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Ich hasse mein Leben - Eltern gestorben

Erstmal vielen Dank für Eure Worte!
Ich kann jetzt auch nicht auf alles eingehen, aber ich versuche es mal.
Ja gut wie geht man am besten mit den beiden schrecklichen Ereignissen aus dem letzten halben Jahr am besten um, ich wollte eigentlich eher alleine sein.
Es kommt mir aber auch echt vor wie ein schlechter Film, wenn man alles mal zusammen addiert was so passiert ist, am Donnerstag vor dem Tod meiner Mutter, hatte ich noch einen Presse Termin für ein abgeschlossenes Projekt und habe in die Kamera gelächelt, am Abend die Nachricht, dass es schlecht um meine Mutter steht, Freitag Morgen war ich noch auf der Baustelle zur Vorbereitung für das neue Projekt, hatte alles erklärt und war ins Krankenhaus gefahren, jedoch ist dann was schief gelaufen, was mit einem Feuerwehreinsatz endete, ich war nicht erreichbar, da ich im Krankenhaus keinen Empfang hatte. Mein Vater war ja im Februar gestorben in der Woche als dieses Schneeunwetter gewesen war, wir hätten eigentlich am Montag schon zu unseren Vater gemusst, es war aber einfach nicht möglich, wir haben es erst am Dienstag geschafft, kurz danach war er auch verstorben.
Es stimmt mich auch etwas traurig, dass meine Eltern gar nicht mehr sehen können was ich so mache, sie waren immer sehr stolz auf mich.
Auf der Arbeit kam man ja nicht drum herum, wenn man plötzlich weg muss, bei meinen Freunden ist es mir nicht leicht gefallen, wie spricht man sowas an?
Wenn ich es einem erzählt habe war er sehr schockiert, glaube war/ist für die gar nicht so einfach damit umzugehen.
Nach dem Tod meines Vaters mussten wir uns auch nicht um viel kümmern, wir hatten das Erbe ausgeschlagen da überschuldet, er hatte ja auch nichts besessen nicht mal ein Girokonto, es lief eh alles über meine Mutter. Hatten uns halt in der Zeit auf meine Mutter konzentriert, sie war ja jetzt alleine zu Hause und mein Vater hatte sich ja noch sehr intensiv um die Behandlung meiner Mutter gekümmert, darüber hinaus hatte sie sich ja kurz nachdem Tod meines Vaters auch noch einen weiteren Oberschenkelhalsbruch erlitten.
Nach dem Tod meiner Mutter sieht es ja jetzt etwas anders aus, keiner weiß was passiert, wir haben das Erbe meiner Mutter nicht ausgeschlagen, um Plus minus Null aus der Nummer heraus zu kommen, die Beerdigung unserer Vaters hatten auch wir Kinder bezahlt. Ob es aber noch Gläubiger gibt wissen wir nicht, meinte Mutter sagte immer, sie hätte keine Schulden mehr.
Jetzt müssen wir auch schnell das Haus entrümpeln, in der meine Eltern wohnten, denn das Haus gehört meiner Oma und der müssen wir jetzt Miete zahlen.
Meine Großeltern tun mir auch sehr leid, den Tod Ihrer eigenen Tochter mitzuerleben, das ist echt nicht schön, bei meinem Opa weiß ich gar nicht, ob er das verstanden hat, was passiert ist, er ist dement.
Das ist nämlich die nächste Baustelle, das habe ich jetzt erst gemerkt wie es um die steht, hat sich ja auch meine Mutter vorher zum Teil drum gekümmert, natürlich habe ich auch bei einigen Sachen geholfen, aber jetzt sieht das anders aus, keine Ahnung wie ich das schaffen soll.

Wurde ja öfters jetzt gesagt Therapie Kur etc. jetzt mal wirklich im Ernst wie stellt ihr euch das vor?
Wenn ich mich jetzt meiner Verantwortung entziehe dann war es das, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Mir schreibt ja auch nicht mein Chef vor was ich zu erledigen und zu tun habe, ich arbeite ja selbstverantwortlich, ich entscheide was ich tue und wann ich nach Hause gehe, habe ja auch so gesehen keine Vorgesetzten, das ist kein Konzern, sondern ein Architekturbüro mit ein paar angestellten.
Das jetzt das Projekt mit vielen Problemen am Anfang ausgerechnet dann startet, als meine Eltern versterben, das konnte ja niemand ahnen, da muss man jetzt irgendwie durch, wüsste keine andere Lösung?
Und ja ich bekomme es knallhart zu spüren, wenn ich falsche Entscheidungen getroffen habe, egal ob aus Unwissenheit oder Flüchtigkeit, jeder zeigt mit dem Finger auf mich.
Wie das endet weiß ich nicht, bei dem Job zählt halt Erfahrung und in manchen bereichen fehlt mir da eben auch noch was, wobei ich sagen muss, dass ich im Vergleich zu anderen schon viel Ahnung habe, sonst hätte ich aber auch nicht die Stellung.
Dass man als Angestellter in einem Architekturbüro nicht besonders viel Geld verdient ist mir schon klar, da müsste man wirklich schon was anderes machen, wäre nur die Frage was?
Geld ist natürlich nicht alles, aber es stimmt mich schon etwas traurig, dass ich mir als Architekt niemals ein Haus leisten könnte, ich habe zwar eine Wohnung, war wirklich mit meiner ersten Abrechnung nach dem Studium zur Bank und habe mir die Wohnung gekauft, als Student konnte ich noch ein paar Euro sparen, die Wohnung war echt günstig, das war kein Fehlgriff bis jetzt, billiger als mieten.
Aber wenn ich mal bedenke, ich hatte mal ein Einfamilienhaus gebaut für wirklich reiche Leute, normal bauen wir auch keine Einfamilienhäuser das war eine Ausnahme, das kostete der Esstisch oder die Lampe im Treppenhaus alleine schon mehr als meine ganze Wohnung.
In dem Job trifft man schon auf ganz Interessante Menschen.
Urlaubstage habe ich schon und die nehme ich auch, es gibt 25 Tage für jeden und es bekommt nie jemand mehr, nie im Leben, ich habe es aber nicht geschafft in den Urlaub zu fahren.
Eine Gehaltserhöhung steht natürlich aus, das kommt aber auch von meinem Chef selber, auch kleinere Boni Zahlungen, aber halt alles auf Zuruf.
Als mein Vater verstorben war, hatte mein Chef mir ein altes Motorrad geschenkt, genau so eins wie ich schon mal hatte vor 12 Jahren, das habe ich dann auch mit meinem Chef zusammen noch repariert, da die Motorradwerkstatt die Vergaser nach dem reinigen wieder falsch zusammen gebaut hatte, da sind wir ziemlich auf der gleichen Wellenlänge mit alten Autos und Motorrädern.
Das hatte mich schon gefreut, wobei ich ja so gut wie keine Zeit dafür habe.
Im übrigen habe ich eigentlich eine Standard 40 Stunden Woche und versuche auch nicht so weit rüber zu kommen, wenn es Abends eine halbe Stunde mal mehr wird oder so, bringt es auch keinen um.Mein Arbeitskollege der auch Projektleiter ist, der ist so fleißig, der ist Morgens um 7 Uhr auf der Baustelle und sitzt um 19 Uhr immer noch im Büro, aber wirklich jeden Tag und der hat es wirklich raus, ich könnte das nicht.

Ich bin meist so um 19-20 Uhr zu Hause kommt halt drauf an, ob ich noch einkaufen muss oder noch zu erledigen ist, dann wird es später, naja dann schnell Essen machen, schnelles Essen leider meist nicht gesund, das wichtigste im Haushalt, naja dann vielleicht noch etwas fernsehen, ganz selten mal zu einem Kumpel auf ein Bier oder muss irgendwo was helfen, vorher halt auch noch um meine Eltern kümmern.
Am Wochenende steht oft Haushalt an, Samstag allgemein alles was in der Woche nicht geschafft werden konnte oder helfe einem Freund, Freitag Abends schaffe ich meist nichts mehr was zu unternehmen, Samstag Abend mache ich natürlich gerne was mit Freunden, meist feucht fröhlich, Sonntag mache ich gerne einen Ausflug mit Freunden, wir gehen gerne Wandern oder schauen uns was an, sind viel Unterwegs, machen auch Städtereisen etc..
Oder ich gehe meinen Interessen nach, wie Auto und Motorradkram, Fotografiere gerne (schaffe ich in mom aber nicht), ich entwerfe, konstruiere und baue auch selber mechanische Armbanduhren, Hobbys und Interessen habe ich eigentlich viele, nur wirklich viel Zeit bleibt ja nicht.
Eigentlich bewege ich mich gar nicht so wenig, nagut viel Büroarbeit, die zum Glück jetzt gerade wieder in die Bauleitung übergeht, dass heißt mehrer 1000 Treppenstufen am Tag, Mittags mache ich auch mit Arbeitskollegen immer einen Spaziergang und mit meinen Freunden sind wir auch immer auf Achse auch mal eine 40km Wanderung, machen auch Nachtwanderungen und so ein Blödsinn, was stimmt ich mache keinen wirklich Sport, dazu bekomme ich mich wirklich nicht überwindet.

Glaube beim Thema Frauen müsste ich jetzt zuweit ausholen, dass schaffe ich heute nicht mehr.
Kenne auch niemanden den es so getroffen hat wie mich, verstehen kann das auch keiner, die denken immer ich hätte keine Lust, genau im Gegenteil ist es, wobei das letzte halbe Jahr habe ich es wirklich etwas außen vor gelassen, ging einfach nicht.
Sympathisch finden mich viele Frauen, aber das führt sicherlich nicht zu einer Beziehung, da suchen die Frauen schon nach einem anderen Typen von Mann und da spielt Attraktivität immer eine Rolle und wenn dann auch noch das Charisma fehlt, steht man halt echt blöde da.
 
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Hallo, Du hast wirklich sehr viel auf deinen Schultern und wir werden nie wissen, warum es manche härter trifft als Andere.

Wenn Du eigenverantwortlich arbeitest, dann könnte Du ja z.b. auch mal früher gehen, um z.B. abends oder spätnachmittags zu einer Therapie zu gehen. Oder vielleicht überlegen, ob eine Trauergruppe was für Dich wäre, ob Dir sowas gut tun würde. Wenn es sowas gibt in Deiner Stadt, könntest Du es ja auch mal ausprobieren, es ist ja unverbindlich in der Regel.

Einfach 1 x die Woche - oder so oft sie sich eben treffen - einen Ort zu haben, wo Du trauern kannst, wo Du über Deine Eltern reden kannst, damit Du nicht erstickst an Deinen Gefühlen und Problemen.

Vielleicht tut Dir hier schreiben auch gut, ich habe gestern noch gelesen, wie sehr es helfen kann, sich die Probleme von der Seele zu reden bzw. zu schreiben. Das ordnet alles etwas und durch die Anregungen und den Zuspruch, den man erhält, fühlt man sich oft etwas getröstet.

Wenn Du sowas magst und es zeitlich einrichten kannst, kannst Du auch in der Rubrik "Tagebuch" ein öffentliches oder nicht-öffentliches Tagebuch führen. Natürlich kannst Du auch hier alles schreiben, was Dich bedrückt.

Wenn Du religiös bist, hilft es auch oft, in der Kirche zu beten oder zu sitzen und zu sich zu kommen.
 
Wurde ja öfters jetzt gesagt Therapie Kur etc. jetzt mal wirklich im Ernst wie stellt ihr euch das vor? Wenn ich mich jetzt meiner Verantwortung entziehe dann war es das, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Wie wir uns das vorstellen? Na ja, man lässt sich krankschreiben, wie es tausende Menschen in anderen Betrieben machen, wenn sie körperlich oder psychisch erkrankt sind und dann erholt man sich eine Weile, bis man wieder genesen ist.
Wenn du glaubst, dass du wegen sowas gekündigt wirst, solltest du dich mal fragen, was dich noch in dem Architekturbüro hält. Die Bedingungen scheinen dort ja nicht besonders rosig zu sein. Wenig Geld für viel Stress und Verantwortung und dann nur 25 Tage Urlaub. Und Krank werden sollte man möglichst auch nicht? Ernsthaft? Dort willst du bleiben?
Frage dich doch mal was wäre, wenn du so krank wärst, dass wirklich nichts mehr geht. Du in ein Krankenhaus musst oder gar operiert werden musst. Was machst du dann? Du wirst es nicht glauben, aber es wird auch ohne dich weiter gehen. Und wenn du wegen sowas gekündigt wirst, solltest du lieber einen Anwalt aufsuchen. Denn so einfach wird man dich nämlich nicht vor die Tür setzen können.

Mir schreibt ja auch nicht mein Chef vor was ich zu erledigen und zu tun habe, ich arbeite ja selbstverantwortlich, ich entscheide was ich tue und wann ich nach Hause gehe, habe ja auch so gesehen keine Vorgesetzten, das ist kein Konzern, sondern ein Architekturbüro mit ein paar angestellten.
Das mag ja sein, dennoch gehört das Architekturbüro jemanden und zwar deinem Chef, der dich eingestellt hat. Du hast als Angestellter nicht nur Pflichten sondern auch Rechte. Und deine Rechte darfst du durchaus einfordern.

Dass man als Angestellter in einem Architekturbüro nicht besonders viel Geld verdient ist mir schon klar, da müsste man wirklich schon was anderes machen, wäre nur die Frage was?
Du kommst sicher auch woanders unter. Wie wäre es mit dem ÖD? Vielleicht in einem Bauamt oder bei der Stadtentwicklung?

Mein Arbeitskollege der auch Projektleiter ist, der ist so fleißig, der ist Morgens um 7 Uhr auf der Baustelle und sitzt um 19 Uhr immer noch im Büro, aber wirklich jeden Tag und der hat es wirklich raus, ich könnte das nicht.
Solche Menschen solltest du dir nicht zum Vorbild nehmen, denn die sind es meist, die irgendwann mit Burnout in der Klinik landen oder aufgrund eines Herzinfarktes von zu viel Stress tot umfallen und das Rentenalter nicht mehr erleben.

Ich bin meist so um 19-20 Uhr zu Hause kommt halt drauf an, ob ich noch einkaufen muss oder noch zu erledigen ist, dann wird es später, naja dann schnell Essen machen, schnelles Essen leider meist nicht gesund
Es gibt durchaus auch gesunde Küche die schnell geht. Gerade die ganzen asiatischen Gerichte sind schnell zubereitet. Oder stöber mal auf der Homepage von Jamie Oliver. Er hat ganz viele gesunde Rezepte die auch schnell zubereitet sind.
Ansonsten kann ich empfehlen, gleich mehr zu kochen und einen Teil für später einzufrieren.

