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Gast
Gast
Ich glaube, jeder der eine glückliche Kindheit hatte, wünscht sich diese Zeit einfach zurück: damals war für einen die Welt voller farben, heute kommt sie einem (zumindest mir) grau vor. Als Kind ist man unbedarft, man hinterfragt nichts und hat den ganzen für sich in seiner fantasiewelt. Bei mir hat das spätestens mit dem Gymnasium aufgehört...Das war rückblickend eine ziemlich schlimme Zeit.
Ich habe als Kind alles hinterfragt bin jedem manchmal damit auf den Sack gegangene.
Habe nichts so genommen wie es schien.
Alles demontiert, hineingeschaut, was da war.
Mit 6 Jahren bekam ich Mikroskop, hab alles daruntergelegte, wollte wissen wie weit geht das klein sein, geht's noch kleiner.
Dann nächstes Jahr ein Fernrohr, wie weit geht das Weltall.
Diese Wißbegier habe ich mir bis heute erhalten, macht das Leben immer wieder interessant und neu erlebbar.
Das sollte nie aufhören, gebe ich immer weiter diese Neugier, was gibt es interessanteres als das >Leben immer wieder zu hinterfragen...
Aber das wichtigste ist:
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun.