Christian79
Neues Mitglied
Hallo.
Was ihr schreibt, kenne ich zu gut.
Habt ihr eine Abnung, wer da helfen kann?
Gruß
Was ihr schreibt, kenne ich zu gut.
Habt ihr eine Abnung, wer da helfen kann?
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Hallo Christian79,
schau mal hier: Ich kann nicht zuhören und mitdenken?. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Das klingt sehr nach ADS bzw. einer Reizfilterschwäche. Deine Gedanken schwirren auseinander und vielleicht kann dein Gehirn nicht differenzieren, welcher Reiz Vorrang hat. Deswegen interessiert dich zwar das Leben deiner Liebsten, aber deine eigenen (vermutlich zahlreichen) Eindrücke und Gedanken lassen dich abschweifen. Wenn du selbst redest, springst du vermutlich von Thema zu Thema. Dein Gehirn ist beansprucht und lenkt sich nicht mit anderen Dingen ab.Hallo zusammen,
die letzte Antwort ist nun zwar auch schon ein paar Monate her, aber auch ich habe nach dem Problem gegoogled & finde es sehr interessant, dass es nicht nur mir so geht.
Ich lese hier Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede heraus. Zum Beispiel kann ich im Gegenzug zu einigen meiner "Vorredner" hier wunderbar reden. Ich bin die geborene Rednerin; Präsentationen halten, Dinge und Sachverhalte zu erklären/zu verkaufen sowie Diskussionen zu führen gehört alles zu meinen größten Stärken. Auch ich würde mich selbst als durchaus intelligent und überdurchschnittlich wissbegierig bezeichnen. Allerdings ist auch bei mir schon immer das große Zuhörproblem vorhanden. Ich kann mir einfach Dinge nicht merken, die ich höre. Wenn ich jedoch Dinge lese oder darüber rede, bleiben diese Sachen besser drin - allerdings muss ICH reden, nicht andere!!! Das funktioniert im Studium einigermaßen, weil man versuchen kann die Dinge nachträglich zu lesen oder mitzuschreiben, aber in einer Beziehung funktioniert das nicht. Ich muss mich regelrecht selbst ermahnen, nicht abzuschweifen oder andere Dinge nebenbei zu machen und trotzdem klappt es nicht. Besonders schlimm verhält sich so etwas bei mir in Telefonkonferenzen. Ich bearbeite nebenbei ständig andere Dinge. Wenn ich versuche zuzuhören, schweife ich ab und denke an die Dinge, die ich noch erledigen könnte. Wenn mir Freunde etwas erzählen muss ich mitsprechen, ansonsten kann ich einfach nicht zuhören, obwohl ich selbst aber wahnsinnig viel rede. Das bringt sowohl in der Beziehung als auch in Freundschaften ein großes unangenehmes Ungleichgewicht. Das wirkt dann sehr ich-bezogen, obwohl ich das gar nicht sein möchte. Und auch ich weiß, dass das überhaupt nichts mit Interesse zu tun hat, auch wenn das so nach außen hin wirkt. Ich möchte meinem Freund sehr wohl zuhören und bin an allen Dingen in seinem Leben interessiert, ich kann es aber einfach nicht lange, ohne innerlich nicht abzuschweifen. Wenn wir uns gegenseitig schreiben, passiert so etwas nicht. Da bin ich immer voll beim Thema.
Mich würde ebenfalls interessieren, ob jemand diese Dinge in den Griff bekommt.
Oder ich sehe mir eine Doku an, dessen Thema mich wirklich interessiert, aber wenn mehrere längere, aneinandergereihte Sätze aufeinanderfolgen, kann ich einfach nicht mehr zuhören und "mitdenken".
Ich schalte einfach ab.
Bin ich deswegen "dumm"? Kann man das irgendwie trainieren?
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