Eigentlich bewege ich mich gar nicht so wenig, nagut viel Büroarbeit, die zum Glück jetzt gerade wieder in die Bauleitung übergeht, dass heißt mehrer 1000 Treppenstufen am Tag, Mittags mache ich auch mit Arbeitskollegen immer einen Spaziergang und mit meinen Freunden sind wir auch immer auf Achse auch mal eine 40km Wanderung, machen auch Nachtwanderungen und so ein Blödsinn, was stimmt ich mache keinen wirklich Sport, dazu bekomme ich mich wirklich nicht überwindet.
Das ist doch schon mal besser als nichts. Aber da scheint die Ursache deiner Fettleber wohl eher in der Ernährung zu liegen. Vielleicht gibt es noch andere mögliche Ursachen für eine Fettleber, aber das solltest du mal mit deinem Arzt abklären. Die Leber kann sich recht schnell wieder erholen, sobald die Ursache gefunden und abgestellt wurde. Bleibt die Fettleber aber über längere Zeit bestehen, schadet das auf Dauer! Du musst das echt in den Griff bekommen, sonst endet das in einer Leberentzündung. Auch eine Leberzirrhose ist möglich und du hast mit einer Fettleber ein erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken.
 
es bleibt keine Zeit für Trauer, für Ruhe, es geht ja sofort mit 100% weiter.

Falsch. Du erlaubst Dir nicht, Dir die Zeit dafür zu nehmen.
Weil...?
Sieh Dir Deine Ängste an.

Urlaub war ich noch nie
neben der Arbeit schaffe ich eigentlich gar nichts mehr,
nicht vorstellen den Job zu wechseln,



noch nie eine Beziehung
habe wirklich alles versucht,

Was "alles"?
Du wirst das anders angehen müssen, wenn es so wie bisher nicht klappte. Setze mal bei Dir und Deinem Leben, Deinen Prioritäten an.


Schlafprobleme, ich kann einfach nicht einschlafen
Behandlung, aber naja bringt alles nichts.
Mir fehlt auch wirklich Power
hänge nur noch durch, habe sehr hohen Blutdruck, bekomme ich auch Medikamente für,
habe eine Fettleber

Folgen Deines Lebensstils, Deiner inneren Haltung. Überdenke das.


Therapeutisch Hilfe suchen, wie soll das gehen?
normaler Arzt Besuch ist ja schon fast unmöglich aus zeitlichen Gründen.
es hängt alles nur an mir
Therapie Kur etc. jetzt mal wirklich im Ernst wie stellt ihr euch das vor?

Mir fällt nichts mehr ein. Du hast Dich verrannt.

wie geht man am besten mit den beiden schrecklichen Ereignissen aus dem letzten halben Jahr am besten um, ich wollte eigentlich eher alleine sein.

Sich erlauben zu trauern.
Warum tust Du das nicht?

"Weil ich soviel arbeiten muss" ist nicht die Begründung, die Arbeit ist nur der Fluchthelfer.


Wenn ich mich jetzt meiner Verantwortung entziehe dann war es das, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Da sprechen wieder Ängste.
Was war es dann? Was befürchtest/erwartest Du?
Wie realistisch ist das?

da muss man jetzt irgendwie durch,

Woher hast Du diesen Satz?
Wer hat Dir das beigebracht?
Wie siehst DU das?

ich bekomme es knallhart zu spüren, wenn ich falsche Entscheidungen getroffen habe, egal ob aus Unwissenheit oder

Auch hiermit sind Ängste verbunden.

ich habe es aber nicht geschafft in den Urlaub zu fahren.

Warum nicht?

Essen leider meist nicht gesund,

Das lässt sich ändern.
Organisationsfrage, erfordert etwss Übung und Gewöhnung, dann läuft das wie am Schnürchen.

Nudeln bissfest vorgekocht halten sich, mit etwas Olivenöl, kühl und verschlossen aufbewahrt, mehrere Tage.
Mit etwas Öl in Pfanne, dazu Kräuter, Gewürze und Gemüse, eventuell auch das vorgeschnitten. Mal mit Frischkäse ergänzen, mal Joghurt als Dessert. Wenn Du kein Vegetarier bist, ab und zu Fleisch und Fisch dazu.
30-Minuten-Gerichte googeln, Essensplan, Einkaufszettel.
Jeweils Einzelportionen in den Tiefkühler.

Von Omlett oder Pfannkuchen mehr zubereiten, in Streifen schneiden, Suppeneinlage.

Sehr universell einsetzbares Dressing:


Burger und Salat damit dazu, Salat mit Hähnchen, Scampis, das Zeug passt immer.

Um Öl teilweise zu ersetzen und Milchprodukt zu ergänzen kann auch Frischkäse rein.

Butterbrot und Gurke, Tomate, Schnittlauch...

In feuchtes Tuch eingeschlagen halten die sich:

Füllung viel Salat und Gemüse, etwas scharf-mexikanisch gewürztes Hack.

Dressing s. oben.
Oder Joghurt-Gurke-Kräuter-Dressing, Salz, Pfeffer dran, Spritzer Zitrone, fertig.

Es wäre kein Hexenwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast viele tolle Antworten erhalten.

