie ein Minister, wie eine Putzfrau, ach man! Ist doch egal wer man ist und in welcher Position, da wird’s wohl erwartet das man seine Probleme selber managt oder wie? Ja ne ist klar dachte ich. Könnte ja auch ernsthaft an ne Dummheit wie Selbstmord denken (tue ich nicht!) und er schickt mich so weg und behandelt mich wie einen Idioten. Ich sagte, ich habe psychologische Probleme und möchte gerne endlich behandelt werden, weil ich ja WEISS, das zuhause sitzen keine Problemlösung ist, ich aber OHNE psych. Betreuung nicht auf die Arbeit zurück will weil ich da alles kurz und klein schlagen würde. Versteht er nicht.
Habt ihr so ne Sch***** schon mal erlebt? Darf ein Arzt so mit einem Patienten reden??? Er tat so, als würde ich nur Wehwechen haben , krank feiern, so nach dem Motto,reissen Sie sich zusammen, tz tz…..war danach einfach nur baff. Bin ich jetzt zu empfindlich oder was? Ich will doch nur professionelle Hilfe, damit ich da raus kommen kann um endlich wieder klar zu kommen.
 

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