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Ich hasse meine Mutter

D

deathchamber1

Gast
Hallo an alle
Meine Mutter hat bis jetzt eigentlich immer versucht oder besser gesagt, sie hat es geschafft mich vor anderen Leuten Schlecht zu reden. Für die Nachbarn, damaligen Lehrern, anderen Familienmitgliedern und sogar bei der Sozialpädagogin an meiner ehemaligen schule!. Ich war dann immer der Kiffende, Kriminelle und asoziale Sohn, mit der meine ach so guten mutter nicht mehr klar kommt. Es hat nie jemanden Interessiert, das ich nie was mit der Polizei zutun hatte und anfangs auch nicht gekifft habe. weil ich dann sowieso von jedem abgestempelt würde hab ich dann angefangen zu kiffen (hat ja eh schon jeder von mir gedacht, also war es mir dann auch ziemlich egal) ich war dann wenigstens einiger massen gut drauf. ich hab dann auch nicht mehr mit ihr geredet wir waren einfach zwei Personen in der selben Wohnung, und keiner wollte was von dem anderen wissen. seit jetzt 1 Jahr wohne ich nicht mehr zuhause und plötzlich taucht meine mutter bei jeder Gelegenheit wieder bei mir auf und versucht sich einzuschleimen, ich bin zwar äußerlich nett zu ihr aber innerlich würde ich sie am liebsten vom Balkon werfen wegen meiner verkorksten Kindheit und den vielen Problemen was ich wegen ihr hatte. Was haltet ihr davon?

ich vermute auch das meine Abneigung gegen viele Frauen davon kommt, weil ich von jeder weiblichen Person, Mutter, Sozialpädagogin, von weiblichen Familienmitgliedern, (die männlichen haben wenigstens versucht ihre Abneigung indirekt zu zeigen) einfach abgestempelt wurde. oder was meint ihr?

weil ich auch zu Frauen kein richtiges vertrauen aufbauen kann, sind auch viele Beziehungen in die Brüche gegangen bevor sie richtig begonnen hatten.

Hoffe das der Text nicht zu lang ist.

Gruß
 
G

Gelöscht 42259

Gast
Hey :)
Ja, die lieben Eltern. Zum Einstieg mal ne Frage: Wie siehts mit deinem Papa und Brüdern aus? Hoffe, ich hab da jetzt nichts schmerzhaftes angeschnitten.
Ich würde deiner Mutter zeigen, was sie alles verbockt hat. Erzähl ihr von deinen Problemen und deinen kaputten Beziehungen. Da wird die schon weich. Und dann brauchst du ne Theraphie, verkorkste Kindheiten kann man nicht alleine klären.
Ich wünsch dir viel Glück
 
M

Monarose

Gast
Oje. Das kann lebensbelastend dauerwirken.

Du solltest unbedingt reden; wenn du mutig und stark genug bist, direkt mit deiner Mutter.
Es ist besser, als sie vom Balkon zu werfen.

Oder erzähle zunächst einem Therapeuten von deiner Situation.

Wenn du den Knackpunkt nicht bearbeitest, bringst du dich vielleicht dein leben lang um eine erfüllte Beziehung.

Hast du schonmal Therapie angedacht?
 
D

deathchamber1

Gast
Danke für die Antworten:)
Du solltest unbedingt reden; wenn du mutig und stark genug bist, direkt mit deiner Mutter.Es ist besser, als sie vom Balkon zu werfen. Oder erzähle zunächst einem Therapeuten von deiner Situation.
Hab schon versucht mit ihr zu Reden aber wen ich eine Situation anschneide wo sie sich falsch verhalten hat streitet sie alles ab, selbst die Sätze was sie in dem Moment gesagt hat leugnet sie.hab schon oft darüber nachgedacht zum Therapeuten zu gehen, aber wenn ich daran denke das ich erst meinem Hausarzt alles grob schildern muss damit ich einen Überweisungsschein bekomme, fangen schon die zitter Anfälle an.hab es mir damals angewöhnt mit keinem drüber zu reden weil ich eh schon von jedem schief angeschaut werde, da wollte ich das gleiche mit meinen freunden verhindern und habe deshalb alles für mich behalten egal wie es mir ging.
Zum Einstieg mal ne Frage: Wie siehts mit deinem Papa und Brüdern aus? Hoffe, ich hab da jetzt nichts schmerzhaftes angeschnitten.Ich würde deiner Mutter zeigen, was sie alles verbockt hat. Erzähl ihr von deinen Problemen und deinen kaputten Beziehungen. Da wird die schon weich. Und dann brauchst du ne Theraphie, verkorkste Kindheiten kann man nicht alleine klären. Ich wünsch dir viel Glück.
Danke:) Leider streitet sie jeden Fehler ab, und bei uns hat sich eigentlich jeder angewöhnt nicht von seinen Problemen zu reden, ich bekomme dann immer gleich diese verachteten mitleidsblicke von ihr zugeworfen, ich breche dann meisten das Gespräch ab:( zu meinem Vater, er hat sich von meiner Mutter getrennt als ich zwei war. Als er ging hat er anscheinend mein damliges Sparbuch geblündert. Er hat sich seit dem nicht mehr gemeldet, Nichtmal eine karte zum Geburtstag hab ich bekommen, Ich denke ich bin dem auch ziemlich egal und Brüdern oder Schwestern hab ich keine.am schlimmsten ist es eigentlich immer am Abend, Ich schaffe es zwar tagsüber meine Gefühle zu unterdrücken, aber abends alleine in der Wohnung kommt dann einfach vieles von damals wider hoch:(
 
S

SteelPanther

Gast
Als ich in deinem Alter war hatte ich ein ähnliches Problem mit meinem Vater. Auch ich habe damals versucht, mit ihm zu sprechen. Wie deine Mutter hat auch er alles abgestritten und sich dumm gestellt.

Ich würde dir raten, unabhängig von deiner Mutter an deinem Problem zu arbeiten (Therapie).
Du bist jetzt erwachsen, sie hat getan, was sie konnte, jetzt bist du auf dich gestellt. Jedenfalls, such dir keine Hilfe (egal welcher Art, auch Einsicht darfst du von ihr nicht ertwarten) bei ihr, sondern bei einer neutralen Person.
Deine Mutter wird vielleicht ahnen, was sie alles falsch gemacht hat, und wird es nicht mal vor sich selbst eingestehen. Weil es ihr auch weh tut.
Aber das ist egal, kümmere du dich erst um dich.

Wenn es sein soll und du stark genug bist könnt ihr evtl eines Tages wieder aufeinander zugehen.


Dem Hausarzt wirst du das alles mit deiner Mutter nicht im Detail schildern müssen. Es dürfte reichen wenn du ihm sagst wie es dir im Moment geht und dass du gerne mit einem Therapeuten reden würdest.
 
D

deathchamber1

Gast
Dem Hausarzt wirst du das alles mit deiner Mutter nicht im Detail schildern müssen. Es dürfte reichen wenn du ihm sagst wie es dir im Moment geht und dass du gerne mit einem Therapeuten reden würdest.
Danke für deinen Rat:) ich weiß nur nicht so recht wie ich mich überwinden kann beim Hausarzt das Thema überhaupt anzusprechen. Wenn ich anfange über meine Probleme zu reden bekomme ich immer Schweißausbrüche, zitter Anfälle und stottere ohne ende. Ich hab es immer vermieden das jemand weiß wie es mir innerlich geht. Ich kann über normale Themen mit jedem menschen reden ohne zu stottern, aber es ist für mich der Horror über meine Probleme und schwächen zu reden, selbst jetzt zittern meine Hände obwohl ich weiß das ich grad anonym schreibe:(
 
S

SteelPanther

Gast
Sieh das doch positiv: wenn du zu stottern und zittern anfängst, wirst du erst gar nicht viel reden müssen. Ich meine das keinesfalls ironisch. Das alles sind Symptome extremer Anspannung, und dein Arzt wird das auch richtig einordnen.
 
M

Monarose

Gast
Du musst gar nicht zum Hausarzt. Geh einfach zu einem Neurologen/Psychiater.
Du brauchst keine Überweisung.
 
D

deathchamber1

Gast
Sieh das doch positiv: wenn du zu stottern und zittern anfängst, wirst du erst gar nicht viel reden müssen. Ich meine das keinesfalls ironisch. Das alles sind Symptome extremer Anspannung, und dein Arzt wird das auch richtig einordnen.
vielleicht aber dann fällt mir gleich meine alte Sozialpädagogin in der schule ein die mir auch nie geglaubt hat und zu der ich jede Woche 1 mal hin musste und mich auch im Prinzip als asozialer abgestempelt hat. selbst jetzt würde ich lieber weglaufen als weiter darüber zu reden meine Probleme jemanden zu erzählen. Versteh mich nicht falsch ich möchte ja gerne was ändern und was positives darin sehen aber alleine darüber zu schreiben sehe ich schon als schwäche die ich nie jemandem zeigen wollte :( kling irgendwie ziemlich bescheuert ich weiß:(
Du musst gar nicht zum Hausarzt. Geh einfach zu einem Neurologen/Psychiater.Du brauchst keine Überweisung.
Ich habe es letztes Jahr versucht. ich wollte zu einem Therapeuten war auch so eine spontane Entscheidung weil es mir am Abend vorher wieder dreckig ging und der hat gemeint ich bräuchte eine Überweisung, seit dem war das das kein Thema mehr für mich weil alleine das nachfragen schon eine große Überwindung für mich war weiß auch nicht ich will schon gerne mit jemandem drüber reden aber einerseits auch nicht
 

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