Ich denke, was für Dich wichtig ist, ist Deinen Blickwinkel zu ändern - umschalten von Problemen und was alles nicht geht zu: Welche Lösungen gibt es, wo kann ich Hilfe finden, welche Schritte führen dahin?

Nicht konzentrieren, auf was nicht ging oder geht, sondern WIE kann es zukünftigt funktionnieren
 
Moin, ich hab alles durchgelesen aber gehe jetzt nicht auf alles ein, weil die ultimative Lösung hab ich auch leider nicht aber möchte dennoch antworten.

Dieses Jahr ist wirklich schrecklich, im Februar diesen Jahres ist zuerst mein Vater an Leberversagen gestorben mit 69 Jahren, obwohl er seit 15 Jahren weder Alkohol noch Medikamente nahm, das kam echt überraschend, parallel war meine Mutter unheilbar an Krebs erkrankt und war auch im Juni nun verstorben mit 66 Jahren, Mittwoch war die Beerdigung. Sie ist eigentlich auch nicht am Krebs gestorben, sondern an der Chemo und Coronaimpfung, dass hatte ihr Immunsystem so geschwächt, dadurch war eine bakterielle Rippenfellentzündung entstanden wogegen kein Antibiotika mehr wirkte, für eine notwendige OP hatten die Ärzte zulange gewartet, bis es schließlich zu spät war.
Sie ist halt am Ende erstickt, ich fand das echt grausam, wir waren die letzten Tage rund um die Uhr da, in ihrer letzten Nacht, hatte ich bei ihr "geschlafen", das war echt schrecklich.
Bei meinem Vater war das anders, er war zuhause ins Koma gefallen, meine Mutter kam gerade von einer Chemo nach Hause, ich war Samstagabend noch da, in der Nacht war es dann passiert.
Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Blut gesehen.
Im Krankenhaus war er dann 2 Wochen im künstlichen Koma, einmal war er wach, aber sein Zustand hatte sich immer verschlechtert, bis er verstorben ist.
Darüber hinaus hatte meine Mutter sich innerhalb von einem Jahr parallel erst den Oberschenkelhals rechts und ein halbes Jahr später links gebrochen, sie war eigentlich seit März letzten Jahres nur im Krankenhaus. Wir wollten eigentlich noch zusammen in Urlaub fahren, also meine Mutter, ich und meine Schwestern, an dem Tag, an dem sie gestorben ist wollten wir losfahren, sie wollte noch einmal ans Meer, hatten ein Haus auf Sylt gemietet, es tut mir so leid, dass es nicht mehr funktioniert hat, wegen Corona konnte man vorher auch nichts machen.
Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, auch wenn es nicht immer einfach war, da meine Eltern einfach anders waren, wir hatten echt viel Spaß und haben immer zusammengehalten, ich habe selber bis zu meinem Masteranschluss vor 3 Jahren in dem selben Haus gewohnt.
Gesundheitlich hatten meine Eltern schon länger Probleme, besonders mein Vater, der hatte wirklich alles was man so haben konnte, auch schon in den frühen Jahren, daher gehend kamen auch die finanziellen Probleme, die das Leben prägten, sie haben auch nur Schulden hinterlassen.
Also das hat mich wirklich jetzt sehr mitgenommen, das Problem es bleibt keine Zeit für Trauer, für Ruhe, es geht ja sofort mit 100% weiter.

Also erstmal das ist echt super hart, du hast deine beiden Elternteile innerhalb kürzester Zeit verloren, das mit dem Leberversagen kenne ich von meiner Mutter, sie hatte ähnliche Symptome ist dann ins Leberkoma gefallen, ich glaube dein Vater war auch in einem Leberkoma, die werden auch dann ab und zu von alleine wach, das war auch schlimm für mich damals und hab auch im Krankenhaus übernachtet. Meine Mutter ist mehrmals wieder aus dem Koma gekommen, war dann wenige Minuten wieder ins Koma gefallen und nicht mehr ansprechbar, das ist sehr heftig und ich kann da wirklich mit dir fühlen, aber beide Elternteile innerhalb kürzester Zeit zu verlieren ist unvorstellbar und da solltest du dir auch echt Zeit für nehmen das zu verarbeiten.


Naja ich bin ja jetzt 32 Jahre als, bis jetzt hatte ich noch nie eine Beziehung und ich habe wirklich alles versucht, noch nie wollte eine Frau was von mir und es wird von Jahr zu Jahr immer schwieriger überhaupt einen Kontakt zu eine Frau zu bekommen, nicht einmal über das Internet mehr.
Ich wüsste beim besten Willen nicht wie ich das ändern könnte, ich wirke so abstoßend auf Frauen, da hat man einfach keine Chance.
Aber für immer alleine sein will ich auch nicht....

Wie wirkt man abstoßend? Denkst DU das du abstoßend wirkst oder aber hast du das schon zu hören bekommen?
Ich denke einfach Mal dass du das von dir selbst denkst...
ABER
Frauen wollen einen selbstbewussten Mann, die wollen keinen Mann der von sich selbst nicht überzeugt ist, glaub mir einfach!
Selbstbewusstsein sehen Frauen, wenn du keins hast bist du nicht interessant für sie, sie wollen beschützt, behütet und sich sicher fühlen. (hört sich Steinzeit-mäßig an ist aber so) Ein Mann der schon denkt das er abstoßend ist und ein geringes Selbstbewusstsein hat ist niemals attraktiv für sie.

