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Ich möchte mich mehr der Realität zuwenden!

Meine Wenigkeit wünscht euch einen guten Sonntagabend. Wie der Titel schon grob beschreibt, möchte ich mich mehr der Realität zuwenden. Denn zu viel Fantasie schadet meiner seelischen Gesundheit und ich komme auf verkorkste Ideen. Nun lautet meine Frage: Wie kann ich es schaffen, völlig real zu bleiben? Hat jemand Tipps dafür? Um ehrlich zu sein, möchte ich das Schreiben von Kurzgeschichten aufgeben und mehr Poesie mit wirklichkeitsnahen Themen schreiben. Zudem suche ich ein Spezialthema, das für Wirklichkeitsnähe in meinem Geist und meiner Seele sorgt.


Übrigens: Ich bin vom Autismus-Spektrum betroffen und meide aufgrund der Tatsache, die besagt, dass Fantasie schädlich für mich ist, Romane zu lesen. Stattdessen lese ich lieber Sach- und Fachbücher.





Mit freundlichen Grüßen


Harmonicwings
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Wären Kritiken auf größeren Plattformen etwas für Dich? Du könntest z.B. auf moviepilot.de Kommentare verfassen, könntest Produkttester werden. Es gibt viele Aufgaben, die sich mit realen Dingen beschäftigen.

"Völlig real" zu bleiben schafft niemand. So ist unser Verstand nun mal nicht aufgebaut. Dieses "Was wäre wenn...?" ist Teil unseres schöpferischen Prozesses und dafür muss man etwas um die Ecke denken.

Alles Gute für Dich.
 
Danke für deine schnelle Antwort, GrayBear. Es ist gut zu wissen, dass man die Fantasie nicht vollständig ausschalten kann. Darum suche ich nach Wegen, meine Fantasie auf eine gesellschaftlich anerkannte Art ausleben zu können. Jedoch habe ich noch keine Form gefunden, die zu mir passt.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Wäre eine "Sublimierung" wirklich sinnvoll? Natürlich würde ich Dir den Erfolg einer J.K. Rowling wünschen und das Du ein(e) renommierte(r) Schriftsteller:in wirst, aber gerade dann MUSST Du Phantasiewelten abliefern, oder nicht? Du wolltest doch "realer" werden. Aber dann habe ich Dich wohl falsch verstanden und weiß Dir leider keinen weiteren Tipp. Vom Schreiben leben zu können ist sehr schwer.
 
Ich möchte keine Schriftstellerin werden, da mir klar ist, dass dieser Beruf eine Knochenarbeit ist. Aber ich brauche einen Weg, um die Gefühle und Fantasien, die ich im Kopf habe, irgendwie zu verarbeiten, ohne dass ich gleich aggressiv gegenüber mir selbst und anderen werde.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Ah, dann ist Dein Schreiben eher von therapeutischer Natur für Dich? Jetzt glaube ich es besser zu verstehen. Wäre dann eine Plattform für kreatives Schreiben etwas für Dich, auf der Du Deine Geschichten veröffentlichen kannst und Rückmeldungen bekommst? Das würde den Focus mehr auf das "Handwerkliche" richten und Du könntest mit realen Menschen Dein Hobby teilen.
 
Ja, Schreiben ist für mich Therapie. Im Augenblick schreibe ich vor allem Prosagedichte, habe aber mich noch nicht getraut, sie ins Internet zu stellen. Ich glaube, es ist Zeit, die Prosagedichte über Wolfgang Amadeus Mozart im Internet zu veröffentlichen!
 

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