Hello liebe Leute,
Zu dieser späten Stunde und vor Allem anonym wende ich mich an euch, da ich ein Problem habe. Ein Problem, dass mich regelmäßig auffrisst und zu einem ganz anderen Menschen mutieren lässt. Ich möchte, dass ein "Freund" von mir scheitert!
Zuerst ein wenig Vorinformation: Wir kennen uns nun ein paar Jahre lang und das eigentlich nur durch Zufall, da wir beide einst sehr viel gemeinsam hatten. Er hatte damals einen weiten Umzug vollziehen müssen, was mich dazu brachte, ihm hier so gut es geht zu helfen. Ich gliederte ihn in mein soziales Umfeld ein, war für ihn da, wenn er Probleme hatte, zeigte ihm alles in der neuen Umgebung. Das war nun nichts Besonderes für mich, denn generell bin ich gerne hilfsbereit und offen. Trotzdem sah ich ihn als mein Schützling, da er doch manchmal etwas naiver schien. Gut, das ging nur auf manche Lebensbereiche, denen ich mehr Gewichtung gab, als er das tat. Soweit die Vorbedingungen. Dazu vielleicht noch die Anmerkung, dass ich zeitweise ein Gefühl für ihn entwickelt habe. Es ist mir selbst jetzt noch nicht klar, ob sie romantisch oder nur sexuell waren. Sexuelles Interesse war jedenfalls vorhanden. Leider teilte er es nur anfänglich, mit der Zeit aber nicht mehr. Es kam zur Abweisung. Nichtsdestotrotz stand und stehe ich ihm bei Fragen und Problemen bei. Jetzt vermehrt auch aus Schuldgefühlen, denn mittlerweile hat sich ein isoliertes Bedürfnis nach seinem Scheitern in mir manifestiert. Grundlage war definitiv Schmerz, Ablehnung und Eifersucht, aber ich verstehe es nicht. Ich hatte und habe schon stärker "geliebt," bin normalerweise schnell im Verzeihen und das war auch nicht meine erste Abfuhr. Doch wieso trifft diese Abfuhr mich nur so stark? Und wieso will mir ich mir selbst verkaufen, dass das Beste Gefühl, dass ich erlangen kann ist, wenn er am scheitert und am Boden ist? Ich verstehe es nicht, wie ich so dunkel, widerwärtig und niederträchtig in Bezug auf eine einzelne Person sein kann.
Es spornt mich zwar an, erfolgreicher zu sein, als er. Besser in allen Lebenslagen und sowas von über ihm zu stehen. Aber ich möchte das nicht sein. Ich schaffe es nicht, damit abzuschließen. Ich möchte das beenden.
Ich weiß nicht, ob noch was relevant ist. Er hat eigentlich ein Leben das schon hart genug war, ich sabotiere ihn auch nicht und rede ihn auch im direkten Gespräch nicht oft klein. Abgesehen davon, würde ich behaupten gesunde Beziehungen zu Freunden und Partner zu pflegen. Daher hoffe ich hier, Hilfe zu finden. In letzter Zeit raubt es mir immer wieder Schlaf.
Ihr könnt mich beleidigen oder sonst was, ich weiß es bereits: Das Verhalten ist Abscheulich! Daher bitte gebt mir Tipps, Ansätze, alles! Ich möchte das begraben! Denn falls sich das nicht bessert, sehe ich als letzten Ausweg nur den Abbruch der "Freundschaft," die anfangs mir tolle Erinnerungen einbrachte. Auch wenn ich damit einen Freundeskreis riskiere. Das ist aber auch nur die letzte Lösung, denn damit ist nicht behoben, warum ich so wurde. Danke fürs Lesen, wirklich vielen Dank!
Zu dieser späten Stunde und vor Allem anonym wende ich mich an euch, da ich ein Problem habe. Ein Problem, dass mich regelmäßig auffrisst und zu einem ganz anderen Menschen mutieren lässt. Ich möchte, dass ein "Freund" von mir scheitert!
Zuerst ein wenig Vorinformation: Wir kennen uns nun ein paar Jahre lang und das eigentlich nur durch Zufall, da wir beide einst sehr viel gemeinsam hatten. Er hatte damals einen weiten Umzug vollziehen müssen, was mich dazu brachte, ihm hier so gut es geht zu helfen. Ich gliederte ihn in mein soziales Umfeld ein, war für ihn da, wenn er Probleme hatte, zeigte ihm alles in der neuen Umgebung. Das war nun nichts Besonderes für mich, denn generell bin ich gerne hilfsbereit und offen. Trotzdem sah ich ihn als mein Schützling, da er doch manchmal etwas naiver schien. Gut, das ging nur auf manche Lebensbereiche, denen ich mehr Gewichtung gab, als er das tat. Soweit die Vorbedingungen. Dazu vielleicht noch die Anmerkung, dass ich zeitweise ein Gefühl für ihn entwickelt habe. Es ist mir selbst jetzt noch nicht klar, ob sie romantisch oder nur sexuell waren. Sexuelles Interesse war jedenfalls vorhanden. Leider teilte er es nur anfänglich, mit der Zeit aber nicht mehr. Es kam zur Abweisung. Nichtsdestotrotz stand und stehe ich ihm bei Fragen und Problemen bei. Jetzt vermehrt auch aus Schuldgefühlen, denn mittlerweile hat sich ein isoliertes Bedürfnis nach seinem Scheitern in mir manifestiert. Grundlage war definitiv Schmerz, Ablehnung und Eifersucht, aber ich verstehe es nicht. Ich hatte und habe schon stärker "geliebt," bin normalerweise schnell im Verzeihen und das war auch nicht meine erste Abfuhr. Doch wieso trifft diese Abfuhr mich nur so stark? Und wieso will mir ich mir selbst verkaufen, dass das Beste Gefühl, dass ich erlangen kann ist, wenn er am scheitert und am Boden ist? Ich verstehe es nicht, wie ich so dunkel, widerwärtig und niederträchtig in Bezug auf eine einzelne Person sein kann.
Es spornt mich zwar an, erfolgreicher zu sein, als er. Besser in allen Lebenslagen und sowas von über ihm zu stehen. Aber ich möchte das nicht sein. Ich schaffe es nicht, damit abzuschließen. Ich möchte das beenden.
Ich weiß nicht, ob noch was relevant ist. Er hat eigentlich ein Leben das schon hart genug war, ich sabotiere ihn auch nicht und rede ihn auch im direkten Gespräch nicht oft klein. Abgesehen davon, würde ich behaupten gesunde Beziehungen zu Freunden und Partner zu pflegen. Daher hoffe ich hier, Hilfe zu finden. In letzter Zeit raubt es mir immer wieder Schlaf.
Ihr könnt mich beleidigen oder sonst was, ich weiß es bereits: Das Verhalten ist Abscheulich! Daher bitte gebt mir Tipps, Ansätze, alles! Ich möchte das begraben! Denn falls sich das nicht bessert, sehe ich als letzten Ausweg nur den Abbruch der "Freundschaft," die anfangs mir tolle Erinnerungen einbrachte. Auch wenn ich damit einen Freundeskreis riskiere. Das ist aber auch nur die letzte Lösung, denn damit ist nicht behoben, warum ich so wurde. Danke fürs Lesen, wirklich vielen Dank!