Kurz gesagt, du musst am Selbstbewusstsein arbeiten, jetzt ist es ohnehin schon schwer für dich, aber das musst du unbedingt tun sonst wirst du noch lange lange single sein oder ziehst die Frauen an die ähnlich wie du denkst und ihr zieht euch gegenseitig runter, gibt's auch viele Fälle von wird aber keiner mit glücklich.

Seitdem ich mich dran erinnern kann habe ich Schlafprobleme, ich kann einfach nicht einschlafen, war auch mal dazu in Behandlung, aber naja bringt alles nichts.
Mir fehlt auch wirklich Power, hänge nur noch durch, habe sehr hohen Blutdruck, bekomme ich auch Medikamente für, meine Leber passt nicht zu meinem Körper sagte die Ärztin, bin ja nicht wirklich dick, wiege 71kg auf 1,78m, aber habe eine Fettleber, kann natürlich auch durch Alkohol sein, wobei ich halt nur mal am Wochenende mit meinen Freunden was trinke, also ein täglicher Genuss.
Finde mich auch sehr unattraktiv, aber kann das auch nicht wirklich ändern.

GUT GEMEINTER TIPP!!!
Deine Leber warnt dich schon, die Fettleber ist eine Vorstufe der Leberzirrhose, das liegt nicht nur am Alkohol sondern auch sehr an der Ernährung und die ist bei dir nicht gut.
Die Leber aber kann sich regenerieren, du musst deine Ernährung umstellen, und du musst Sport machen, da kannst du mir auch glauben das Sport wunder bewirkt, am besten so auspowern bis du ins Bett fällst, es hat mir schon immer geholfen wenn nichts mehr geht, Trauer, Liebeskummer, Ärger, wut mache ich Sport bis zum geht nicht mehr, Kraftsport, Boxen, schwimmen, Rad fahren, joggen eigenen sich sehr gut.
Du kannst damit selbst deine Fettleber besiegen, selbst deine Schlafstörungen gehen dann weg wenn du es durchziehst dabei hilft dir keiner das musst du selbst machen, konsequent und fokussiert bleiben. Dein Körper wird es dir danken, die Medikamente brauchst du dann auch nicht mehr du bekommst sehr viel neue Power von der du gar nicht gewusst hast das du die überhaupt hast und selbst dein Blutdruck pendelt sich irgendwann ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass jetzt das große Projekt zu dem Tod meiner Eltern ausgerechnet startet und dass auch so Katastrophal los geht, dafür kann ja jetzt keiner wirklich was, aber wie soll man das jetzt ändern?
Soll ich jetzt einfach gehen und sagen pech gehabt? Das hat eine enorme Tragweite, vielleicht auch rechtliche Tragweite.
Wie soll es denn weiter gehen?
Im meiner Branche muss man eben auch mal mehr arbeiten, habe ja auch schon woanders gearbeitet und kenne ja einige aus dem Feld, da habe ich es noch echt gut.
Was wäre denn die Alternative, bei Aldi an der Kasse?

Sport ist auch nicht die Lösung für alles, ja körperlich wird es bestimmt auch was bringen, meiner Seele jedoch bringt das nichts, ist ja auch nicht so, dass ich nie Sport gemacht habe oder körperlich mich nicht betätigen.
Ich kann noch so körperlich kaputt sein, schlafen kann ich deswegen noch lange nicht.
Mich halt ja auch nicht nur negative Gedanken wach, auch positive konstruktive Gedanken.
Ich war einmal in einem Schlaflabor, die konnten aber rein gar nichts machen, weil ich nicht geschlafen habe.
Besonders woanders kann ich null komma null schlafen, auch ein Grund wieso ich nicht in den Urlaub fahren kann.

Ich ernähre mich ja jetzt nicht nur von fast food, wenn ich abends nach Hause komme, koche ich mir eigentlich immer was und war jetzt auch auf Vollkorn und Dinkelprodukte umgestiegen.
Mittags esse ich meist mein mitgebrachtes Brot, leider können wir uns auf der Arbeit nichts zu essen machen.

Ja auf Alkohol ganz verzichten wäre bestimmt gut, aber für mich ist ein kühles Bier im Sommer schon Genuss und Lebensqualität, ich trinke auch gerne mal ein alkoholfreies, aber so wirklich toll ist das ja nicht.
Mein Vater hat 15 Jahre lang alkoholfreies Bier getrunken und ist an einer Leberzirrhose gestorben. Im Krankenhaus hatten Sie auch gleich gesagt nachdem er eingeliefert wurde, dass er sich totgeoffen hätte, was natürlich Blödsinn war, aber den Stempel hat man leider.
Mein Problem ist, ich kann mich nicht zurückhalten, wenn ich mit meinen Freunden losziehe dann trinken wir meist doch echt viel.
Eigentlich will ich das gar nicht, aber es passiert, ich weiß nicht warum ich dann die Kontrolle verliere.

