L
L.Madley
Gast
Seit ich in die Grundschule gekommen bin, war ich eine sehr gute Schülerin. Ich brauchte kaum lernen, was sich jetzt natürlich geändert hat, trotzdem muss ich, besonders in den sprachlichen Bereichen weniger tun als die anderen Schüler. Aber ich hasse das. Warum? Weil mit den guten Leistungen die entsprechenden Erwartungen von Seiten der Mitschüler und Lehrer kommen. Wenn ich nicht lernen würde, würde ich auch 3en und 4en kriegen, also lerne ich, manchmal mehr als in meinen Kopf zu passen scheint. Das schlägt natürlich in entsprechende Stimmungstiefs und Stresssymptome über. Ich kaue seit meinen 8. Lebensjahr an meinen Nägeln, was laut meiner Mutter und anderen Bekannten und Freunden ein deutlichen Zeichen dafür ist, dass irgendwas nicht stimmen kann.
Meine gute Freundin ist gleichzeitig eine..na ja..sie hat ebenso gute Noten wie ich und als ich noch nicht mit ihr befreundet war, war es mein größtes Anliegen besser zu sein als sie, die, die vom Gymnasium kam, Spitzennoten in Mathe, einen edlen Namen und eine Geige hatte. Dann wurden wir Freunde und die rivalität rückte in den weitesten Hintergrund, doch, wenn ich sehe, dass sie Dinge meistert an denen ich verdammt noch mal hart und lange arbeiten muss, dann fühle ich mich auf Deutsch gesagt richtig scheiße. Ich weiß wo meine Stärken liegen und wo nicht, und weiß, was ich mit meinen Interessen beruflich machen kann, aber es geht mir ums jetzt. Von den anderen als Streber, von den Lehrern als Schüler, der ruhig und brav und vielseitig interssiert sein sollte, angesehen zu werden, das kann ich nicht ab.
Mir ist klar geworden, dass ich eigentlich ein Träumer bin, der nur Interesse an dem zeigt, was ihn auch interssiert. Ich will nur lesen, was auch spannend ist, aber meine Mutter (selbst begeisterter Bücherwurm) möchte mir die Weltliteratur nahebringen. Ich kann's verstehen. Was ich aber nicht verstehe ist, dass man nur als klug betrachtet wird, wenn man alles weiß. Physik und Mathe sind für mich viel zu bodenständig. Da ich aber in den letzten Jahren eine 2 auf dem zeugnis hatte, würde es meine Mutter nicht gerne sehehn, dass die letzten beiden Arbeiten zwei 4er waren. ich stehe jetzt Kippe. Und in mathe hatte ich dieses Jahr eine 3 statt einer 2. Meine Mutter war enttäuscht. Nicht, weil sie das als zu schlecht an sich ansieht, sondern weil es schlechter ist, als das, was ich leisten könnte.
Dennoch wünschte ich, ich könnte so faul sein, wie ich wollte. Andererseits will ich meine Noten nicht in Mitleidenschaft ziehen. Hach, ich weiß nicht.
Wisst ihr's?
Meine gute Freundin ist gleichzeitig eine..na ja..sie hat ebenso gute Noten wie ich und als ich noch nicht mit ihr befreundet war, war es mein größtes Anliegen besser zu sein als sie, die, die vom Gymnasium kam, Spitzennoten in Mathe, einen edlen Namen und eine Geige hatte. Dann wurden wir Freunde und die rivalität rückte in den weitesten Hintergrund, doch, wenn ich sehe, dass sie Dinge meistert an denen ich verdammt noch mal hart und lange arbeiten muss, dann fühle ich mich auf Deutsch gesagt richtig scheiße. Ich weiß wo meine Stärken liegen und wo nicht, und weiß, was ich mit meinen Interessen beruflich machen kann, aber es geht mir ums jetzt. Von den anderen als Streber, von den Lehrern als Schüler, der ruhig und brav und vielseitig interssiert sein sollte, angesehen zu werden, das kann ich nicht ab.
Mir ist klar geworden, dass ich eigentlich ein Träumer bin, der nur Interesse an dem zeigt, was ihn auch interssiert. Ich will nur lesen, was auch spannend ist, aber meine Mutter (selbst begeisterter Bücherwurm) möchte mir die Weltliteratur nahebringen. Ich kann's verstehen. Was ich aber nicht verstehe ist, dass man nur als klug betrachtet wird, wenn man alles weiß. Physik und Mathe sind für mich viel zu bodenständig. Da ich aber in den letzten Jahren eine 2 auf dem zeugnis hatte, würde es meine Mutter nicht gerne sehehn, dass die letzten beiden Arbeiten zwei 4er waren. ich stehe jetzt Kippe. Und in mathe hatte ich dieses Jahr eine 3 statt einer 2. Meine Mutter war enttäuscht. Nicht, weil sie das als zu schlecht an sich ansieht, sondern weil es schlechter ist, als das, was ich leisten könnte.
Dennoch wünschte ich, ich könnte so faul sein, wie ich wollte. Andererseits will ich meine Noten nicht in Mitleidenschaft ziehen. Hach, ich weiß nicht.
Wisst ihr's?