Doch ich bin tatsächlich auf der Suche wie es für mich weiter gehen kann, besonders ohne meine Mam, ich muss mich irgend wie neu Orientieren und damit habe ich es schwer, ich denke ich bin da total am A....angekommen.
Solange es dich derart durchbeutelt, darfst du eh keine Entscheidungen treffen.
Es kommt der Tag, da erkennst du einfach und leicht, wie es weiter geht. Wenn die Wogen sich geglättet haben, wenn der "Brückenbau" beendet ist, wenn die Synapsen sich durchgearbeitet haben - jeder Umbruch ist wie neu lernen, das braucht halt seine Zeit.
Hau uns bitte nie wieder raus. Das tut weh und ist gemein.
Wir sind deine Pausenfüller, die dich, während du warten musst, bis sich alles wieder geordnet hat, ein wenig ablenken.
Ehrlich gesagt, ich habe sicher auch zig Baustellen und Probleme, ich wüsste nicht, wie ich ansetzen könnte, um die genau zu beschreiben können. Mit einigen Sätzen würde das nie gehen- noch dazu, weil diese oft gar nicht das genau erfassen, was das tatsächliche Problem dahinter ist.
Ich habs daher so, dass ich das aufschiebe, dieses "Dachboden" plus Keller aufräumen. Ich lenke mich ab und lass mich ablenken. Funktioniert irgendwie super, ist bequemer, als meine "Sorgen" zu analysieren. Oft kommts so, dass die während ich was anderes mache einfach sterben, wegen nicht kümmern...
Mach Musik, erfinde etwas, das nur du erfinden kannst, hau rein in die Tasten, die Welt geht eh bald hops, also ich bin im letzten Drittel meiner hundertjährigen Zeitgeschichte. So viel es geht, will ich davon noch schön haben. Das gelingt eben, indem ich Prioritäten setze.
Steigere dich in deine Kunst rein, viel Glück beim Suchen und Finden der richtigen Zutaten, liebe Elemente!