In mom habe ich halt echt viel um die Ohren, Arbeit, die Nachlass Angelegenheiten meiner Eltern, das Haus muss entrümpeln werden, ich muss mich um meine Großeltern kümmern, um die steht es nämlich auch schlechter als Gedacht, jetzt wo meine Eltern nicht mehr da sind, ist das ein Problem.
In der Nacht zu Sonntag wurde dann auch noch in das Haus eingebrochen und das mit so einer massiven Gewalt, ich war echt schockiert, die sind in Keller rein und haben die Stahltüren mit schwerem Gerät komplett zerstört, die wollten mit aller Kraft nach oben, es waren noch Mieter im Haus die sind natürlich davon wach geworden, als die Einbrecher das bemerkten sind sie geflohen. Habe gestern versucht erstmal alles zu richten.
Ein echt beschissenes Gefühl...
 
Gerade wenn du genetisch vorbelastet bist, musst du aufpassen.
Nimm etwas Geld in die Hand und gehe zum Ernährungsberater. Dein Körper SAGT dir, dass es nicht gut ist was du machst. Da ist es völlig egal, was du selber glaubst. Es ist nicht gut, sonst wäre deine Leber nicht wie sie ist. Willst du auch mal Leberzirrhose? Ich denke mal nein, also lasse dich hinsichtlich deiner Ernährung beraten und stelle das um.

Zu dem anderen, du hast gegenwärtig eine harte Zeit, was allerdings nachvollziehbar ist. Es würde jedem so gehen. Achte einfach darauf, nicht abzusaufen, sondern im Notbetrieb einigermaßen alles organisiert zu bekommen. Wenns länger dauert, dauerts länger. Nimm Rücksicht auf dich. Erst wenn die akuten, dringenden Sachen (Nachlass usw.) geregelt sind, kümmere dich um den Rest. Lass dich von Freunden unterstützen, du würdes ihnen ja auch helfen.
 
Muss ich unbedingt noch mal drauf Anworten.

Was wäre denn die Alternative, bei Aldi an der Kasse?

Hey also mein Schwager arbeitet bei Aldi, als Arbeitgeber sind die gar nicht mal so schlecht und ist absolut Krisensicher, wenn man da rein haut hat man auch sehr gute Aufstiegschancen, nur mal so nebenbei da hat sich mit den Jahren einiges getan.

Sport ist auch nicht die Lösung für alles, ja körperlich wird es bestimmt auch was bringen, meiner Seele jedoch bringt das nichts, ist ja auch nicht so, dass ich nie Sport gemacht habe oder körperlich mich nicht betätigen.
Ich kann noch so körperlich kaputt sein, schlafen kann ich deswegen noch lange nicht.
Mich halt ja auch nicht nur negative Gedanken wach, auch positive konstruktive Gedanken.

Natürlich ist Sport nicht die Lösung für alles, es geht um den Ausgleich und um deine Gesundheit und da unterschätzt du richtig guten Sport der dich körperlich und Psychisch so fordert das du kaputt ins Bett fällst, Gruppensport besonders, Basketball hat mich persönlich sehr gefordert.
Oder versuche dir einfach Zeit zu nehmen, geh ins Schwimmbad und schwimm einfach mal 2 km, du wirst schnell merken das du vieles besser verarbeiten kannst.

....
Mein Problem ist, ich kann mich nicht zurückhalten, wenn ich mit meinen Freunden losziehe dann trinken wir meist doch echt viel.
Eigentlich will ich das gar nicht, aber es passiert, ich weiß nicht warum ich dann die Kontrolle verliere.

Tja so ist die Droge Alkohol, die Menge macht nun mal das Gift, das ist überall so.
Der Alkohol gibt dir ne Scheinwelt von dem wo alles locker, toll, lustig und betäubt ist. Am anderen Tag merkst du das dem eben nicht so ist, ich hab damals regelmäßig nen Depressiven Kater bekommen besonders in der Zeit als meine Freundin gestorben ist, ich glaube den hast du auch schon.

In mom habe ich halt echt viel um die Ohren, Arbeit, die Nachlass Angelegenheiten meiner Eltern, das Haus muss entrümpeln werden, ich muss mich um meine Großeltern kümmern, um die steht es nämlich auch schlechter als Gedacht, jetzt wo meine Eltern nicht mehr da sind, ist das ein Problem.
In der Nacht zu Sonntag wurde dann auch noch in das Haus eingebrochen und das mit so einer massiven Gewalt, ich war echt schockiert, die sind in Keller rein und haben die Stahltüren mit schwerem Gerät komplett zerstört, die wollten mit aller Kraft nach oben, es waren noch Mieter im Haus die sind natürlich davon wach geworden, als die Einbrecher das bemerkten sind sie geflohen. Habe gestern versucht erstmal alles zu richten.
Ein echt beschissenes Gefühl...

