Hajooo
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
vor zwei Wochen wurde ich (Zeitarbeiter) in ein Windows 10 Rollout (Pilot-)Projekt geworfen.
Da mein letzter Einsatz abrupt vorzeitlich beendet wurde, habe ich dafür gekämpft, bei der Leihfirma weiter eingesetzt werden zu können, sonst wäre ich ab Mitte Mai wieder auf der Straße gewesen.
Zumindest ein Einsatz in einem für mich neuen Fachgebiet, aber in der IT.
Leider gestaltete sich der Einsatz vor Ort als sehr chaotisch.
Schlecht organisiert, zu wenig Leute,
billiges, defektes oder kein Equipment
ein (überforderter ?) Projektleiter mit strikten Vorgaben
Noch dazu kam meine dicke Erkältung.
Es gab eine Powerpointpräsentation mit vielen (Schlag-)Zahlen.
Viele Links mit Inhalten zum durchlesen,
jetzt das, danach das,...
ehrlich gesagt fühlte ich mich etwas allein gelassen.
Zunächst wurde ich für das betanken der PCs in der "Werkstatt" vorgesehen.
Am dritten Tag musste ich intern wechseln.
Als dann ein Kollege mit dem technischen Leiter sich anfreundete, musste ich mit ihm tauschen.
Somit musste ich raus in den Betrieb und die PCs austauschen.
Zunächst kam mir das eher recht, was ich so hörte, erschien mir der Aufgabenbereich begrenzt und etwas bekannter. Noch dazu wechslende Einsätze/Orte mit immer neuen Personen.
Also...
wieder umstellen.
Im zweier Team (er ist ende 50) sind wir unterwegs.
Mittags lobte mich der Projektleiter.
...
Abends rief mich der Projektleiter unter vier Augen zu sich und meinte, es gab Beschwerden ich wäre zu langsam 😱
Ich sprach meinen neuen Kollegen an.
Er meinte er habe sich nicht beschwert, er habe es "nur" angesprochen.
Also ging es weiter.
Er war mehrere Jahre Selbstständig als Webprogrammierer, 1+1 etc.
Ich erlebe ihn aber als sehr unorganisiert.
Wir haben strikte vorgaben, morgens vier PCs Mittags vier PCs.
Bestimmte Schritte innerhalb eines Zeitfensters, wenn alles klappt gut, falls nein wieder zurückbau zur Ausgangssituation, Bericht schreiben, weiter zum nächsten PC.
Er denkt da zu sehr aus Unternehmersicht.
Nur er will aber jeden "Kunden" zufrieden stellen, will gut da stehen.
Was ich eigentl. auch will, was aber nicht meine Aufgabe ist.
Also verlieren wir viel Zeit.
Zumal wir keine Überstunden bezahlt/ausgeglichen bekommen, noch dazu der Entleihbetrieb das explizit nicht will.
Noch dazu vergibt er mir Aufgaben und fummelt mir zwischen rein.
Weiterhin meint er im Teammeeting, wir sollen nicht rumtrödeln, wenn einer fertig ist, gleich zum nächsten PC springen.
Da das Projekt schlecht organisiert ist, muß ich mir von meinem Kollegen ihm zugeordnete Festplatten oder USB Sticks ausleihen.
Er hat wohl eine verbummelt, jetzt schiebt er mir die Schuld zu.
Bei mir beschwert er sich dauernd, wie schlecht alles organisiert ist, wir Überstunden machen müssen, viel Druck herrscht, er aber immer mit dem Projektleiter am schwätzen ist, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Das Projekt geht jetzt in eine Pause.
Es stand die Option im Raum früher zu gehen.
In einer Art Abschlußbesprechung ging es um einen "offenen" PC, der eigentlich schon geklärt war.
Mein Kollege bot an, den PC noch zu installieren, was wieder eine Mehrarbeit von zwei Stunden für das Team bedeutet hätte.
Gerade so konnte ich das noch "abwiegeln".
Innerlich weiß ich, das ich mit ihm nicht zusammen arbeiten kann/will.
Welche Optionen habe ich:
Nichts tun...
schwierig, denn irgendwann führt das zur Resignation, innerlicher Wut, ich werde krank, Unzufriedenheit, Frust.
Mit ihm persönlich sprechen...
ob das was bringt... er ist sehr eingefahren
Mit dem Projektleiter sprechen...
hier gibt es evtl. mehrere Optionen,
das Hauptrollout soll mit zwei Technikern (1x Werkstatt, 1x PCs ausrollen) aufgestockt werden.
Evtl. zurück in die Werkstatt
oder
mit dem neuen Techniker ein neues Zweierteam bilden,
Derzeit sind wir zwei Zweierteams, hier eine neue Zusammenstellung ?
Meine Ängste:
Wir haben jetzt Projektpause
Für das Hauptrollout werde ich nicht mehr eingesetzt = arbeitslos
Was soll ich nur machen ?
Gruß Hajooo
vor zwei Wochen wurde ich (Zeitarbeiter) in ein Windows 10 Rollout (Pilot-)Projekt geworfen.
Da mein letzter Einsatz abrupt vorzeitlich beendet wurde, habe ich dafür gekämpft, bei der Leihfirma weiter eingesetzt werden zu können, sonst wäre ich ab Mitte Mai wieder auf der Straße gewesen.
Zumindest ein Einsatz in einem für mich neuen Fachgebiet, aber in der IT.
Leider gestaltete sich der Einsatz vor Ort als sehr chaotisch.
Schlecht organisiert, zu wenig Leute,
billiges, defektes oder kein Equipment
ein (überforderter ?) Projektleiter mit strikten Vorgaben
Noch dazu kam meine dicke Erkältung.
Es gab eine Powerpointpräsentation mit vielen (Schlag-)Zahlen.
Viele Links mit Inhalten zum durchlesen,
jetzt das, danach das,...
ehrlich gesagt fühlte ich mich etwas allein gelassen.
Zunächst wurde ich für das betanken der PCs in der "Werkstatt" vorgesehen.
Am dritten Tag musste ich intern wechseln.
Als dann ein Kollege mit dem technischen Leiter sich anfreundete, musste ich mit ihm tauschen.
Somit musste ich raus in den Betrieb und die PCs austauschen.
Zunächst kam mir das eher recht, was ich so hörte, erschien mir der Aufgabenbereich begrenzt und etwas bekannter. Noch dazu wechslende Einsätze/Orte mit immer neuen Personen.
Also...
wieder umstellen.
Im zweier Team (er ist ende 50) sind wir unterwegs.
Mittags lobte mich der Projektleiter.
...
Abends rief mich der Projektleiter unter vier Augen zu sich und meinte, es gab Beschwerden ich wäre zu langsam 😱
Ich sprach meinen neuen Kollegen an.
Er meinte er habe sich nicht beschwert, er habe es "nur" angesprochen.
Also ging es weiter.
Er war mehrere Jahre Selbstständig als Webprogrammierer, 1+1 etc.
Ich erlebe ihn aber als sehr unorganisiert.
Wir haben strikte vorgaben, morgens vier PCs Mittags vier PCs.
Bestimmte Schritte innerhalb eines Zeitfensters, wenn alles klappt gut, falls nein wieder zurückbau zur Ausgangssituation, Bericht schreiben, weiter zum nächsten PC.
Er denkt da zu sehr aus Unternehmersicht.
Nur er will aber jeden "Kunden" zufrieden stellen, will gut da stehen.
Was ich eigentl. auch will, was aber nicht meine Aufgabe ist.
Also verlieren wir viel Zeit.
Zumal wir keine Überstunden bezahlt/ausgeglichen bekommen, noch dazu der Entleihbetrieb das explizit nicht will.
Noch dazu vergibt er mir Aufgaben und fummelt mir zwischen rein.
Weiterhin meint er im Teammeeting, wir sollen nicht rumtrödeln, wenn einer fertig ist, gleich zum nächsten PC springen.
Da das Projekt schlecht organisiert ist, muß ich mir von meinem Kollegen ihm zugeordnete Festplatten oder USB Sticks ausleihen.
Er hat wohl eine verbummelt, jetzt schiebt er mir die Schuld zu.
Bei mir beschwert er sich dauernd, wie schlecht alles organisiert ist, wir Überstunden machen müssen, viel Druck herrscht, er aber immer mit dem Projektleiter am schwätzen ist, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Das Projekt geht jetzt in eine Pause.
Es stand die Option im Raum früher zu gehen.
In einer Art Abschlußbesprechung ging es um einen "offenen" PC, der eigentlich schon geklärt war.
Mein Kollege bot an, den PC noch zu installieren, was wieder eine Mehrarbeit von zwei Stunden für das Team bedeutet hätte.
Gerade so konnte ich das noch "abwiegeln".
Innerlich weiß ich, das ich mit ihm nicht zusammen arbeiten kann/will.
Welche Optionen habe ich:
Nichts tun...
schwierig, denn irgendwann führt das zur Resignation, innerlicher Wut, ich werde krank, Unzufriedenheit, Frust.
Mit ihm persönlich sprechen...
ob das was bringt... er ist sehr eingefahren
Mit dem Projektleiter sprechen...
hier gibt es evtl. mehrere Optionen,
das Hauptrollout soll mit zwei Technikern (1x Werkstatt, 1x PCs ausrollen) aufgestockt werden.
Evtl. zurück in die Werkstatt
oder
mit dem neuen Techniker ein neues Zweierteam bilden,
Derzeit sind wir zwei Zweierteams, hier eine neue Zusammenstellung ?
Meine Ängste:
Wir haben jetzt Projektpause
Für das Hauptrollout werde ich nicht mehr eingesetzt = arbeitslos
Was soll ich nur machen ?
Gruß Hajooo