Natürlich sind das alles keine gute umstände ein Leben zu führen momentan, aber sich beschweren bringt dir nichts, es macht dich nur noch schwächer als du ohnehin scheinbar schon seelisch und körperlich bist. Und bedenke es ist kein Dauerzustand, es kommen bessere Tage, wann weiß ich nicht, aber du musst erst durch richtig schlechte Tage um die besseren zu erreichen. ( Damit meine ich nicht den Verlust deiner Eltern sondern nur das drum herum)

Zu deiner Leber hab ich schon was gesagt, und jemand vor mir auch, aber du steuerst richtig schön auf eine Leberzirrhose zu, das heisst nicht nur Ernährung scheisse, sondern auch Alkohol sowieso scheisse und dazu kommt das du Körperlich scheinbar nicht wirklich Aktiv bist, hast Schlafstörungen und viel stress.... das sind alles Faktoren die dich irgendwann umhauen werden.
 
Geschrieben ist vieles einfach wenn man nicht drin steckt.
Meine schlaf Probleme sind ja nicht neu, habe ich solange ich mich dran erinnern kann, egal wie viel Sport ich gemacht habe oder sonst was.
Bin früher auch 2 Tage die Woche laufen gegangen, bis auf ein schmerzendes Knie hat mir das nicht so viel gebracht.
Habe heute auch über 20.000 Schritte gemacht und Treppen im 4 stelligen Bereich gelaufen, die Unterstellung, dass ich nicht körperlich aktiv bin lass ich nicht gelten.
Aber laufen werde ich wieder, sofern das Knie das zulässt.
Und die Aussage, die Situation ist nur in mom so und wird besser ist einfach nur Blödsinn.
Was wurde denn in den letzten 30 Jahren denn jemals besser? Fällt da nichts ein, schlechter wurde viel.
Ich bekomme meine Probleme einfach nicht gelöst, ich weiß auch nicht warum, egal was ich mache, ich mache es falsch.
Z.b. vor ein paar Jahren auf meinem 27. Geburtstag, auf dem Weg nach Hause, wurde ich brutal überfallen, dabei wurde mein Kiefer inkl. Gelenk und teilweise Schädel in 1000 Teile geschlagen, habe heute noch Platten in Kopf die nicht entfernt werden können, dabei hat aber der ganze kauapperat gelitten, das ist nicht nur ästhetisch ein problem, ich habe auch probleme beim essen.
Alle Lösungen kann ich mir in meinem Leben nicht Leisten. Ist nur ein Beispiel von vielen Problemen.
Oder mal aktuell zeitgleich mit der Rechnung vom Bestatter für die Beerdigung meines Vaters hatte ich ein Brief vom Bafögamt, nach 7 Jahren wurde mein Bafög neu berechnet, da wurde das anrechenbare Einkommen meiner altern zu der Zeit anders bewertet wurde, das mag ja sogar sein, ich kann es wohl schlecht mehr prüfen, meine Eltern waren zu der Zeit sehr krank und man konnte das zukünftige Einkommen schlecht schätzen, wegen Krankengeld, Rente oder Erwerbsminderungsrente.
Heißt für mich ich muss einen größeren 4 stelligen Betrag sofort zurückzahlen unabhängig von der eigentlichen Zurückzahlung, auch nur ein Beispiel.
Der frühe Tod beider Elternteile nimmt mich halt auch sehr mit, das mit dem Nachlass ist auch ein riesen Problem, da wird bestimmt noch was ganz böses kommen, der brutale Einbruch in das Haus vom Wochenende wurde mir natürlich auch in die Schuhe geschoben, ich weiß nicht was als nächstes kommt.

Und was wirklich größte Problem ist gerade auch wirklich die Arbeit und ich habe wirklich keine Ahnung wie ich das wieder retten kann.
Bei meinem Projekt läuft wirklich alles Schief unrettbar schief, das ist wirklich unfassbar jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft und alle arbeiten nur gegen mich anstatt miteinander.
Es gab ganz zu Anfang ein Problem mit dem Boden, es gab verschiedene Wege das zu Lösen, meine Idee und Lösung wurde von alle anderen Projektbeteiligten abgelehnt und mir wurde eine andere Lösung aufgezwungen mit den Worten "ich solle mich doch nicht so anstellen", weil es meiner Meinung nach nicht umsetzbar ist, nur um keine Zeit und den Unternehmer zu verlieren.
Jetzt fällt mir aber die Lösung, die ich gar nicht wollte, auf die Füße und muss die mit einer Brechstange durchdringen.
Es gibt jetzt auch kein Zurück mehr, das Kind ist in den Brunnen gefallen, der Brunnen hat leider 8 Stellen vor den Komma.
Und ich bin der, der für alles verantwortlich ist.
Klar beim bauen gibt es immer Probleme, aber was da gerade passiert habe ich noch nicht erlebt, selbst mein Chef der wirklich schon viel gebaut hat und immer einen Weg kennt, scheint mir da ratlos zu sein.
Und das alles in meiner jetzigen Situation ist für mich eine Katastrophe.
Ich weiß halt nicht wie ich da meinen Kopf aus der Schlinge ziehen soll.
 

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